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Bedeutung von Familie und Schule für schulisches Wohlbefinden -  Ramona Obermeier

Bedeutung von Familie und Schule für schulisches Wohlbefinden (eBook)

eBook Download: PDF
2021 | 1. Auflage
290 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-9395-7 (ISBN)
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Das Wohlbefinden von Kindern in der Schule ist eine zentrale Größe für die Lern- und Leistungsentwicklung, aber auch für die Persönlichkeitsentfaltung und Gesundheit. Daher stellt die Förderung des schulischen Wohlbefindens mittlerweile ein eigenständiges pädagogisches Ziel dar. Gerade in der Zeitspanne nach dem Übertritt an die Sekundarstufe, die als besonders sensible Periode angesehen wird, gilt es, Schüler*innen bei der Aufrechterhaltung oder Ausbildung eines möglichst hohen schulischen Wohlbefindens zu unterstützen. Hierbei kommt es neben einem positiven Schul- und Unterrichtsklima und hoher Unterrichtsqualität auch auf adaptive Unterstützung durch die Eltern an. Sowohl auf Ebene der Familie als auch auf Ebene der Schule können direkte und indirekte Effekte auf die verschiedenen Dimensionen des schulischen Wohlbefindens nachgewiesen werden. Der Einbezug beider Bereiche in die Analyse des schulischen Wohlbefindens und die Ableitung von Handlungsempfehlungen ist damit zwingend nötig.

Frontmatter 1
Titel 1
Impressum 4
Zusammenfassung 5
Abstract 7
Inhalt 9
Einleitung 11
1. Die Bedeutung des Wohlbefindens 13
1.1 Der Einfluss des Wohlbefindens auf Lernen und Leisten 15
1.2 Der Einfluss des Wohlbefindens auf die Gesundheit 19
2. Darstellung von ‚Wohlbefinden‘ 26
2.1 Allgemeines Wohlbefinden 26
2.1.1 Konzeptionen des allgemeinen Wohlbefindens 26
2.1.1.1 Hedonistische Auffassung von Wohlbefinden 28
2.1.1.2 Eudaimonische Auffassung von Wohlbefinden 30
2.1.1.3 Aktuelles und habituelles Wohlbefinden 33
2.1.2 Synthese bisheriger Definitionen und Determinanten 35
2.1.3 Komponenten des Wohlbefindens 38
2.1.3.1 Kognition 38
2.1.3.2 Emotion 40
2.1.4 Abgrenzung des Wohlbefindens zu ähnlichen Konstrukten 43
2.1.5 Probleme bei der Erfassung des Wohlbefindens 46
2.2 Schulisches Wohlbefinden von Jugendlichen 48
2.2.1 Definition des schulischen Wohlbefindens 48
2.2.2 Konzeption nach Hascher 50
3. Genese des Wohlbefindens 55
3.1 Voraussetzungen für die Entwicklung von Wohlbefinden 55
3.2 Übergeordnete theoretische Modelle zur Spezifizierung von Determinationsbereichen und Determinanten 60
3.2.1 Die Ökosystemische Theorie der menschlichen Entwicklung 60
3.2.2 Selbstbestimmungstheorie 62
3.2.2.1 Menschliche Bedürfnisse und Bedürfnisbefriedigung 62
3.2.2.2 Motivation und Wohlbefinden 63
3.3 Erklärungsmodelle der Entstehung von Wohlbefinden 67
4. Determinanten des Wohlbefindens 71
4.1 Individuelle Determinanten schulischen Wohlbefindens 73
4.1.1 Objektive Variablen 74
4.1.2 Subjektive Variablen 76
4.1.2.1 Emotionen im Kontext Schule 76
4.1.2.1.1 Entstehung von Lern- und Leistungsemotionen 77
4.1.2.1.2 Wirkung von Lern- und Leistungsemotionen 79
4.1.2.2 Selbstbezogene Kognitionen und Lernen 81
4.1.2.3 Lernziele, Lernzielerreichung und Leistung 83
4.2 Kontextuelle Determinanten schulischen Wohlbefindens 87
4.2.1 Schule 89
4.2.1.1 Die Institution Schule und ihre Funktionen 89
4.2.1.1.1 Kritik an der Konzeption der Schule 91
4.2.1.1.2 Schulqualität und Schulqualitätsforschung 92
4.2.1.1.3 Kognitive und nichtkognitive Outcomes schulischer Wirksamkeit 95
4.2.1.2 Schulumweltbezogene Determinanten 97
4.2.1.3 Sozial-, Schul-, und Unterrichtsklima 99
4.2.1.3.1 Unterrichtsbezogene Determinanten 101
4.2.1.3.2 Soziale Interaktion und Beziehungen innerhalb der Schule 107
4.2.1.3.2.1 Lehrer/-innen-Schüler/-innen-Interaktion 109
4.2.1.3.2.2 Peer-Interaktion innerhalb der Schule 114
4.2.1.4 Schulische Sozialisation im Kontext der Transition 117
4.2.1.4.1 Der Übergang von der Primar- an die Sekundarschule 119
4.2.1.4.2 Indikatoren und Prädiktoren gelingender Transitionen 121
4.2.1.4.3 Befunde zum emotionalen Erleben der Transition 122
4.2.2 Elternhaus 124
4.2.2.1 Strukturmerkmale des Elternhauses 127
4.2.2.2 Prozessmerkmale des Elternhauses 129
4.2.2.2.1 Familiäre Erziehung 132
4.2.2.2.2 Familiäre Sozialisation 135
4.2.2.2.3 Herkunftseffekte im Kontext der Transition 138
4.2.3 Elternhaus und Schule 140
4.2.3.1 Konfliktpotenzial beider Lebenswelten der Schüler/-innen 140
4.2.3.2 Der Beitrag von Familie und Schule zum Bildungserfolg 142
4.2.3.3 Kooperation zwischen Elternhaus und Schule 144
4.2.3.3.1 Parental Involvement 144
4.2.3.3.2 Homework Involvement 145
5. Rahmenmodell und ausgewählte Prädiktoren 150
5.1 Theoretische Darstellung der zu testenden direkten Zusammenhänge 152
5.2 Theoretische Darstellung der zu testenden indirekten Zusammenhänge 154
6. Ziel der Hauptuntersuchung 156
7. Forschungsfrage und Hypothesen 158
8. Methodischer Teil 163
8.1 Design und Operationalisierung 163
8.1.1 Erhebungsinstrumente 163
8.1.1.1 Fragebogen 163
8.1.1.2 Kompetenztests 167
8.1.2 Pilotierung des Fragebogens 168
8.1.3 Erhebungszeitraum und Durchführung der Messung 169
8.2 Datenaufbereitung 170
8.3 Auswertungsverfahren 171
8.4 Stichprobenbeschreibung 172
8.4.1 Teilnehmende Schulen und Klassen 172
8.4.2 Individualdaten 174
9. Ergebnisse 175
9.1 Voranalysen 175
9.1.1 EFA – Subskalen des schulischen Wohlbefindens 175
9.1.2 CFA – Subskalen des schulischen Wohlbefindens 176
9.2 Analysen 179
9.2.1 Verteilungseigenschaften der Variablen 179
9.2.2 Deskriptive Befunde 180
9.2.3 Korrelationen der Prädiktoren mit dem Kriterium 181
9.2.3.1 Personenbezogene Variablen der Schüler/-innen 181
9.2.3.2 Schul- und unterrichtsbezogene Variablen 182
9.2.3.3 Variablen des häuslichen Umfelds 185
9.2.4 Strukturgleichungsmodell 188
9.2.4.1 Modellzusammenfassung 188
9.2.4.2 Empirische Befunde 193
10. Zusammenfassung und Diskussion der Befunde 198
10.1 Zusammenfassung 198
10.1.1 Ausgeschlossene Variablen 200
10.1.2 Aufgenommene Variablen 205
10.2 Diskussion der Hypothesen 208
10.2.1 Ausprägung des schulischen Wohlbefindens und der Prädiktoren 208
10.2.2 Der Beitrag individueller, familiärer und schulischer Einflussgrößen 211
10.2.2.1 Individuelle Einflussgrößen 211
10.2.2.2 Schulische Einflussgrößen 215
10.2.2.3 Familiäre Einflussgrößen 218
10.2.3 Grade der Beeinflussung durch die Prädiktorgruppen 222
10.3 Limitationen 224
10.3.1 Stichprobe 224
10.3.2 Befragungszeitpunkt und Erhebungsinstrumente 225
10.3.2.1 Erhebungsbedingungen 225
10.3.2.2 Instrumente 227
10.3.3 Analysen 229
11. Pädagogische Implikationen 231
11.1 Schulische Wohlbefindensförderung 232
11.2 Familiäre Wohlbefindensförderung 235
11.3 Wohlbefindensförderung als gemeinsame Aufgabe 238
12. Ausblick und Forschungsbedarf 241
Backmatter 244
Literatur 244
Abbildungsverzeichnis 266
Tabellenverzeichnis 267
Danksagung 268
Anhang 269

Erscheint lt. Verlag 25.10.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-8309-9395-1 / 3830993951
ISBN-13 978-3-8309-9395-7 / 9783830993957
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