Soziologie der Geschlechterkritik
Ethnografie eines „Ladyfests"
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Die Fallstudie untersucht queer-feministische Kritik an der Geschlechterunterscheidung und fragt, wie in dieser kritischen Praxis die Unterscheidung selbst gehandhabt wird. Konzeptuell entwickelt die Untersuchung die Perspektive einer Soziologie der Geschlechterkritik, in welcher sowohl tradierte Geschlechterarrangements, als auch die Kritik an ihnen als kontingente soziale Phänomene begriffen werden. Der Umstand, dass die Untersuchung im vorliegenden Fall auf ein stark durch akademischen Diskurse geprägtes Feld trifft, wird als Gelegenheit wahrgenommen, die eigene disziplinäre Wissenspraxis zu reflektieren: Wie bringt geschlechterkritische Praxis in und außerhalb der Wissenschaft die von ihr kritisierten Phänomene selbst mit hervor?
Erscheinungsdatum | 19.11.2021 |
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Reihe/Serie | Nomos Universitätsschriften Soziologie ; 20 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 330 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies |
Schlagworte | Akteur-Netzwerk-Theorie • divers • Emanzipation • Ethnografie • Ethnomethodologie • Feminismus • Frauen • Gender • Gender Studies • Sozialtheorie • Soziologie der Kritik • Transgeschlechtlichkeit |
ISBN-10 | 3-8487-8263-4 / 3848782634 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8263-5 / 9783848782635 |
Zustand | Neuware |
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