Die kooperative Implementationsstrategie (eBook)
XIII, 551 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-35840-2 (ISBN)
Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 9
1 Einleitung 14
2 Didaktische Interventionsforschung 20
3 Implementation als Problem und Kooperation als Lösung? 31
3.1 Implementation und Implementationsforschung 32
3.2 Implementation im Kontext operativer Geschlossenheit und Rekontextualisierung 35
3.3 Bedingungen erfolgreicher Implementation 45
3.4 Die kooperativen Implementationsstrategien als Lösungsansatz 52
3.4.1 Klassische Implementationsstrategien 52
3.4.2 Symbiotische bzw. kooperative Implementationsstrategien 56
4 Kooperative Unterrichtsentwicklung als schulisches Innovationsfeld 61
4.1 Schulentwicklung und Lehrer*innenkooperation 62
4.2 Formen schulischer Kooperation zum Unterricht 66
4.3 Kooperative Unterrichtsentwicklung in der Schulpraxis 74
4.3.1 Vorkommen kooperativer Unterrichtsentwicklung in der Schulpraxis 75
4.3.2 Potentiale kooperativer Unterrichtsentwicklung in der Schulpraxis oder: „Die Schule als besondere soziale Organisation“ 79
4.4 Zwischenfazit I: Kooperative Implementation als Strategie für die Schulpraxis? 91
5 Die kooperativen Implementationsstrategien in der Praxis didaktischer Interventionsforschung 94
5.1 Rekontextualisierungen kooperativer Implementationsstrategien 94
5.2 Wirksamkeit kooperativer Implementationsstrategien 109
5.3 Zwischenfazit II: Lehrer*innenkooperation als Implementationslösung der didaktischen Interventionsforschung? 119
6 Das Einklammern von Transintentionalität in die Beobachtung oder: die Rekontextualisierungspraxis didaktischer Interventionen 125
6.1 Transintentionalität 125
6.2 Transintentionalität als Phänomen der Rekontextualisierungspraxis 128
6.3 Studien zur Rekontextualisierungspraxis didaktischer Interventionen 134
6.4 Das Desiderat der Rekontextualisierungspraxis kooperativer Implementation 145
7 Anlage der Studie 147
7.1 Erkenntnisinteresse und Forschungsfrage 147
7.2 Praxeologische Wissenssoziologie als rekonstruktiver Forschungszugang zu Rekontextualisierungsprozessen 149
7.3 Das Interventionsprogramm „Serelisk“ als Untersuchungsgegenstand 155
7.3.1 Interventionskriterien 156
7.3.2 Die kooperativen Interventionsveranstaltungen 161
7.3.3 Die Online-Lernplattform 172
7.3.4 Die schulischen Kooperationsgruppen 174
7.4 Der Forschungsprozess mit seinen Erhebungen und Auswertungen 178
7.4.1 Die Erhebungsmethoden 179
7.4.2 Feldzugang und Samplebildung 184
7.4.3 Die Fallerhebungen 186
7.4.4 Die dokumentarische Methode der Interpretation als Auswertungsstrategie 191
7.4.5 Triangulation 198
7.4.6 Praxeologische Typenbildung der dokumentarischen Methode 201
8 Empirische Rekonstruktionen der Praxis kooperativer Implementation: Die Fallbeschreibungen 205
8.1 Das Projekt als Vergemeinschaftungsimpuls zur Realisierung kollektiv-autonomer Ideen zum Unterricht: Der Fall Herbart 208
8.1.1 Einführung in den Fall Herbart 208
8.1.2 Projektteilnahme 211
8.1.3 Kooperative Implementation 215
8.1.4 Kooperationshabitus 230
8.1.5 Diskurspraxen 240
8.1.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 241
8.2 Die kollektive Emanzipation von den Projekterwartungen und die ‚gewachsene‘ Verbundenheit: Der Fall Pestalozzi 242
8.2.1 Einführung in den Fall Pestalozzi 242
8.2.2 Die Projektteilnahme 246
8.2.3 Kooperative Implementation 249
8.2.4 Kooperationshabitus 263
8.2.5 Diskurspraxen 274
8.2.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 276
8.3 Das Projekt als Ressource und dessen kollektiv-autonome Verwertung: Der Fall Reichwein 278
8.3.1 Einführung in den Fall Reichwein 278
8.3.2 Die Projektteilnahme 282
8.3.3 Kooperative Implementation 288
8.3.4 Kooperationshabitus 305
8.3.5 Diskurspraxen 314
8.3.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 316
8.4 Das kollektive ‚Versanden‘ der Intervention und das moralisch entlastende Projektende: Der Fall Trapp 318
8.4.1 Einführung in den Fall Trapp 318
8.4.2 Die Projektteilnahme 322
8.4.3 Kooperative Implementation 327
8.4.4 Kooperationshabitus 342
8.4.5 Diskurspraxen 355
8.4.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 358
8.5 Das Projekt als ‚Hausaufgabe‘ und die fehlende Anschlussfähigkeit: Der Fall Comenius 359
8.5.1 Einführung in den Fall Comenius 359
8.5.2 Die Projektteilnahme 362
8.5.3 Kooperative Implementation 370
8.5.4 Kooperationshabitus 390
8.5.5 Diskurspraxen 402
8.5.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 403
8.6 Das individuelle Projekt und das Fehlen von Kollektivität: Der Fall Francke 405
8.6.1 Einführung in den Fall Francke 405
8.6.2 Die Projektteilnahme 408
8.6.3 Kooperative Implementation 414
8.6.4 Kooperationshabitus 434
8.6.5 Diskurspraxen 442
8.6.6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen zur Rekontextualisierungspraxis 443
9 Kooperative Rekontextualisierung als Orientierungsproblem: Sinngenetische Typen 446
9.1 Übersicht über die sinngenetische Typenbildung 451
9.2 Konjunktive (Nicht-)Anschlussfähigkeit und Distanzierung vom Interventionsprogramm mittels Kooperation: Der erste Typus und seine zwei Subtypen 452
9.2.1 Kooperation als Mittel zur Realisierung transintentionaler Anschlüsse (Typ I-A) 453
9.2.2 Kooperation als Mittel zur Affirmation fehlender Anschlüsse (Typ I-B) 465
9.3 Kommunikative Anschlussfähigkeit und Distanzierung vom Interventionsmittel der Kooperation als Bedrohung der individuellen Umsetzung: Der zweite Typus 473
10 Die Bedeutung der Zusammensetzung der Kooperationsgruppe: Soziogenetische Analysen 480
10.1 Der Erfahrungsraum der Klassenstufe 481
10.2 Der Erfahrungsraum schulischer Funktionsrollen 485
10.3 Der Erfahrungsraum der professionellen Entwicklung 487
10.4 Der Erfahrungsraum der Projektteilnahme 497
10.5 Der Erfahrungsraum des Kooperationshabitus 500
10.6 Korrespondenzen der Schichtung von Erfahrungsräumen: Fazit 504
11 Diskussion und Ausblick 508
11.1 Zusammenfassung wesentlicher Argumentationslinien und Erkenntnisse 508
11.2 Der ‚Nutzen‘ einer kooperativen Implementationsstrategie im Kontext didaktischer Interventionsforschung 517
11.2.1 Nutzen aus der Perspektive der Forschung 517
11.2.2 Nutzen aus der Perspektive der Schulpraxis 525
11.2.3 Nutzen aus der Perspektive der Bildungspolitik 529
11.2.4 Fazit: Von der Bedeutung einer handlungspraktischen Symbiose 530
11.3 Die dokumentarische Evaluationsforschung als ‚verstehende‘ Alternative zur didaktischen Interventionsforschung? 534
11.4 Ausblick 537
Richtlinien der Transkription 539
Literatur 542
Erscheint lt. Verlag | 14.12.2021 |
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Reihe/Serie | Schulentwicklungsforschung | Schulentwicklungsforschung |
Zusatzinfo | XIII, 551 S. 132 Abb., 3 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Bildungspolitik • dokumentarische Evaluationsforschung • implementationsstrategien • Implementation von Innovationen • Interventionsforschung • Interventionsstudie • Kooperation von Lehrpersonen • Kooperative Implementationsstrategien • Kooperative Unterrichtsentwicklung • Lernformen • Methodendiskussion • Rekonstruktive Forschung • Schulentwicklung • Unterrichtsentwicklung |
ISBN-10 | 3-658-35840-8 / 3658358408 |
ISBN-13 | 978-3-658-35840-2 / 9783658358402 |
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