Schule und digitale Kommunikationskultur (eBook)
XLIII, 328 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-36865-4 (ISBN)
Philip Karsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bielefeld im Bereich der Medienpädagogik. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Social Media, Hate Speech, Verschwörungstheorien, Privatheit und digitalen Raumstrukturen.
Danksagung 7
Einleitende Worte 9
Inhaltsverzeichnis 34
Abbildungsverzeichnis 39
Tabellenverzeichnis 40
Teil I Hermeneutische Zugänge 41
1 Mediatisierungsprozesse 42
2 Lehrer*innenhandeln als antinomische Reflexionsarbeit 48
2.1 (Semi-)Professionelles Lehrer*innenhandeln 52
2.2 Antinomien des Lehrer*innenhandelns 57
2.2.1 Die Ansprüche aus Wissenschaft, Gesellschaft und an sich selbst 58
2.2.2 Das (ungewollte) Ungleichgewicht zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen 61
2.2.3 Die Anforderungen, allen Seiten gerecht zu werden 62
2.2.4 Die Bürokratisierungstendenzen von Schule 64
2.2.5 Das (unmögliche) Ermöglichen von Autonomie 66
2.3 Vertrauen in der pädagogischen Beziehung 67
2.4 Die Arbeit von Lehrer*innen – ein ständiger Aushandlungsprozess? 72
3 Raum 73
3.1 Schule als begrenzter Raum 88
3.2 Raumvorstellungen in der Physik 94
3.3 Raumvorstellungen in den Sozial-, Geistes- und Erziehungswissenschaften 98
3.3.1 Raum als geistes- und erziehungswissenschaftliche Kategorie 99
3.3.2 Netzwerke 105
3.4 Der digitale Nicht-Raum 109
3.5 Der digitale Schulraum? 123
4 Privatheit 128
4.1 Privatheit und Öffentlichkeit – zwei voneinander zu trennende Sphären? 131
4.2 Retrospektive: Privatheit im Kontext materieller Raumvorstellungen 135
4.3 Privatheit als interaktionaler Prozess 148
4.3.1 Georg Simmel 149
4.3.2 Kurt Lewin 160
4.3.3 Irwin Altman 163
4.4 Privatheit in digitalen Räumen 167
4.4.1 Post Privacy, Networked Privacy oder Privacy Dilemma? 170
4.4.2 Liquid Communication 179
4.5 Zusammenfassung: Die Paradoxien der digitalen Privatheit 184
Teil II Empirie 187
5 Methodik und Design 188
5.1 Die Konstruktion von Wirklichkeit 190
5.2 Das leitfadengestützte Interview 195
5.3 Die dokumentarische Methode 198
5.3.1 Grundsätzliche Annahmen 200
5.3.2 Abfolge der Schritte 203
6 Auswertung der Einzelfälle 212
6.1 Bernd 213
6.1.1 Beschreibung des Falles 213
6.1.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 214
6.1.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 228
6.2 Georg 231
6.2.1 Beschreibung des Falles 231
6.2.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 231
6.2.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 243
6.3 Nadja 246
6.3.1 Beschreibung des Falles 246
6.3.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 246
6.3.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 259
6.4 Susanne 261
6.4.1 Beschreibung des Falles 261
6.4.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 262
6.4.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 280
6.5 Tim 283
6.5.1 Beschreibung des Falles 283
6.5.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 283
6.5.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 294
6.6 Ralf 296
6.6.1 Beschreibung des Falles 296
6.6.2 Feininterpretation ausgewählter Interviewsequenzen 297
6.6.3 Abschließende Charakteristik und Zusammenfassung 313
7 Antinomien des Lehrer*innenhandelns in der digitalen Kommunikation 316
7.1 Kommunikation im Kontext von Zeit und Raum 318
7.2 Die Richtung der Kommunikation 321
7.3 Konventionen, Vertrauen und Kontrollverlust 326
7.4 (Anonyme) Dritte 333
7.5 Rollendisparität 337
8 Privatheit im digitalen Klassenraum: riskante Worte zum Schluss 344
Literaturverzeichnis 350
Erscheint lt. Verlag | 28.3.2022 |
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Reihe/Serie | Medienbildung und Gesellschaft | Medienbildung und Gesellschaft |
Zusatzinfo | XLIII, 328 S. 7 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Antinomien • Medienpädagogik • Messenger • Privatheit • Raum • Schule |
ISBN-10 | 3-658-36865-9 / 3658368659 |
ISBN-13 | 978-3-658-36865-4 / 9783658368654 |
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Größe: 2,5 MB
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