Konservative Mark
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Historische Persönlichkeiten und prägende Gedanken aus 600 Jahren märkischer Geschichte fügen sich in diesem Heft zu einer Collage des Konservativen. Unsere Autorinnen und Autoren stellen Ihnen bekannte und weniger bekannte Elemente der konservativen Geschichte Brandenburgs vor – und widmen sich damit der (Neu)Erzählung einer Tradition, die auch in unseren bewegten Zeiten nicht vergessen werden sollte.
Das Konservative und die Geschichte der Mark
Gab es im Brandenburg vergangener historischer Epochen eine besondere Affinität zum Konservativen? Mit dieser Fragestellung führt der Historiker Frank Göse in das Thema dieses Heftes ein und geleitet Sie anhand der Einschnitte von 1789, 1848, 1918, 1945 und 1990 durch die Geschichte dieses schillernden Begriffs in der Mark.
Der märkische Adel und Friedrich von Hohenzollern
Gute Gründe dafür, dass die Spur des Konservativen in der brandenburgischen Geschichte weiter zurückzuverfolgen ist als meist üblich, liefert der Archäologe und Quitzow-Experte Uwe Michas in seinem Bericht über den Konflikt zwischen märkischem Adel und Friedrich von Hohenzollern.
Gregor von Brück, Martin Luther und der konservative Protestantismus in Brandenburg
Gregor von Brück – Zeitgenosse Luthers, Prediger, Jurist und besonnener Vermittler in bewegten Zeiten – erscheint in diesem Text der Diplom-Theologin Ines Jäger als frühe Symbolfigur des konservativen Protestantismus.
Beharrungskräfte in der Mark: »Konservatismus« und »Revolution« im Übergang zur Moderne
Der Historiker Georg Eckert führt Sie durch die Umbrüche des 18. und 19. Jahrhunderts und zeigt dabei, welche Rolle(n) konservative Gedanken und Persönlichkeiten bei der Wandlung der Mark vom Kürfürstentum zur preußischen Großmacht spielten.
Friedrich August Ludwig v. d. Marwitz und das konservative Preußen
Friedrich August Ludwig von der Marwitz: Soldat, Landwirt, oppositioneller Politiker, Familienvater und auch heute noch Vorbild für viele, die sich auf ein konservatives Selbstverständnis berufen. Für Fontane bedeutete sein Auftreten „einen Wendepunkt in unserem staatlichem Leben“. Wie diese märkische Biografie sich in das Thema dieses Heftes fügt, lesen Sie bei Dorothee von der Marwitz.
Der Sturm, der Steuermann und der Lotse. Bismarck und das Konservative
Als konservativer Gestalter in einem revolutionären Jahrhundert zählt Otto von Bismarck zu den Schlüsselfiguren der deutschen Geschichte. Achim Engelberg, Publizist und Herausgeber zahlreicher Werke zu Bismarck und seiner Familie bringt Ihnen die Errungenschaften und Widersprüche dieser historischen Persönlichkeit näher.
Konservative Intellektuelle in Brandenburg 1918 – 1933
Wie vielfältig das Spektrum konservativer Gedankenwelten in den Jahren der Weimarer Republik war, erzählt Leon Ebert anhand von Potsdam. Denn kaum eine andere deutsche Stadt wird so sehr von einem „konservativen Geist“ durchweht wie die alte Residenz der Hohenzollern.
Henning von Tresckow – ein »fortschrittlicher Konservativer«
Der Historiker und Tresckow-Experte Silvio Kobel gibt Ihnen faszinierende Einblicke in die Persönlichkeit einer Schlüsselfigur des militärischen Widerstands gegen Hitler. Hier lesen Sie von Henning von Tresckows Auffassung des „Preußentums“ und davon, was es bedeuten kann, ein fortschrittlicher Konservativer zu sein.
»Gott bewahre«. Zur Rolle der Kirche als Wahrerin der Tradition in der DDR
Was geschah mit den konservativen Elementen der märkischen Geschichte, nachdem sie ab 1945 mit einem ausgesprochen anti-konservativen Regime konfrontiert waren? Und warum wurden ausgerechnet die Kirchen zu einem „letzten Zufluchtsort“ des Konservativen? Marcel Piethe geht diesen Fragen nach, und begegnet dabei interessanten Persönlichkeiten wie Walter Braun, Albrecht Schönherr, Gottfried Forck und Manfred Stolpe.
Der letzte Preuße? Jörg Schönbohm und der Konservatismus in Brandenburg nach 1990
Jörg Schönbohms Leben und politische Karriere werden in diesem Artikel von Sebastian Gehrold beleuchtet. Als ehemaliger Mitarbeiter im Ministerbüro des „letzten Preußen“ zeichnet der Autor ein eindringliches Bild dieser markanten Persönlichkeit und macht verständlich, wie aus dem Generalleutnant der Bundeswehr eine Symbolfigur des Konservativen werden konnte.
Zukunft ist Herkunft. Sentiments und Sedimente in Brandenburg
Vor dem Hintergrund der konservativen Tradition Brandenburgs widmet sich Michael Fabré den heutzutage allerorts aufkeimenden Debatten um den Begriff der Heimat.
Das Konservative und die Geschichte der Mark
Gab es im Brandenburg vergangener historischer Epochen eine besondere Affinität zum Konservativen? Mit dieser Fragestellung führt der Historiker Frank Göse in das Thema dieses Heftes ein und geleitet Sie anhand der Einschnitte von 1789, 1848, 1918, 1945 und 1990 durch die Geschichte dieses schillernden Begriffs in der Mark.
Der märkische Adel und Friedrich von Hohenzollern
Gute Gründe dafür, dass die Spur des Konservativen in der brandenburgischen Geschichte weiter zurückzuverfolgen ist als meist üblich, liefert der Archäologe und Quitzow-Experte Uwe Michas in seinem Bericht über den Konflikt zwischen märkischem Adel und Friedrich von Hohenzollern.
Gregor von Brück, Martin Luther und der konservative Protestantismus in Brandenburg
Gregor von Brück – Zeitgenosse Luthers, Prediger, Jurist und besonnener Vermittler in bewegten Zeiten – erscheint in diesem Text der Diplom-Theologin Ines Jäger als frühe Symbolfigur des konservativen Protestantismus.
Beharrungskräfte in der Mark: »Konservatismus« und »Revolution« im Übergang zur Moderne
Der Historiker Georg Eckert führt Sie durch die Umbrüche des 18. und 19. Jahrhunderts und zeigt dabei, welche Rolle(n) konservative Gedanken und Persönlichkeiten bei der Wandlung der Mark vom Kürfürstentum zur preußischen Großmacht spielten.
Friedrich August Ludwig v. d. Marwitz und das konservative Preußen
Friedrich August Ludwig von der Marwitz: Soldat, Landwirt, oppositioneller Politiker, Familienvater und auch heute noch Vorbild für viele, die sich auf ein konservatives Selbstverständnis berufen. Für Fontane bedeutete sein Auftreten „einen Wendepunkt in unserem staatlichem Leben“. Wie diese märkische Biografie sich in das Thema dieses Heftes fügt, lesen Sie bei Dorothee von der Marwitz.
Der Sturm, der Steuermann und der Lotse. Bismarck und das Konservative
Als konservativer Gestalter in einem revolutionären Jahrhundert zählt Otto von Bismarck zu den Schlüsselfiguren der deutschen Geschichte. Achim Engelberg, Publizist und Herausgeber zahlreicher Werke zu Bismarck und seiner Familie bringt Ihnen die Errungenschaften und Widersprüche dieser historischen Persönlichkeit näher.
Konservative Intellektuelle in Brandenburg 1918 – 1933
Wie vielfältig das Spektrum konservativer Gedankenwelten in den Jahren der Weimarer Republik war, erzählt Leon Ebert anhand von Potsdam. Denn kaum eine andere deutsche Stadt wird so sehr von einem „konservativen Geist“ durchweht wie die alte Residenz der Hohenzollern.
Henning von Tresckow – ein »fortschrittlicher Konservativer«
Der Historiker und Tresckow-Experte Silvio Kobel gibt Ihnen faszinierende Einblicke in die Persönlichkeit einer Schlüsselfigur des militärischen Widerstands gegen Hitler. Hier lesen Sie von Henning von Tresckows Auffassung des „Preußentums“ und davon, was es bedeuten kann, ein fortschrittlicher Konservativer zu sein.
»Gott bewahre«. Zur Rolle der Kirche als Wahrerin der Tradition in der DDR
Was geschah mit den konservativen Elementen der märkischen Geschichte, nachdem sie ab 1945 mit einem ausgesprochen anti-konservativen Regime konfrontiert waren? Und warum wurden ausgerechnet die Kirchen zu einem „letzten Zufluchtsort“ des Konservativen? Marcel Piethe geht diesen Fragen nach, und begegnet dabei interessanten Persönlichkeiten wie Walter Braun, Albrecht Schönherr, Gottfried Forck und Manfred Stolpe.
Der letzte Preuße? Jörg Schönbohm und der Konservatismus in Brandenburg nach 1990
Jörg Schönbohms Leben und politische Karriere werden in diesem Artikel von Sebastian Gehrold beleuchtet. Als ehemaliger Mitarbeiter im Ministerbüro des „letzten Preußen“ zeichnet der Autor ein eindringliches Bild dieser markanten Persönlichkeit und macht verständlich, wie aus dem Generalleutnant der Bundeswehr eine Symbolfigur des Konservativen werden konnte.
Zukunft ist Herkunft. Sentiments und Sedimente in Brandenburg
Vor dem Hintergrund der konservativen Tradition Brandenburgs widmet sich Michael Fabré den heutzutage allerorts aufkeimenden Debatten um den Begriff der Heimat.
Erscheinungsdatum | 16.09.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Die Mark Brandenburg ; 130 |
Zusatzinfo | mit vielen historischen Abbildungen und Fotografien |
Verlagsort | Berlin-Friedrichshagen |
Sprache | deutsch |
Maße | 180 x 320 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Religionsgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Bismarck • Brandenburg • Bredow • DDR • Die Mark • Friedrich der Große • Henning von Tresckow • Hohenzollern • Kirchlicher Widerstand • Konservatismus • Luther • Preußen • Protestantismus • Quitzow • Revolution |
ISBN-10 | 3-948052-30-1 / 3948052301 |
ISBN-13 | 978-3-948052-30-0 / 9783948052300 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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