Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt

Die Präsenz des «Don Quijote» und seines Autors Cervantes im Werk Heinrich Heines: Deutungsanalysen und Stilvergleiche
Buch | Softcover
2005
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-53543-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt - Julia Aparicio Vogl
CHF 197,15 inkl. MwSt
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Die Arbeit stellt die Frage nach dem Anspielungsgehalt, der Reichweite und den tatsächlichen Bezügen von Heines Selbstdeutungen, die er mithilfe von Cervantes und seinem Don Quijote, dem Roman wie der Figur, immer wieder neu entwirft. Die zahlreichen und verstreuten Quellen im fiktionalen, publizistischen und epistolarischen Werk Heines werden zum ersten Mal vollständig ausgeschöpft, dabei bleiben dem Leser die vielfältigen hermeneutischen Operationen plausibel und präsent. Im Verlauf dieser Ausarbeitung und im ständigen (Rück-)Blick auf den Cervantes-Roman werden die wichtigsten Stilmittel Heines und ihre Grundlagen in seinem Weltverhältnis und Dichtungsbegriff neu überdacht und konkretisiert, denn in der Tat gilt: Die in der älteren Heine-Forschung immer wieder beschworene, aber hier erstmals einer Plausibilitätsprüfung unterzogene Vorstellung einer Seelenverwandtschaft zwischen Cervantes und Heine wird sich auf die Gesamtheit von Leben und Werk beziehen lassen müssen.

Die Autorin: Julia Aparicio Vogl, geboren 1972 in Berlin als Tochter deutsch-spanischer Eltern, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Stuttgart. Den Magister Artium erlangte sie 1999, die Promotion erfolgte 2004.

lt;i>Aus dem Inhalt: Analyse des Don Quijote mit Blick auf Heine: Figuren, Erzählkonzeption, Parodie und Satire, Reiseroman, Moderner Roman u.a. - Rezeptionsgeschichte des Don Quijote (Schwerpunkt: Aufklärung und Romantik) - Ironiekonzepte: Rhetorische vs. Romantische Ironie - Don Quijote bei Heinrich Heine: Deutungsanalysen - Ausgangspunkt: Heines Einleitung zum Don Quijote von 1837 - Stilistische, methodische und inhaltliche Vergleichsanalysen zu den Stichworten Idylle bzw. Idyllenkritik, Ironie bzw. Ironischer Bruch, Kontrastästhetik und direkten Stilanleihen - Resümé: Seelenverwandtschaft oder sogar Inspirationsbeziehung? Heine als Nachfolger des Cervantes.

Erscheint lt. Verlag 18.2.2005
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 680 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturgeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte 1895 • 1949 • 1950 • 1966 • 30er • 40er • Aparicio • Architekt • Außenpolitik • autors • Beziehungen • Brasilien • Bundesrepublik • Cervantes • Cervantes de Saavedra, Miguel • Cervantes Saavedra, Miguel de • Design • Designer • Deutschland • Deutungsanalyse • Deutungsanalysen • «Don • Don Quijote • Dreißiger • French • Gestalt • Grassroots • Gretsch • Heine • Heine, Heinrich • heines • Heinrich • Hermann • Jahre • Julia • Kontrastästhetik • Movement • Perspective • Präsenz • Quijote» • Quijote&lt • Renewal • Rezeption • Sancho Pansa • Satire • seines • Spötter • Stilvergleiche • Trade • traurigen • Union • Vierziger • Vogl • Werk • Wirtschaftsinteresse • zwischen
ISBN-10 3-631-53543-0 / 3631535430
ISBN-13 978-3-631-53543-1 / 9783631535431
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Faszination und Feindschaft

von W. Daniel Wilson

Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 41,85
Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen

von Peter Ernst

Buch | Softcover (2021)
UTB (Verlag)
CHF 29,25