Die Konstruktion der Mutter in Politik, Wirtschaft, Medien und Alltag
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-633-8 (ISBN)
Natalie Berner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der LMU München Kommunikationswissenschaft, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften studiert. 2021 promovierte sie zur gesellschaftlichen Konstruktion von Mutterschaft an der LMU in München. Ihre Schwerpunktthemen sind Diskurstheorie, sozialwissenschaftliche Theoriebildung und Gegenwartsdiagnostik sowie qualitative Methoden.
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlage
2.1 Bedeutung von Theorie für den Forschungsprozess
2.2 Das Verhältnis von Diskurs und Subjekt
2.3 Wirkung und Logik von Mediendiskursen
2.4 Transformation durch Ideologiekritik
2.5 Zusammenführung
3. Ideengeschichte zu Mutterschaft: Wandel als Konstante
3.1 Mutterschaft in der vorindustriellen Gesellschaft
3.2 Wendepunkt durch Industrialisierung und bürgerliche Familie
3.3 Wissenschaftliche Konzeptualisierungen bis 2015
3.4 Herausforderungen der Gegenwart
3.5 Zusammenführung
4. Forschungsperspektiven: Mutterschaft und Medienwirkung
4.1 Vorstellungen von Mutterschaft und mögliche Einflussfaktoren
4.2 Medieninhaltsanalytische Studien zu Mutterschaft
4.3 Studien zur Wechselwirkung von Medien- und Alltagsdiskurs
4.4 Zusammenführung
5. Forschungsagenda und Kategoriensystem
5.1 Problemstellung und Forschungsfrage
5.2 Das Kategoriensystem als Analyseraster
6. Methodische Umsetzung
6.1 Die Diskursanalyse und ihre Operationalisierung
6.2 Anlage der Untersuchung
6.3 Materialerhebung und Materialauswahl
6.4 Die Analyseeinheiten im Überblick
6.5 Ablauf von Untersuchung und Auswertung
6.6 Reflexion und Positionierung
7. Der Mutterschaftsdiskurs – Ursprung, Logik und Wirkung
7.1 Die Mutter in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft
7.1.1 Wissenschaft: Die Mutter als Forschungsobjekt
7.1.2 Politik: Die Mutter als ideologischer Lackmustest
7.1.3 Wirtschaft: Die Mutter als Ressource
7.1.4 Zusammenfassung
7.2 Die Mutter im Mediendiskurs
7.2.1 Leitmedien: Bühne frei für die Ressourcenverhandlung
7.2.2 Zeitschriften und Magazine: In der medialen Komfortzone
7.2.3 Werbung: Sex sells – and so does harmony!
7.2.4 Instagram: Im Korsett der Plattformlogik
7.2.5 Zusammenfassung
7.3 Die Mutter im Alltagsdiskurs
7.3.1 Vorstellungen der »guten Mutter«: »Da sein, Zeit haben«
7.3.2 Problembezüge im Alltagsdiskurs: »Etwas bleibt auf der Strecke«
7.3.3 Formen subjektiver Aneignung: »Die Kinder sind meine Karriere«
7.3.4 Einflussfaktoren und Wirkungsannahmen
7.3.5 Zusammenfassung
7.4 Synthese
8. Fazit
9. Literaturverzeichnis
10. Materialverzeichnis
11. Anhang
Danksagung
Erscheinungsdatum | 28.07.2022 |
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Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 1420 x 2130 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Schlagworte | Familie • Familienpolitik • Gesellschaftswissenschaft • Kommunikationswissenschaft • Medienwissenschaft • Mutter • Politikwissenschaft • Soziologie |
ISBN-10 | 3-86962-633-X / 386962633X |
ISBN-13 | 978-3-86962-633-8 / 9783869626338 |
Zustand | Neuware |
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