Fernsehserien im medienkulturellen Wandel
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-628-4 (ISBN)
Jana Zündel, Dr., ist Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Medienwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen Filmanalyse und Filmgeschichte, Fernsehwissenschaft und Serienforschung, digitale Medien- und Rezeptionskulturen.
1. »Was bisher geschah«: Fragen zum Status der Fernsehserie und des Fernsehens
1.1 Viele Leben hat die Fernsehserie (und das Fernsehen)
1.2 Textuelle Rahmen und Module der Serie
Teil 1: Transformationen der Fernsehserie und des Fernsehens
2. Sind Fernsehserien noch Fernsehserien? Zu den medialen und diskursiven Stadien der Serie
2.1 Serialität, Fernsehen, Fernsehserien
2.2 Serien als TV-Sendungen
2.3 Serien als Marken
2.4 Serien als Artefakte
2.5 Serien als Daten
3. Eins, zwei, viele Fernsehens – ökonomische, dispositive und textpragmatische Perspektiven auf einen pluralen Gegenstand
3.1 Fernsehen als Industrie
3.2 Fernsehen als Dispositiv und Aktivität
3.3 Fernsehen als Text
4. Die neuen Webfernsehens – Kontinuitäten und Brüche in der lateralen Entwicklung des Mediums
4.1 Die neuen Fernsehens als komplementäre und konkurrierende Industrien
4.2 Die neuen Fernsehens als dispositive Ausfransungen
4.3 Die neuen Fernsehens als homogenisierte, serialisierte Texte
Teil 2: Der Fernsehrezeptionswandel durch das Brennglas serieller Paratexte betrachtet
5. Mediale Module und Randerscheinungen der Serie
5.1 Paratexte der Fernsehens für die Fernsehserie
5.2 Vom Re-Initiationsritus der Fernsehserie
6. Selbst-Wiederholung im Wandel der Serienrezeption – die Recap als Auslaufmodell des Fernsehens?
6.1 Von ›Previously on …‹ zu ›Where the hell where you last week?‹ – Spielformen der initialen Rekapitulation
6.2 Von ›Let's review‹ zu ›Remember when …‹ – Diegetische Rekapitulationen und exklusive Publikumsadressierungen
6.3 Neue Publika, neue Rekapitulationen –Transformationen der Recap in der digitalen Medienkultur
7. Alle Folgen wieder – das Intro als Symptom fernsehhistorischer und medienkultureller Verschiebungen
7.1 Die Fernsehens im Spiegel des Serienvorspanns
7.2 Früher war mehr Vorspann? Das kleine Intro zwischen Senderbeschränkungen und kreativen Möglichkeiten
7.3 Das Intro im Widerstreit narrativer, diskursiver und dispositiver Instanzen
8. Marginalisierung und Mehrwert: Der Episodenabspann, ein ungeliebtes Stiefkind aller Fernsehens?
8.1 Das Outro als Rezeptionsbremse und anfechtbares Randelement
8.2 Narrative Effekte und reflexive Zugaben im Episodenabspann
8.3 Publikumsentwürfe oder: Der Abspann und das Fernsehen der anderen
9. Fernsehen ist, was du daraus machst?
Danksagung
Sendungs- und Serienverzeichnis
Filmverzeichnis
Literaturverzeichnis
Erscheinungsdatum | 14.07.2022 |
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Zusatzinfo | 66 farb. Abb., 1 Tab. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 213 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
Schlagworte | Ausdifferenzierung • Digitalisierung • Dispositiv • DVD-Boxen • Fernsehen • Fernsehenserien • Fernsehforschung • Industrie • Institution • kulturelle Agentur • Mediennutzung • Narratologie • Paratexte • Pay-TV • Streaming • Textpragmatik • Transformation • Video-on-Demand |
ISBN-10 | 3-86962-628-3 / 3869626283 |
ISBN-13 | 978-3-86962-628-4 / 9783869626284 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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