Der Gottesbegriff nach Auschwitz bei Hans Jonas und Irving Greenberg. Antworten auf die Theodizee-Frage aus dem liberalen und dem orthodoxen Judentum (eBook)
In der Nähe meiner Wohnung in Frankfurt befinden sich zwei goldene, beschriftete Steine. Auf ihnen sind die Namen "Sigmund Gotthelf" und "Gertrud Gotthelf" vermerkt. Ihr Familienname "Gotthelf" hat eine wörtliche Bedeutung: Die Bitte an Gott zu helfen. Sigmund und Gertrud Gotthelf wurden 1941 von den Deutschen ins Ghetto Litzmannstadt (Lodz) deportiert, wo sie auch wenig später ermordet wurden. Ihr Name und Schicksal drängen unverkennbar nach der Frage, wieso Gott ihnen und anderen nicht geholfen hat und dieses unvorstellbare Leid zulässt. Wenn man sich den tradierten Gottesbegriff genauer anschaut, wird das Leid umso unerklärlicher, denn in der jüdisch-christlichen Orthodoxie hat Gott die Attribute allmächtig und barmherzig zu sein. Wie das mit dem Leid vereinbar sein soll, ist eine der Grundfragen jüdisch-christlicher Theologie.
Erscheint lt. Verlag | 7.9.2021 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
Schlagworte | Auschwitz • Hans • Jonas • Philosophie • Religion • Theodizee • Theologie |
ISBN-10 | 3-346-48167-0 / 3346481670 |
ISBN-13 | 978-3-346-48167-2 / 9783346481672 |
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Größe: 533 KB
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