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Verstehendes Forschen in der Pandemie und anderen Ausnahmesituationen

Praktische und methodologische Erkenntnisse der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit
Buch | Softcover
171 Seiten
2022
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-2622-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Verstehendes Forschen in der Pandemie und anderen Ausnahmesituationen -
CHF 49,95 inkl. MwSt
Die Coronapandemie konfrontiert Forschende und Praktiker*innen Sozialer Arbeit mit gravierend veränderten Bedingungen. Um den "Ausnahmezustand" verstehen zu können, ist es notwendig zu reflektieren, wie verschiedene - insbesondere verletzliche - gesellschaftliche Gruppen, unter anderem Adressat*innen, Fachkräfte und Forschende, Ausnahmesituationen bewältigen. Daher werden in diesem Buch eingeschlagene Wege und Zugänge anhand konkreter Projekte analysiert und interpretiert, um daraus Anregungspotenziale für Praxis und rekonstruktive Forschung Sozialer Arbeit abzuleiten.

lt;b>Prof. Dr. Sylke Bartmann, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule Emden/LeerProf. Dr. Nina Erdmann, Institut für Wissenschaft Soziale Arbeit (IRIS), Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, TH Köln
Meike Haefker, M. A., Fachbereich Soziale Arbeit, Universität Vechta/Hochschule Emden/Leer

Dr. Christin Schörmann, Fachbereich Sozialwesen, FH Bielefeld,
Prof. Dr. Claudia Streblow, Fachbereich für angewandte Sozialwissenschaften, Hochschule Dortmund

Prolog (Christin Schörmann, Nina Erdmann, Sylke Bartmann, Meike Haefker und Claudia Streblow-Poser)

Teil I: Fundierungen und Rahmenbedingungen rekonstruktiver Forschung in der Ausnahmesituation
Der Einfluss der Pandemie auf den Rahmen rekonstruktiver Forschung, ihre Methodik und Ethik (Julia Franz, Michael May und Ursula Unterkofler)
Rekonstruktive Forschung und gesellschaftliche Entscheidungssehnsucht (Matthias Otten)

Teil II: Die Ausnahmesituation methodisch geleitet verstehen
Paradoxien des Forschungshandelns unter Desasterbedingungen – Interviews mit erdbebenbetroffenen Forscher*innen (Cosimo Mangione)
Die Krise als Deutungsmuster (Annemarie Müller)

Teil III: Forschendes Lernen und Promovieren in der Ausnahmesituation
Pandemische Protokolle der Wirklichkeit: Mit studentischen Tagebüchern die Auswirkungen des Lockdowns verstehen und bewältigen (Lisa Habelt, Marissa Herzog, Marina Morozov, Frank Sowa und Astrid Wiesneth-Astner)
Die Herstellung von Sicherheit – zur Veränderung professioneller Handlungspraxen in der Pandemie (Nadine Woitzik, Milena Welt und Michaela Köttig)
Die Coronapandemie und ihre Folgen als Herausforderung im Promotionsprozess (Meike Haefker und Christin Schörmann)

Epilog. Erkenntnisse und Perspektiven für gesellschaftlich wahrgenommene Ausnahmesituationen (Nina Erdmann, Sylke Bartmann, Meike Haefker, Christin Schörmann und Claudia Streblow-Poser)

Selbstbeschreibungen der Autor*innen

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit ; 23
Co-Autor Ursula Unterkofler, Matthias Otten, Cosimo Mangione, Annemarie Müller, Lisa Habelt, Marissa Herzog, Marina Morozov, Frank Sowa, Astrid Wiesneth-Astner, Nadine Woitzik, Milena Welt, Michaela Köttig, Julia Franz, Michael May
Verlagsort Leverkusen-Opladen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 229 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Adressaten Sozialer Arbeit • Adressat*innen Sozialer Arbeit • Agency • catastropy • Corona • Corona-Pandemie • Covid-19 • Crisis • crisis experiencing • Katatstrophe • kollektives Krisenerleben • Krise • Krisenbewältigung • Pandemie • Professional Practice • Professionelles Handeln • Rekonstruktive Forschung • Rekonstruktive Soziale Arbeit • service user • Social Work • Social work research • social work sciences
ISBN-10 3-8474-2622-2 / 3847426222
ISBN-13 978-3-8474-2622-6 / 9783847426226
Zustand Neuware
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