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Wohnen nach der Flucht (eBook)

Integration von Geflüchteten und Roma in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere
eBook Download: PDF
2022 | 1. Aufl. 2022
VII, 421 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26079-8 (ISBN)

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Wohnen nach der Flucht -
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Die Publikation präsentiert Ergebnisse eines transdisziplinären BMBF-Forschungsprojektes zur Integration besonders benachteiligter Gruppen in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere und ergänzt diese mit Befunden zu Diskriminierung von Zuwanderer*innen sowie zu Strategien und Instrumenten aktueller Integrationspolitik und -praxis in verschiedenen deutschen Städten.







Prof. Dr. Ingrid Breckner ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der HafenCity-Universität Hamburg.

Prof. Dr. Heidi Sinning ist Professorin für Stadtplanung und Leiterin des Instituts für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) der Fachhochschule Erfurt.

Inhaltsverzeichnis 5
1 Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen in den Wohnungsmarkt und in städtische Quartiere – Herausforderungen für die Stadtforschung 8
1 Ausgangssituation, Problemstellung und gesellschaftlicher Bedarf 8
2 Forschungskontext und methodisches Vorgehen. 12
3 Besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen auf dem Wohnungsmarkt im Spiegel wissenschaftlicher Befunde 17
4 Wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungs-politische Herausforderungen der Integration in Quartiere 20
5 Ausblick: Konzept der Buchpublikation 22
Literatur 25
2 Gesellschaftliche Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen: Was können theoretische Konzepte erklären? 29
1 Fassetten des Themenfeldes gesellschaftlicher Integration 29
2 Gesellschaftliche Integration in nationalstaatlichen Perspektiven 30
3 Integration in kulturtheoretischen Denkmodellen 36
4 Gesellschaftliche Integration in transnationalen Theoriekonzepten 39
5 Fazit: Benachteiligung im Zugang zu Wohnraum im Spiegel unterschiedlicher Integrationskonzepte 42
Literatur 44
3 Governance einer nachhaltigen Transformation für die Integration in Stadtquartiere 47
1 Transformation von Stadtquartieren durch Zuwanderung 47
2 Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation in durch Zuwanderung geprägten Stadtquartieren 51
2.1 Integration von Geflüchteten und EU-Zuwanderer*innen als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung 51
2.2 Förderung der Quartiere als stabilisierende, schützende und ermächtigende Orte 53
2.3 Qualifizierung von Begegnungs- und Teilhabeorten im Quartier 55
2.4 Begleitung von Integrationsprozessen im Quartier 57
3 Governance und Governanceformen – Begriffseinordnung und Akteurslandschaft für die Integration in Quartiere 58
4 Akteure, Instrumente und Handlungsrahmen für eine Integration in Quartiere 61
4.1 Instrumente und Handlungsrahmen politischer und administrativer Akteure auf kommunaler Ebene 61
4.2 Instrumente und Handlungsrahmen wohnungswirtschaftlicher Akteure 67
4.3 Instrumente und Handlungsrahmen der Zivilgesellschaft 69
4.4 Instrumente und Handlungsrahmen von Sozialen Trägern und weiteren intermediären Akteuren 71
4.5 Instrumente und Handlungsrahmen der Vernetzung und Kooperation verschiedener Akteure 73
5 Fazit: Akteursvielfalt und Instrumenten-Mix zur nachhaltigen Transformation 75
Literatur 77
4 „Wir oder die Anderen?“ – Mangel, Moral und Ressentiment in geflüchteten- und migrant*innenfeindlichen Diskursen 84
1 Einleitung 84
2 West und Rest 85
2.1 Die erste Globalisierung 85
2.2 Die Kompassnadel dreht sich 87
3 Die Zwei-Haufen-Theorie 89
4 Der Marie-Antoinette-Effekt 91
4.1 Brot-und-Kuchen-Zynismus 91
4.2 Oben und Unten – ein neuer Zweifronten-Krieg 92
4.3 Symbolon und Skandalon 93
5 Ontologie des Ressentiments 95
5.1 Desituierte Wut 96
5.2 Die populistische Triade 98
6 Jenseits von Fakten, Schichten und Klassen 99
6.1 Camouflage und Überdeterminierung 102
7 Fazit 103
Literatur 104
5 Kommunale Handlungsmöglichkeiten gegen Problemimmobilien und unseriöse Vermietung an Rom*nja am Beispiel von Berlin 107
1 Diskurs über Rom*nja in Problemimmobilien – von der Grenzüberschreitung zu Ethnisierung und Ausgrenzung 107
2 Kommunale Handlungsmöglichkeiten am Beispiel der Stadt Berlin 110
2.1 Wohnungsaufsichtsgesetz – (noch) unscharfes Schwert der Berliner Bezirke 111
2.2 Enteignung, Treuhänderschaft und Vernetzung der Behörden als Antwort auf Problemimmobilien 112
3 Soziale Begleitung und Wohnprojekte: Beiträge für Teilhabechancen und gegen Antiziganismus 115
4 Fazit: Entschiedenes Vorgehen gegen Problemimmobilien und Kooperation für weitere Angebote 117
Literatur 118
6 Wohnprojekt Bunte 111 in Berlin-Reinickendorf: Rahmenbedingungen, Strategien und Hindernisse der Integration von Rom*nija 120
1 Herausforderung Integration von Rom*nija in den Wohnungsmarkt und in das Quartier 120
2 Fallbeispiel Bunte 111: Ein Wohnprojekt für Rom*nija in Berlin-Reinickendorf 123
3 Strategien und Instrumente zur Förderung der Integration von Rom*nija 126
3.1 Strategie: Aufbau und Verstetigung verlässlicher Netzwerk- und Projektstrukturen 127
3.2 Strategie: Zugang zu Wohnraum 134
3.3 Strategie: Förderung der Familien zum selbstständigen und teilhabenden Leben in Deutschland 137
3.4 Strategie: Förderung des sozialen Zusammenhalts im Quartier 139
3.5 Strategie: Langfristige Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum 142
3.6 Strategie: Entwicklung und Umsetzung von Antidiskriminierungsstrategien 144
4 Wohnen und Leben in der Bunte 111 und im Quartier Scharnweberstraße 145
4.1 Wohnen in der Bunte 111 145
4.2 Lebenssituation der Familien 146
4.3 Scharnweberstraße als Quartier und Transferraum 147
4.4 Rom*nija als Nachbarn*innen im Quartier 148
5 Erfolge der Bunte 111 und Diskrepanzen zwischen institutioneller und lebensweltlicher Perspektive 149
5.1 Sicherer Wohnraum, Identifikation mit der Bunte 111 und langfristige Perspektiven 149
5.2 Verbesserung der Lebenssituation und weiterer Unterstützungsbedarf 151
5.3 Quartier noch kein integrierender Ort 152
5.4 Stärkung der Nachbarschaft und kontinuierliche Antidiskriminierungsarbeit 153
5.5 Projektnetzwerk: institutionalisiert, engagiert und legitimiert 154
Literatur 155
7 „Probewohnen“ in Lübeck: Integration von Geflüchteten von Anfang an 159
1 Herausforderungen der Integration von Geflüchteten in den Wohnungsmarkt und in städtische Quartiere 159
2 Methodisches Vorgehen 164
3 Das Modell Probewohnen in Lübeck: Institutionelle Rahmenbedingungen, innovative Strategien und Instrumente zur Integration von Geflüchteten 166
3.1 Der Lübecker Weg in der Flüchtlingsunterbringung 166
3.2 Entwicklungen und Akteure im Lübecker Probewohnen 168
3.3 Die sozialräumliche Verortung der Lübecker Probewohnverhältnisse 171
3.4 Lübecker Strategien und Instrumente zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration von Geflüchteten 173
4 Lebensweltliche Perspektiven von Geflüchteten und deren Relevanz für gesellschaftliche Teilhabe im Probewohnen 177
4.1 MOHAMMAD – eine erfolgreiche Integrationsgeschichte!? 178
4.2 LUCA – ein Leben zwischen Großstadt und Großfamilie 182
4.3 JALAL & SEDAT – kein Aufenthalt ohne Arbeit, keine Arbeit ohne Aufenthalt!
4.4 Familie NAZEMI – Religion, Tradition und gesundheitliche Beeinträchtigungen 192
4.5 Familie HEMEDI – Bildungsbürgertum und internationale Familiennetzwerke 196
4.6 Schlussfolgerungen aus der Gegenüberstellung der Einzelfälle 201
5 Chancen und Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe von Geflüchteten im Kontext des Probewohnens 202
5.1 Nicht-Wohnen und Alltagspraxis in der Gemeinschaftsunterkunft 202
5.2 Wohnraumsuche, Diskriminierung und illegale Wohnungsmärkte 205
5.3 Wege zum Probewohnen: Wartelisten, Bedürftigkeit und ambivalente Bewertungen von Wohnkompetenzen 207
5.4 Wohnen nach der Flucht: Die Bedeutung des eigenen Wohnraums 210
5.5 Die Bedeutung ergänzender Unterstützung im Wohnalltag von Geflüchteten 213
5.6 Das Wohnquartier – ein Ort der Teilhabe? 216
6 Zusammenfassung und Ausblick 218
Literatur 220
8 Nachhaltige Transformation von Stadtquartieren: Strategien und Rahmenbedingungen zur Förderung der Integration von Geflüchteten und Rom*nija 223
1 Einleitung: Strategien für die Förderung der Integration im Zuge eines nachhaltigen Transformationsprozesses 223
2 Förderung des Zusammenhalts und Antidiskriminierungsstrategien für eine nachhaltige Transformation städtischer Quartiere 225
2.1 Nachbarschaft als stabilisierender, schützender und ermächtigender Einflussfaktor 226
2.2 Quartiere als Orte der Begegnung und Teilhabe 228
3 Transformationsmanagement: Aufbau und Verstetigung verlässlicher Netzwerk- und Projektstrukturen 231
3.1 Akteure für den Aufbau von verlässlichen Projektstrukturen 235
3.2 Netzwerkstrukturen für die nachhaltige Transformation von Stadtquartieren 237
3.3 Weiterentwicklung und Verstetigung von Netzwerken 238
4 Fazit und Ausblick: Nachhaltige Transformation von Stadtquartieren durch die Förderung der Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen 239
4.1 Rahmenbedingungen für die Umsetzung erfolgreicher Strategien 239
4.2 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf 243
9 Fluchtzuwanderung als politische Herausforderung: Migrationspolitik und aktuelle Rahmenbedingungen kommunaler Integrationsstrategien* 244
1 Fluchtzuwanderung im historischen Kontext 244
2 Lokale Integrationspolitik und Fluchtzuwanderung 248
3 Die Zukunft der Willkommenskultur – Gestaltungsaufgaben kommunaler Integrationspolitik 252
3.1 Kommunale Handlungsspielräume und Lernnetzwerke nutzen 253
3.2 Sozialen Zusammenhalt stärken und benachteiligte Quartiere fördern 254
3.3 Politischer Polarisierung entgegenwirken 255
3.4 Eine Politik der Vielfalt praktizieren 256
3.5 Integrative Leitbilder entwickeln 257
3.6 Die soziale und politische Partizipation der Zugewanderten fördern 258
3.7 Das integrationspolitische Mandat der Kommunen stärken 259
Literatur 261
10 Die Unterbringung Geflüchteter als Herausforderung für das Bauplanungsrecht – Ein Blick auf die Flüchtlingsnovellen und darüber hinaus 263
1 Einleitung 263
2 Einordnung von Unterkünfte für Geflüchtete in das System der Nutzungen im Bauplanungsrecht 265
2.1 Asylrechtliche Einordnung 265
2.2 Unterkünfte Geflüchteter im System der BauNVO 266
2.3 Zulässigkeit von Unterkünften für Geflüchtete als Anlagen für soziale Zwecke 268
3 Stärkung der Unterkünfte für Geflüchtete durch die Regelungen der BauGB-Novellen zur Unterbringung Geflüchteter 269
3.1 Planungsrecht als Instrument der Bewältigung von Konflikten 269
3.2 Gründe für das Eingreifen des Gesetzgebers 270
3.3 Die Sonderregelungen der § 246 Abs. 8–14 im Überblick 271
3.4 § 246 Abs. 11 BauGB: Unterkünfte für Geflüchtete in den Baugebieten der §§ 2–7 BauNVO 271
3.5 § 246 Abs. 10 BauGB: Befreiungen für Unterkünfte für Geflüchtete in Gewerbegebieten 273
3.6 § 246 Abs. 9 BauGB: Unterkünfte für Geflüchtete im Außenbereich 274
3.7 Bewertung 275
4 Ausblick auf andere gesetzliche Lösungen 276
5 Verschiebung des Fokus auf die Planung 277
6 Lösung außerhalb des Planungsrechts 278
Literatur 279
11 Integration von Geflüchteten in den regulären Wohnungsmarkt 281
1 Einleitung: Ausgangssituation und empirische Basis 281
2 Diskussion: Dezentrale Unterbringung 283
2.1 Dezentrale räumliche Verteilung Geflüchteter über das Gebiet der Bundesrepublik 283
2.2 Dezentrale Unterbringung bezogen auf Stadt und Land 284
2.3 Dezentrale Unterbringung innerhalb der Städte, Quartiere und Gebäude 285
3 Unterbringungskonzepte und ihre Umsetzung 286
4 Schwierigkeiten bei der Integration von Geflüchteten in den regulären Wohnungsmarkt 289
5 Fazit und Ausblick 292
Literatur 292
12 Lokale Integrationsstrukturen und Wohnraumversorgung am Beispiel nordrhein-westfälischer Städte und Gemeinden 295
1 Einleitung: Ausgangssituation und Herausforderungen 295
2 Eine neue Governance der kommunalen Integrationspolitik? – Steuerungs- und Kooperationsstrukturen im Vergleich 297
2.1 Neue Formen der Zusammenarbeit in der Verwaltung 297
2.2 Kooperationen mit der Zivilgesellschaft 299
2.3 Unterstützung durch landesweite Integrationspolitik 300
2.4 Nachhaltig integrierende Strukturen oder Rückbesinnung auf sektorale Zuständigkeiten? 301
3 Unterbringung und Wohnungsversorgung: Unterschiedliche Lösungsansätze und -möglichkeiten in den Kommunen 302
3.1 Zentral oder dezentral? 302
3.2 Kooperation mit kommunalen Wohnungsunternehmen 303
3.3 Neue Segregationsentwicklungen 304
3.4 Wirksamkeit der Wohnsitzauflage 305
4 Fazit: Wovon hängt gelingende Integration vor Ort ab? 306
Literatur 308
13 Geflüchtete in der Sozialen Stadt: Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration 312
1 Ausgangsthese, Fragestellungen und Untersuchungsdesign 312
2 Das Programm Soziale Stadt als Rahmen für die Integration von Geflüchteten im Quartier: Reichweiten und Ergänzungsbedarfe aus der Praxisperspektive 314
3 Strategische Handlungsfelder der Sozialen Stadt 314
3.1 Gebietsbezug/Raumorientierung 314
3.2 Aktivierung und Beteiligung, Empowerment 315
3.3 Ressourcenbündelung 316
3.4 Vernetzungsorientiertes Management 317
3.5 Integriertes Entwicklungskonzept 318
4 Inhaltliche Handlungsfelder der Sozialen Stadt 318
4.1 Integrationsorte 319
4.2 Bildungsförderung 319
4.3 Lokale Ökonomie 320
4.4 Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten 321
5 Beitrag des Programms Soziale Stadt zu einer sozialen Stadt aus theoretischer Perspektive 321
Literatur 324
14 Schrottimmobilen und Problemhäuser – Benachteiligung von Roma aus Bulgarien und Rumänien auf dem Wohnungsmarkt in Berlin und Wien 326
1 Eine Annäherung an den Begriff Schrottimmobilie 326
2 Die Verbindung von Schrottimmobilien mit der ethnischen Zugehörigkeit der Mieter*innen 328
3 Der Zugang zum Wohnen für neuzugewanderte Roma aus Bulgarien und Rumänien 332
4 Vermietungspraktiken und ihre Akteur*innen 335
5 Fazit und Ausblick 338
Literatur 339
15 Wohnen in prekären Lebenslagen: Angebote der Wohnhilfe für Benachteiligte in der Schweiz 341
1 Ausgangssituation und Fragestellung 341
2 Wohnraumversorgung in der Schweiz 342
2.1 Status quo der Wohnraumversorgung in der Schweiz 342
2.2 Rechtliche und planerische Struktur der Wohnraumversorgung 343
3 Wie kann der Zugang zu und der Erhalt von Wohnraum gesichert und verbessert werden? 345
4 Wohnhilfe als Lösungsweg zur Wohnraumversorgung 346
4.1 Instrumente zur Sicherung und zur Zugänglichkeit von Wohnraum – ein Flickenteppich 346
4.2 Praxisbeispiele der Wohnhilfe 350
5 Fazit: Unterstützung zur Verbesserung der Wohnraumversorgung von Benachteiligten 352
Literatur 355
16 Wohnen und Leben im Märkischen Viertel – ein integratives Wohnprojekt für Rom*nija 356
1 Ausgangslage – Zuwanderung von Rom*nija und Quartiersentwicklung im Märkischen Viertel 356
2 Sozial- und Quartiersmanagement als Aufgabe eines kommunalen Wohnungsunternehmens 359
3 Projektablauf – enge und zielgerichtete Kooperation für den Zugang zu Wohnraum 360
3.1 Initiative und Motivation 360
3.2 Projektnetzwerk und Aufgabenverteilung 363
4 Ankommen in der Nachbarschaft – ein langer Prozess 365
5 Fazit: Verstetigung und Potenziale zur Weiterentwicklung 367
Literatur 369
17 Der Lübecker Wohnungsmarkt und die Rolle des kommunalen Wohnungsunternehmens für die Wohnraumversorgung von Geflüchteten 370
1 Einleitung 370
2 Der Lübecker Wohnungsmarkt 371
2.1 Charakterisierung des Lübecker Wohnungsmarktes 371
2.2 Die Situation am Lübecker Wohnungsmarkt in den Jahren vor 2015 372
2.3 Die Situation nach dem Jahr 2015 bis heute 373
2.4 Konkurrenz spezifischer Nachfragegruppen am Wohnungsmarkt 374
2.5 Geflüchtete als Nachfrager nach Wohnraum in Lübeck 378
3 Das städtische Wohnungsunternehmen als Akteur auf dem Wohnungsmarkt 380
4 Integration von Flüchtlingen in den Lübecker Wohnungsmarkt 381
4.1 Wohnraumversorgung von Asylbewerber*innen in den 1990er Jahren 381
4.2 Das Lübecker Konzept der dezentralen Gemeinschaftsunterkünfte 382
4.3 Probewohnen als Brücke in den Wohnungsmarkt 384
4.4 Übertragbarkeit der gefundenen Lösungen 386
5 Zusammenfassung 388
Literatur 388
18 Transfermöglichkeiten der Forschungsergebnisse in die Wohnungswirtschaft 390
1 Vorbemerkung 390
2 Rolle der Wohnungsunternehmen in der Wohnraumversorgung 391
3 Probewohnen als Erfolgsmodell: Den Menschen eine Chance geben 392
4 Vermittlungs- und Beratungsstellen für die Vermietung von Wohnraum 393
5 Rolle der Wohnungsgenossenschaften in der Wohnraumversorgung für Geflüchtete 393
6 Starkes Netzwerk und Kooperation der Akteure als Erfolgsmodell 394
7 Interkulturelle Konflikte in den Wohnquartieren 395
8 Erforderliche Strategien 396
9 Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der vernetzten Quartiersarbeit 396
10 Handlungsempfehlungen für Wohnungsunternehmen 396
Literatur 397
19 Handlungsempfehlungen zur Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen in den Wohnungsmarkt und in städtische Quartiere 398
1 Einleitung: Kontext der Handlungsempfehlungen und Ziele 398
2 Handlungsempfehlungen für Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung 400
2.1 Wohnungswirtschaftliche Handlungsoptionen zur Gestaltung von Teilhabeprozessen und Integrationspraktiken für Geflüchtete und benachteiligte EU-Zuwanderer*innen 401
2.2 Politische Handlungsempfehlungen für Institutionen und förderungsbedürftige Haushalte 405
3 Zukünftige Entwicklungsoptionen in der wohnungswirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Praxis zur Förderung gesellschaftlicher Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen 411
Literatur 417

Erscheint lt. Verlag 30.8.2022
Zusatzinfo VII, 421 S. 40 Abb., 37 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Flüchtlingsforschung • Gesellschaftliche Integration Benachteiligter • Integration • Kommunalpolitik • Migration • Quartiersforschung • Quartiersmanagement • Stadtplanung • Stadtsoziologie • Wohnungswirtschaft
ISBN-10 3-658-26079-3 / 3658260793
ISBN-13 978-3-658-26079-8 / 9783658260798
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