Unsere Medien?
Demokratie und Medienkonzerne in den USA (Open Media Berlin)
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Plot (Verlag)
978-3-937623-31-3 (ISBN)
Plot (Verlag)
978-3-937623-31-3 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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Die beiden Autoren geben einen aufschlussreichen Einblick in die Entwicklung, Struktur und Lobby-Arbeit der Medienkonzerne und analysieren die Auswirkungen des verstärkt unter kommerziellen Druck stehenden Journalismus anhand der Berichterstattung über einschneidende Ereignisse der jüngsten US-Geschichte (World-Trade-Center, Enron und Wahlkampf 2000).
Außerdem machen sie deutlich, wie der freie Fluss von Informationen auf allen Kanälen den Interessen der wenigen Medienkonzerne mit ihren monströsen Verwertungsketten gewichen ist, deren Ziel eher die Erfüllung von Rentabilitäts-erwartungen als eine breite und vielfältige Information der Bürger ist. Diese Medienwelt der Konzerne überrollt den Zuschauer zwar mit einer Nachrichtenlawine, läßt ihn aber overnewsed but underinformed auf der Strecke liegen.
In "Unsere Medien?" legen McChesney und Nichols überzeugend dar, wie essentiell es für eine lebendige Demokratie ist, dass sich ihre Bürger medienpolitisch engagieren. Neben der Analyse des Status quo geben sie deswegen auch hoffnungsvolle Beispiele aus Ländern wie Schweden und Australien, die belegen, dass sich dieses Engagement wirklich lohnt. Es kann also etwas gegen das schleichende Unbehagen über die Rolle der Medien getan werden. Das Werkzeug dazu legen die beiden Autoren dem Leser in die Hand.
"An astute analysis offering compassionate solutions. I loved the book. It speaks for me." (Patti Smith)
Außerdem machen sie deutlich, wie der freie Fluss von Informationen auf allen Kanälen den Interessen der wenigen Medienkonzerne mit ihren monströsen Verwertungsketten gewichen ist, deren Ziel eher die Erfüllung von Rentabilitäts-erwartungen als eine breite und vielfältige Information der Bürger ist. Diese Medienwelt der Konzerne überrollt den Zuschauer zwar mit einer Nachrichtenlawine, läßt ihn aber overnewsed but underinformed auf der Strecke liegen.
In "Unsere Medien?" legen McChesney und Nichols überzeugend dar, wie essentiell es für eine lebendige Demokratie ist, dass sich ihre Bürger medienpolitisch engagieren. Neben der Analyse des Status quo geben sie deswegen auch hoffnungsvolle Beispiele aus Ländern wie Schweden und Australien, die belegen, dass sich dieses Engagement wirklich lohnt. Es kann also etwas gegen das schleichende Unbehagen über die Rolle der Medien getan werden. Das Werkzeug dazu legen die beiden Autoren dem Leser in die Hand.
"An astute analysis offering compassionate solutions. I loved the book. It speaks for me." (Patti Smith)
Reihe/Serie | Open Media Berlin |
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Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Greg Ruggiero |
Übersetzer | Andreas Freitag |
Vorwort | Noam Chomsky, Ralph Nader, Barbara Ehrenreich |
Sprache | deutsch |
Maße | 103 x 180 mm |
Gewicht | 132 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Berichterstattung • Demokratie • Irak-Krieg • Journalismus • Kommerzialisierung • Medienkonzerne • Präsidentschaftswahl • TB/Medien, Kommunikation/Allgemeines, Lexika • USA • USA; Kultur • USA; Politik/Zeitgesch. • USA; Politik/Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-937623-31-0 / 3937623310 |
ISBN-13 | 978-3-937623-31-3 / 9783937623313 |
Zustand | Neuware |
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