Der Islam als akademische Praxis
Von der biographischen Islamizität zum pluralen Islam
Seiten
Vom Studienfach Islamische Theologie, vor elf Jahren gegründet, erwartete man sich politisch die Ausbildung integrationsfördernder Imame. Die Autorin geht empirisch der Frage nach, wie die Studierenden mit diesen Erwartungen umgehen. Die Sinnzuschreibungen der Akteure, so zeigt sich, sind eng verknüpft mit dem Umgang des Staates mit Religion wie auch der akademischen Disziplin mit dem Islam. Im Ergebnis zeigt sich das Konzept der biographischen Islamizität, einer zentralen Erfahrungsweise von Muslimen in Minderheitsverhältnissen. Die Fachbeteiligten institutionalisieren das Bild eines pluralen Islams. Das Buch liefert einen religionssoziologischen Beitrag zum Verständnis religiös-säkularer Konstellationen in der Gesellschaft.
Erscheinungsdatum | 30.11.2023 |
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Reihe/Serie | Religion in der Gesellschaft ; 51 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 516 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Schlagworte | Ausbildung • Education • Imame • Imams • Integration • Islam • Islamicity • Islamic Studies • Islamic Theology • Islamische Theologie • Islamizität • Islamwissenschaft • Minoritätserfahrung • minority experience • Muslime • Muslims • pluraler Islam • plural Islam • Relationship • Religion • Religionssoziologie • säkulare Konstellation • secular constellation • Sociology of Religion • Staat • State • Verhältnis |
ISBN-10 | 3-98740-050-1 / 3987400501 |
ISBN-13 | 978-3-98740-050-6 / 9783987400506 |
Zustand | Neuware |
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