Kultur der Soziologie
Springer VS (Verlag)
978-3-658-42241-7 (ISBN)
- Schlüsselkonzepte und Autoren der Disziplin
- Neudiskussion gefestigter und neuer Forschungsfelder
- Breites thematisches Spektrum im Forschungsfeld der Soziologiegeschichte
Die mit diesem Sonderband versammelten Beiträge schlüsseln die Kultur der Soziologie soziologiegeschichtlich auf: Im Sinne der Kultivierungspraktiken der Soziologie nehmen sie in den Blick, in welchen institutionellen Arbeits- und Gesprächszusammenhängen sich soziologische Erkenntnisprozesse vollzogen haben. Sie geben damit Einblick in das historische Gewordensein der Kultur der Soziologie, so wie sie von Soziolog*innen je im Einzelfall verstanden und praktiziert wurde und – durch Anschlüsse wie Ausschlüsse gleichermaßen – wiederum als Nach- und Weitererzählungen in das disziplinäre Gedächtnis eingeht.
Frank Meyhöfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg Weltpolitik an der Universität Bielefeld.
Benjamin Schiffl hat an der Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert.
Jan Winkelhaus ist Promovend am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Die Kultur der Soziologie und ihre Kultivierung
Soziologie und Humanismus
Kultivierung als Grundlagenreflexion
Der Humanismus und die Kultur der Soziologie
Die Tragödie der Kultur als Tragödie der Soziologie oder wie die Soziologie das Menschliche aus dem Blick zu verlieren droht - ein paar Anmerkungen
Das Individuum als 'humanes' Objekt empirischer Sozialwissenschaft und sein Selbstverständnis als unabhängiges Subjekt
Humanistische Orientierungen und inhumane Möglichkeiten
Negativer Humanismus - Ein Versuch
Soziologie und Sprachpragmatik
Der Wiener Kreis und der linguistic Turn. Zum Verhältnis von analytischer Philosophie und Soziologie
Von Zürich nach Pittsburgh und zurück - mit K. Mannheim und R.B. Brandom unterwegs im Denkraum der Soziologie des Geistes
Transzendentalpragmatik und Soziologie
Soziologie und Literatur
Albert Salomons Beitrag zur Literatursoziologie
Eugen Herrigel als "Laien-Soziologe"
Leo Löwenthals 'dagegen sein' als Denkbewegung
Zum Verhältnis von Öffentlichkeit und Wissenschaft
Röpke als Erzieher. Über das Verhältnis von Neoliberalismus und Tyrannis
Zur Geschichte deutscher soziologischer Gegenwartsdiagnostik und ihres Lesepublikums
Die "Öffentliche Meinung" bei Gabriel Tarde und Ferdinand Tönnies. -Etablierte und Außenseiter in soziologischen Zeitschriften: Aktualität und Aktualisierung eines Klassikers in der Fachöffentlichkeit.
Erscheinungsdatum | 05.02.2024 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 810 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Albert Salomon • eugen herrigel • Ferdinand Tönnies • Gabriel Tarde • Humanismus • Kultursoziologie • Leo Löwenthal • Literatursoziologie • Neoliberalismus • Norbert Elias • Öffentlichkeit • Robert Brandom • Soziologie • Soziologiegeschichte • Soziologische Konstellationsanalyse • Sprachphilosophie • Sprachpragmatik • Wiener Kreis • Wilhelm Röpke • Zeitdiagnose |
ISBN-10 | 3-658-42241-6 / 3658422416 |
ISBN-13 | 978-3-658-42241-7 / 9783658422417 |
Zustand | Neuware |
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