»Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«
Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle
Seiten
2023
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-436-6 (ISBN)
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-436-6 (ISBN)
Rose und Bodo Schlösinger gelangten über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Die Sekretärin Rose Schlösinger wurde am 5. August 1943 im Strafgefängnis Plötzensee enthauptet. Ihr an der Ostfront eingesetzter Mann, der Schriftsteller Bodo Schlösinger, hatte sich, als er vom Todesurteil des Reichskriegsgerichts gegen seine Frau erfuhr, am 23. Februar 1943 das Leben genommen. Der Band zeichnet ihre Lebenswege anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente nach.
Rose und Bodo Schlösinger gelangen über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Die Sekretärin Rose Schlösinger wird am 18. September 1942 festgenommen, am 20. Januar 1943 zum Tode verurteilt und am 5. August 1943 im Strafgefängnis Plötzensee enthauptet. Der Schriftsteller Bodo Schlösinger ist ab 1941 als Dolmetscher an der Ostfront eingesetzt. Als er vom Todesurteil des Reichskriegsgerichts gegen seine Frau erfährt, nimmt er sich am 23. Februar 1943 das Leben. Bis auf solche Daten war zunächst nur wenig über die beiden bekannt.Dieser Band zeichnet ihre Lebenswege anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente nach. Fotos, Briefe an die Tochter, Kassiber aus dem Gefängnis sowie der Erinnerungsbericht ihrer Mutter Sophie Ennenbach geben sehr persönliche Einblicke in Rose Schlösingers Biografie. Von Bodo Schlösinger ist neben Kurzgeschichten und Romanen auch ein Kriegstagebuch aus seiner Zeit in der Sowjetunion überliefert. Das neue Quellenmaterial ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Erfahrungen zweier junger Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Rose und Bodo Schlösinger gelangen über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Die Sekretärin Rose Schlösinger wird am 18. September 1942 festgenommen, am 20. Januar 1943 zum Tode verurteilt und am 5. August 1943 im Strafgefängnis Plötzensee enthauptet. Der Schriftsteller Bodo Schlösinger ist ab 1941 als Dolmetscher an der Ostfront eingesetzt. Als er vom Todesurteil des Reichskriegsgerichts gegen seine Frau erfährt, nimmt er sich am 23. Februar 1943 das Leben. Bis auf solche Daten war zunächst nur wenig über die beiden bekannt.Dieser Band zeichnet ihre Lebenswege anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente nach. Fotos, Briefe an die Tochter, Kassiber aus dem Gefängnis sowie der Erinnerungsbericht ihrer Mutter Sophie Ennenbach geben sehr persönliche Einblicke in Rose Schlösingers Biografie. Von Bodo Schlösinger ist neben Kurzgeschichten und Romanen auch ein Kriegstagebuch aus seiner Zeit in der Sowjetunion überliefert. Das neue Quellenmaterial ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Erfahrungen zweier junger Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Erscheinungsdatum | 03.09.2023 |
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Reihe/Serie | Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus ; 3 |
Zusatzinfo | Farb- und Schwarzweißabbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Nationalsozialismus • Rote Kapelle • Widerstand |
ISBN-10 | 3-86732-436-0 / 3867324360 |
ISBN-13 | 978-3-86732-436-6 / 9783867324366 |
Zustand | Neuware |
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