Den Schmerz der Anderen begreifen
Holocaust und Weltgedächtnis
Seiten
2022
Propyläen (Verlag)
978-3-549-10049-3 (ISBN)
Propyläen (Verlag)
978-3-549-10049-3 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Orientierung und Ermutigung zum Handeln: Wege zu einer neuen Gedenkkultur
In einem Moment, in dem hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt Charlotte Wiedemann klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur deutschen Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern?
Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.
In einem Moment, in dem hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt Charlotte Wiedemann klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur deutschen Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern?
Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.
Charlotte Wiedemann, geboren 1954, ist freie Auslandsreporterin, ihre Beiträge erschienen u.a. in Geo, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Merian und Le Monde Diplomatique. Sie gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums Moderner Orient in Berlin an und hält Vorträge zu interkulturellen Themen und zur Erinnerungskultur. Sie ist Kolumnistin der taz und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt erschien Der lange Abschied von der weißen Dominanz (2019).
»Ein Buch in einer Sprache, die an Klarheit und Lesbarkeit aber auch gar nichts zu wünschen übrig lässt.« Micha Brumlik Frankfurter Rundschau 20220623
»Ein Buch in einer Sprache, die an Klarheit und Lesbarkeit aber auch gar nichts zu wünschen übrig lässt.«
Erscheinungsdatum | 20.05.2022 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 210 mm |
Gewicht | 376 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Afrika • Ausbeutung • Besetzte Gebiete • Erinnerungskultur • Globaler Süden • HAMAS • Holocaust • Identität • Imperialismus • Israel • Kolonialismus • Konzentrationslager • Naher Osten • Nahostkonflikt • Nationalsozialismus • Palästina • Rassismus • Shoah • Singularität • Sklaverei • Vergangenheitsaufarbeitung • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-549-10049-3 / 3549100493 |
ISBN-13 | 978-3-549-10049-3 / 9783549100493 |
Zustand | Neuware |
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