Der Berliner Kongress von 1878 - Bismarcks Meisterstück?
Ein Erfolg europäischer Friedensdiplomatie
Seiten
2022
Verlag Dr. Köster
978-3-96831-045-9 (ISBN)
Verlag Dr. Köster
978-3-96831-045-9 (ISBN)
Die „orientalische Frage“ hat die europäischen Mächte in ihrer Konfrontation mit dem Osmanischen Reich über Jahrhunderte herausgefordert. Der Berliner Kongress von 1878 ist ein Gipfelpunkt in dieser als weltgeschichtlich zu bezeichnenden Problematik und wird daher hier exemplarisch herausgehoben.
Leitender Vorsitzender des Kongresses war Otto von Bismarck, dem damit eine seiner größten politischen Leistungen gelungen ist. Alle Mächte wollten auf dem Berliner Kongress den Frieden, und Bismarck hat im Zusammenwirken mit ihnen das von ihm eben erst gegründete Deutsche Reich für den Rest seiner Amtszeit nachdrücklich als Friedensmacht etabliert.
Die vorliegende Darstellung ist aber nicht auf Legendenbildung aus, denn das wäre eine gründlich überholte Herangehensweise. Vielmehr werden unvoreingenommen all die Intrigen, Bluffs und egoistischen Winkelzüge aufgezeigt, die die damalige orientalische Krise und auch den Berliner Kongress kennzeichneten. Das „Menschlich-Allzumenschliche“, die Irrtümer und die Ratlosigkeit der handelnden Staatsmänner – hier kommt all dies zur Sprache.
Der Berliner Kongress von 1878 ist heute als ein Kernstück europäischer Diplomatie-Geschichte zu verstehen.
Leitender Vorsitzender des Kongresses war Otto von Bismarck, dem damit eine seiner größten politischen Leistungen gelungen ist. Alle Mächte wollten auf dem Berliner Kongress den Frieden, und Bismarck hat im Zusammenwirken mit ihnen das von ihm eben erst gegründete Deutsche Reich für den Rest seiner Amtszeit nachdrücklich als Friedensmacht etabliert.
Die vorliegende Darstellung ist aber nicht auf Legendenbildung aus, denn das wäre eine gründlich überholte Herangehensweise. Vielmehr werden unvoreingenommen all die Intrigen, Bluffs und egoistischen Winkelzüge aufgezeigt, die die damalige orientalische Krise und auch den Berliner Kongress kennzeichneten. Das „Menschlich-Allzumenschliche“, die Irrtümer und die Ratlosigkeit der handelnden Staatsmänner – hier kommt all dies zur Sprache.
Der Berliner Kongress von 1878 ist heute als ein Kernstück europäischer Diplomatie-Geschichte zu verstehen.
"Seine Thesen belegt Rill in überzeugender Weise. [...] Besonders hervorzuheben ist neben der Fülle der vermittelten Informationen der lebendige Schreibstil Bernd Rills, der die Lektüre sehr angenehm macht."
(politicus, H. 1/2023)
"Der Publizist Bernd Rill hat ein sehr lesenswertes Buch über die "Orientalische Frage" und den Berliner Kongreß von 1878 verfaßt, dessen frische Darstellung und klare verständliche Sprache man schlichtweg loben muss."
(Junge Freiheit, Wissen, 1.7.2022)
Erscheinungsdatum | 16.03.2022 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Schlagworte | Berliner Kongress • Diplomatiegeschichte • Friedensdiplomatie • Osmanisches Reich • Otto von Bismarck |
ISBN-10 | 3-96831-045-4 / 3968310454 |
ISBN-13 | 978-3-96831-045-9 / 9783968310459 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Giordano Bruno - ein ketzerisches Leben
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 41,85
das dramatische 16. Jahrhundert
Buch | Hardcover (2024)
Rowohlt Berlin (Verlag)
CHF 47,60