Jungen und Männer als Betroffene sexualisierter Gewalt (eBook)
VIII, 224 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-30379-2 (ISBN)
Clemens Fobian und Rainer Ulfers sind Mitarbeiter der Fachberatungsstelle basis-praevent und Lehrbeauftragte an der HAW Hamburg und der Evangelischen Hochschule des Rauhen Hauses.
Inhaltsverzeichnis 6
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 8
Über die Herausgeber 8
Autorenverzeichnis 8
1 Einleitung 10
1 Die Bedarfe steigen 13
2 Warum sind wir so beharrlich bei der Forderung nach Unterstützung für erwachsene Betroffene? 14
2 Lebenswelten/Männlichkeitsbilder von Jungen* und Männern* 23
1 Zweigeschlechtliche Normierung 25
2 Hegemoniale Männlichkeit 26
3 Womit werden Jungen* heute groß? 28
4 Der Habitus des Jungenbildes 31
5 Männliche* Sozialisation 33
6 Fazit 37
3 Männlichkeit und Gewaltbetroffenheit – „Zehn Jahre“ greift zu kurz 39
1 Geschlecht und Geschlechterrollen 40
2 Männlichkeit, sexualisierte Gewalt und ein Gefährder*innendiskurs 43
3 Erwartungen an Opfer 48
4 Angegriffene Eliten 54
5 Etwas verändern 58
4 Sexualisierte Gewalt gegen Jungen* in der Literatur 71
1 Sexualisierte Gewalt in Internaten 73
2 Pädosexualität aus Sicht betroffener Jungen* 77
3 Pädosexualität aus der Sicht der Täter 81
4 Die Einordnung der sexuellen Handlungen bzw. Gewalt fällt nicht allen Betroffenen leicht 82
5 Sexualisierte Gewalt durch Frauen* gegenüber Jungen* in der Pubertät 86
6 Mütter als Täterinnen 88
7 Sexualisierte Gewalt an Jungen* in Jugendromanen 90
8 Fazit 91
5 Aufdeckung als Prozess 94
1 Einleitung 95
2 Geheimnis und Selbstoffenbarung 96
3 Aufdeckung als komplexes Geschehen 97
4 Dimensionen von Aufdeckung 98
5 Aufdeckungskrise als Identitätskrise 101
6 Was soll eigentlich wie aufgedeckt werden? – Die Rolle der Sprache 102
7 Aufdeckung als systemisches Geschehen – Wie reagiert die Umwelt? 105
8 Fazit 106
6 Sexualisierte Gewalt gegen Männer* 110
1 Einleitung 111
2 Worum geht es? 111
3 Die Fragmentierung des Wissens 114
4 Studien zur Häufigkeit 116
4.1 Die österreichische Gewaltprävalenzstudie von 2011 116
4.2 Die Forschungsgruppe um Barbara Krahé, 2003 118
4.3 Die Arbeit von Sorensen et al. 1997 119
4.4 Die Studie von Coxell 1996 119
4.5 „Sexual Offending in England and Wales”, 2013 120
4.6 USA-weite Umfrage, Breiding 2013 120
4.7 Fazit Studien zu Häufigkeiten 120
5 Der Kontext 121
5.1 Ioannou et al. 2017 121
5.2 Die deutsche Pilotstudie (2004) 122
5.3 Einzelkontexte 123
5.4 Die Auswirkungen 128
5.5 Der Genderaspekt 130
5.6 Die Einordnung sexualisierter Gewalt gegen Männer* 133
7 Sexualisierte Gewalt in Familien – Eine Übersicht zu Häufigkeit und Risikofaktoren 139
1 Familie als Ort sexualisierter Gewalt 140
2 Faktoren im Kontext sexualisierter Gewalt in der Familie 145
8 Sexualisierte Gewalt an Jungen* im Sport 151
1 Gender und Sport 156
2 Täter*innenstrategien im Sport 157
3 Aufdeckung 159
4 Peergewalt und Peerdynamik 161
5 Strukturelle Barrieren und Chancen 163
9 Blick auf Jungen* und Männer*im Kontext von Behinderung 168
1 Besondere Gefährdung von Menschen mit Behinderung, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden 168
2 Jungen* und Männer* mit Behinderung und Beeinträchtigung 170
10 Jungen* und Männer* im Kontext sexualisierter Gewalt in organisierten und rituellen Strukturen 175
1 Einleitung 176
2 Organisierte und rituelle Gewaltstrukturen – eine Definition 176
3 Auseinandersetzung mit einem schwierigen Thema 177
4 „Staufen“ und „Lügde“ – zwei lehrreiche Beispiele organisierter Gewaltstrukturen 181
5 Erkennen und helfen 183
6 Geschlechtsspezifik 184
7 Was ist zu tun? 190
8 Ausblick 191
11 „Wir setzen mal ein Sternchen“ oder Debatte von Fachberatungsstellen über Inklusion von Trans*-Personen 197
1 Einleitung 197
2 Entwicklung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung, Behandlung im Kontext von Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit 198
3 Diskussionen, Forderungen insbesondere aus der Queer-Community 204
4 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und die Entscheidung zum Dritten Geschlecht 205
5 Warum stellen sich insbesondere parteiliche oder auch geschlechtsspezifische Beratungsstellen zu sexualisierter Gewalt dieser Debatte? 207
6 Wie kann eine Inklusion von Trans*-Personen gelingen, wo sind Stolpersteine, welche Erfahrungen gibt es aus der Praxis? 210
12 Prävention durch Bilderbücher 215
1 Einleitung 216
2 Warum Bilderbücher 216
3 Was sind zentrale Themen von Prävention? 218
3.1 „Mein Körper gehört mir” 219
3.2 Erkenne deine Gefühle 219
3.3 Kinder brauchen Geheimnisse 220
3.4 Kinder müssen lernen, Nein und Ja zu sagen 220
3.5 Ich kann mir Hilfe holen und weiß auch, wo 221
4 Erarbeitete Materialien 221
4.1 Vorstellung „Pepe“ 222
4.2 Vorstellung „Gefühlebande“ 222
4.3 Vorstellung „Soll ich es sagen“ 223
5 Was war wichtig 224
5.1 Gender 224
5.2 Vielfalt abbilden 225
5.3 Keine Angst erzeugen 226
6 Fazit 227
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2021 |
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Reihe/Serie | Sexuelle Gewalt und Pädagogik | Sexuelle Gewalt und Pädagogik |
Zusatzinfo | VIII, 224 S. 1 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Jungenpädagogik • Kinderschutz • Kinder- und Jugendarbeit • Kindeswohlgefährdung • Rituelle Gewalt • Sexuelle Gewalt • Sexueller Missbrauch • Soziale Arbeit • Traumatisierung |
ISBN-10 | 3-658-30379-4 / 3658303794 |
ISBN-13 | 978-3-658-30379-2 / 9783658303792 |
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