Danke, nicht gut
Kösel (Verlag)
978-3-466-34800-8 (ISBN)
Affektierte Dauerlächler sind anstrengend und wir begegnen ihnen an jeder Straßenecke. Die sozialen Medien quellen über von Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld - schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das schrammt nicht nur an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei, sondern ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. Positivität, die keine Verletzlichkeit zulässt, ist alles andere als ein gesunder Weg zu sich selbst. »Denk doch einfach mal positiv!« ist eben nicht die Lösung für alle Probleme - finden Franz Himpsl und Judith Werner jedenfalls, die schon beides erlebt haben: schwere Schicksalsschläge, aber auch großes Glück.»Hallo Ernstfall« lautet daher die Devise, unter der sie auch in ihrem Podcast über die existenziellen Themen des Lebens sprechen. Dabei geht es immer wieder um diese eine Frage, die schon Immanuel Kant beschäftigte: Wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität? Das ungleiche Duo hat sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden. Dieses Buch ist für alle, die dem Leben mit mehr reflektierter Gelassenheit begegnen wollen. Und die wissen: Manchmal ist eben nicht alles gut. Aber das heißt umgekehrt nicht, dass auch alles schlecht sein muss.
Dr. Franz Himpsl, geboren 1987, ist Journalist und Philosoph. Er hat für die SZ und die ZEIT geschrieben und über die Idee der Wissenschaftsfreiheit promoviert. Derzeit arbeitet er in der Redaktion der Wissens-App Blinkist. Der Wahlberliner ist zudem regelmäßig als Autor für Psychologie Heute tätig.
Dr. Judith Werner, geboren 1983, studierte Philosophie, Politologie und Germanistik. Nach ihrer Promotion über den Antisemitismus im Werk Martin Heideggers arbeitete sie als stellvertretende Intendantin am Stadttheater Ingolstadt und Dozentin für Dramaturgie. Heute ist sie im Bereich nachhaltige Digitalisierung und als Publizistin tätig.
»Hoffnung ist ein Muskel. Ihn zu trainieren ist anstrengend. Mit diesem Buch macht es aber Spaß.« Dirk von Gehlen (Journalist, Autor und Direktor Think Tank am SZ-Institut)
»Hoffnung ist ein Muskel. Ihn zu trainieren ist anstrengend. Mit diesem Buch macht es aber Spaß.«
Erscheinungsdatum | 18.09.2023 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 290 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | 2023 • Allgemeinbildung • Buch • Bücher • buch zum podcast • Gefühle • Gelassenheit • Gesundheit • Gewohnheiten ändern • hallo, ernstfall • ich möchte lieber nicht • Introvertiert • juliane marie schreiber • Mindfulness • negative Gedanken • Neuerscheinung • Philosophie • pop-sciene • Positive Psychologie • positives denken kritik • Psychologie • Resilienz • Sachbuch Philosophie • Selbstbewusstsein • Selbstfindung • Selbstoptimierung • Selbstreflexion • Toxic Positivity • toxische Positivität • Umgang mit Krankheit • Umgang mit Krebserkrankung • umgang mit negativen gefühlen • Zwangsgedanken |
ISBN-10 | 3-466-34800-5 / 3466348005 |
ISBN-13 | 978-3-466-34800-8 / 9783466348008 |
Zustand | Neuware |
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