Tatort Heidelberg
Frank Engehausen ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und dort besonders auf der Revolution von 1848/49 und der Zeit des Nationalsozialismus.
»Frank Engehausen von der Universität Heidelberg und ausgewiesener Kenner [...] untersucht quellennah und anschaulich den [...] Bestand von gut 400 Sondergerichtsfällen vom 'Tatot Heidelberg', von denen er 52 chronologisch präsentiert. [...] Die überzeugende, aber auch erschütternde Analyse der Alltagsgeschichten einer Universitätsstadt im NS-Staat kann sicherlich stellvertretend für die meisten ihrer Art stehen. Vor allem die Frage nach den Nachkriegsbiografien der Denunzianten [...] drängt sich immer wiederauf.« Wolfgang Michalka, geschichte für heute, Heft 2, 2023»'Tatort Heidelberg' illustriert auf ergreifende Weise, wie eine Diktatur Menschen kontrolliert, in Schach hält und mit Hilfe von Denunzianten terrorisiert und aburteilt. Ein Lehrstück aus der Vergangenheit, wie jedwede Opposition unterdrückt wird. Ein Buch, das auch heute leider aktuell ist. Es ist eine erschütternde Lektüre.« SWR2, 10.03.2022»Frank Engehausen untersuchte die Urteile des NS-Sondergerichts für Heidelberg und stieß auf überraschend viele Denunzianten.« Rhein-Neckar-Zeitung, 09.04.2022»Historiker Frank Engehausen verfasst ein Buch über den Alltag der Universitätsstadt in der NS-Zeit. Seine Dokumentation schließt eine Forschungslücke. [...] Der Leser schwankt zwischen ungläubigem Kopfschütteln und emotionaler Erschütterung.« Konstantin Groß, Mannheimer Morgen, 21.04.2022
»Frank Engehausen von der Universität Heidelberg und ausgewiesener Kenner [...] untersucht quellennah und anschaulich den [...] Bestand von gut 400 Sondergerichtsfällen vom ›Tatot Heidelberg‹, von denen er 52 chronologisch präsentiert. [...] Die überzeugende, aber auch erschütternde Analyse der Alltagsgeschichten einer Universitätsstadt im NS-Staat kann sicherlich stellvertretend für die meisten ihrer Art stehen. Vor allem die Frage nach den Nachkriegsbiografien der Denunzianten [...] drängt sich immer wiederauf.« Wolfgang Michalka, geschichte für heute, Heft 2, 2023
»›Tatort Heidelberg‹ illustriert auf ergreifende Weise, wie eine Diktatur Menschen kontrolliert, in Schach hält und mit Hilfe von Denunzianten terrorisiert und aburteilt. Ein Lehrstück aus der Vergangenheit, wie jedwede Opposition unterdrückt wird. Ein Buch, das auch heute leider aktuell ist. Es ist eine erschütternde Lektüre.« SWR2, 10.03.2022
»Frank Engehausen untersuchte die Urteile des NS-Sondergerichts für Heidelberg und stieß auf überraschend viele Denunzianten.« Rhein-Neckar-Zeitung, 09.04.2022
»Historiker Frank Engehausen verfasst ein Buch über den Alltag der Universitätsstadt in der NS-Zeit. Seine Dokumentation schließt eine Forschungslücke. […] Der Leser schwankt zwischen ungläubigem Kopfschütteln und emotionaler Erschütterung.« Konstantin Groß, Mannheimer Morgen, 21.04.2022
Erscheinungsdatum | 03.03.2022 |
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Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 147 x 220 mm |
Gewicht | 566 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Alltag • Alltagsgeschichte • Denunziation • Diktatur • Drittes Reich • Geheimpolizei • Gestapo • Gewaltherrschaft • Hakenkreuz • Heidelberg • Justiz • Justizwillkür • Kriminalität • Kurpfalz • Mannheim • Nationalsozialismus • NS • NSDAP • Opfer • Repression • Resistenz • Sondergericht • Strafrecht • Verfolgung • Widerstand |
ISBN-10 | 3-593-51522-9 / 3593515229 |
ISBN-13 | 978-3-593-51522-9 / 9783593515229 |
Zustand | Neuware |
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