Vormoderne, Totalitarismus und die Nicht-Banalität des Bösen (eBook)
IX, 330 Seiten
Springer International Publishing (Verlag)
978-3-031-24064-5 (ISBN)
Dieses Buch bietet eine vergleichende und historische Analyse des Totalitarismus und geht der Frage nach, warum Spanien während der Inquisition totalitär wurde, Frankreich aber nicht; und warum Deutschland im vergangenen Jahrhundert totalitär wurde, Schweden aber nicht. Der Autor verlegt das Konzept des Totalitarismus zurück in die Vormoderne und stellt Hannah Arendts Vorstellung von der Banalität des Bösen in Frage. Stattdessen stellt er einen alternativen Rahmen vor, der erklären kann, warum manche Staaten totalitär werden und warum sie Menschen zu bösen Handlungen verleiten.
Steven Saxonberg ist Professor am Institut für Europastudien der Fakultät für Sozialwissenschaften der Comenius-Universität in Bratislava, Slowakei, und am Institut für öffentliche Ordnung und Sozialarbeit der Masaryk-Universität in Brünn, Tschechische Republik. Er hat am Zentrum für Sozial- und Wirtschaftsstrategien der Karlsuniversität in Prag, Tschechische Republik, geforscht.
Erscheint lt. Verlag | 2.3.2023 |
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Zusatzinfo | IX, 330 S. |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Pre-Modernity, Totalitarianism and the Non-Banality of Evil |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Antisemitismus • Autoritäre Regime • Banalität des Bösen • Bösartigkeit • Das Böse • Französische Inquisition • Hannah Arendt • Holocaust • Nationalismus • Nazi-Deutschland • Rassismus • Soziale Ausgrenzung • spanische inquisition • totalitäre Regime • Totalitarismus in Deutschland • Totalitarismus in Frankreich • Totalitarismus in Schweden • Totalitarismus in Spanien • vormoderner Totalitarismus |
ISBN-10 | 3-031-24064-2 / 3031240642 |
ISBN-13 | 978-3-031-24064-5 / 9783031240645 |
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Größe: 6,7 MB
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