Gut untergebracht
Die Geschichte der Kinderheime des Landkreises Köln
Geschichte des Kindererholungsheims in Barkhausen und des Kinderheims "Haus Ehrenfried" in Brühl
Die Geschichte der Kinderheime des Landkreises Köln reicht zurück bis in die Mitte der 1920er Jahre, als gesellschaftspolitische Bedingungen nach dem Ersten Weltkrieg die Gründung des landkreiseigenen Kindererholungsheims in Barkhausen an der Porta Westfalica notwendig machten. Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs stellten den Landkreis vor die drängende Aufgabe, der großen Menge verlassener oder elternloser Kinder eine von Fachkräften geleitete und betreute Unterkunft zu bieten. Für eine übergangszeit wählte man 1950 das damals vom Landkreis als Hilfskrankenhaus genutzte ehemalige Rathaus von Brauweiler, richtete es als „Waisenhaus“ ein und gab ihm den Namen „Haus Ehrenfried“. Schon 1957 gelang es, den Grundstein für einen Kinderheim-Neubau in Brühl zu legen, der den Erfordernissen einer modernen Heimpädagogik entsprach. Das Kindererholungsheim in Barkhausen (1926-1956) ebenso wie das Kinderheim „Haus Ehrenfried“ und seine Geschichte von 1950 bis zur Schließung im Jahr 1983 werden in dieser Studie erstmals umfassend anhand der Aktenlage und unter Einbeziehung von Interviews mit ehemaligen Bewohnern und pädagogischem Personal erforscht.
Die Geschichte der Kinderheime des Landkreises Köln reicht zurück bis in die Mitte der 1920er Jahre, als gesellschaftspolitische Bedingungen nach dem Ersten Weltkrieg die Gründung des landkreiseigenen Kindererholungsheims in Barkhausen an der Porta Westfalica notwendig machten. Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs stellten den Landkreis vor die drängende Aufgabe, der großen Menge verlassener oder elternloser Kinder eine von Fachkräften geleitete und betreute Unterkunft zu bieten. Für eine übergangszeit wählte man 1950 das damals vom Landkreis als Hilfskrankenhaus genutzte ehemalige Rathaus von Brauweiler, richtete es als „Waisenhaus“ ein und gab ihm den Namen „Haus Ehrenfried“. Schon 1957 gelang es, den Grundstein für einen Kinderheim-Neubau in Brühl zu legen, der den Erfordernissen einer modernen Heimpädagogik entsprach. Das Kindererholungsheim in Barkhausen (1926-1956) ebenso wie das Kinderheim „Haus Ehrenfried“ und seine Geschichte von 1950 bis zur Schließung im Jahr 1983 werden in dieser Studie erstmals umfassend anhand der Aktenlage und unter Einbeziehung von Interviews mit ehemaligen Bewohnern und pädagogischem Personal erforscht.
Jutta Becher ist promovierte Diplom-Pädagogin und spezialisiert auf die Erforschung und Dokumentation von Themen zur Alltags-, Kultur- und Sozialgeschichte. Ihr Fokus liegt auf der Erschließung von historischen und sozialen Zusammenhängen zur Betreuungssituation von Kindern und Jugendlichen.
Erscheinungsdatum | 01.12.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zur Geschichte an Rhein und Erft ; Band 09 |
Zusatzinfo | mit 154 s/w-Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 724 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Cellitinnen zur hl. Elisabeth • Findel- und Waisenhäuser • "Haus Ehrenfried" Brühl • Heimerziehung nach 1945 • Jakob Sonntag • Kindererholungsheim Barkhausen • Kindererholungsheime • Kreiskinderheim "Haus Ehrenfried" Brauweiler • Waisenkinder nach dem Zweiten Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-412-52319-4 / 3412523194 |
ISBN-13 | 978-3-412-52319-0 / 9783412523190 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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