Kino im Zwielicht
Alfred Bauer, der Nationalsozialismus und die Berlinale
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Die Berlinale zählt zu den weltweit wichtigsten Filmfestivals. Ihre Geschichte ist von den Filmen und Stars ebenso geprägt wie von ihren jeweiligen Leitern. Über die Organisatoren der Berlinale in der Nachkriegszeit ist bislang jedoch wenig bekannt. Drei Historiker beleuchten in diesem Band die nationalsozialistische Vergangenheit prominenter Figuren in der frühen Phase der Berlinale, allen voran die ihres Gründers Alfred Bauer, der zu den einflussreichen Mitarbeitern in der Reichsfilmintendanz ab 1942 gehörte. Die Filmfunktionäre der jungen Bundesrepublik waren meist schon in der auch für Propagandazwecke sehr wichtigen NS-Filmwirtschaft tätig. Anhand erstmalig ausgewerteter Archivmaterialien werden ihre Aktivitäten und Funktionen bis 1945 kritisch bewertet.
Erscheinungsdatum | 15.12.2023 |
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Reihe/Serie | Zeitgeschichte im Gespräch ; 35 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Berlinale • Filmfestspiele • Nationalsozialismus |
ISBN-10 | 3-86331-728-9 / 3863317289 |
ISBN-13 | 978-3-86331-728-7 / 9783863317287 |
Zustand | Neuware |
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