Das Gehirn hat kein Geschlecht
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28253-6 (ISBN)
Die israelische Neurowissenschaftlerin Daphna Joel deckt auf, warum sich der Mythos von männlichen und weiblichen Gehirnen so hartnäckig hält und wer von ihm profitiert.
Wissenschaft macht Politik — und formt die Gesellschaft. So hat die männlich dominierte Hirnforschung über Jahrhunderte wirkmächtig die Lüge von den strukturellen Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen »bewiesen« — und damit die biologische Überlegenheit des Mannes manifestiert. Die israelische Neurowissenschaftlerin Daphna Joel deckt auf, warum sich dieser Mythos so hartnäckig hält und wer von ihm profitiert. Sie belegt anhand neuester Studien und ihrer eigenen Grundlagenforschung, dass Männer- und Frauengehirne nicht von Natur aus unterschiedlich ticken, und erklärt, was wirklich unser Denken und unser Handeln beeinflusst. Mit ihrem Manifest stellt Daphna Joel den neuen Feminismus auf wissenschaftliche Füße.
Dr. Daphna Joel ist Dozentin für Neurowissenschaften und Psychologie an der Universität Tel Aviv. Sie ist eine Expertin im Bereich Gehirn, Geschlecht und Gender und eine gefragte Keynote-Speakerin auf Kongressen und Symposien auf der ganzen Welt.
Luba Vikhanski absolvierte das ›Science, Health and Environmental Reporting Program‹ der New York University. Sie arbeitet als Wissenschaftsautorin am Weizmann Institute of Science, Israel, und ist Autorin dreier Bücher.
Johanna Wais überträgt seit ihrem Studium des Literaturübersetzens neben gesellschaftspolitischen Büchern Kinder- und Jugendbücher, Biografien und psychologische Ratgeber aus dem Englischen und Spanischen.
Dabei zeigt nicht nur Joels eigene Forschung: 'Das Gehirn hat kein Geschlecht'. Es ist vielmehr ein sehr individuelles Mosaik unterschiedlicher Merkmale. stern 20210602
Dabei zeigt nicht nur Joels eigene Forschung: ›Das Gehirn hat kein Geschlecht‹. Es ist vielmehr ein sehr individuelles Mosaik unterschiedlicher Merkmale.
Dieses unterhaltsame Buch liefert gute Argumente und regt dazu an, eine (leider) noch übliche Weltsicht infrage zu stellen.
Das Buch ist jedoch eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlichem Diskurs.
Absolut lesenswert.
Die Autorinnen präsentieren in unterhaltsamer Weise eine Fülle an Studien, die zeigen, dass es kein typisch männliches oder weibliches Gehirn gibt.
Insgesamt ein leicht zu lesendes Buch mit stringenter Argumentation.
Eine durchaus spannende Lektüre.
Erscheinungsdatum | 15.05.2021 |
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Übersetzer | Johanna Wais |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Gender Mosaic |
Maße | 122 x 191 mm |
Gewicht | 326 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Denken • denken lernen • Eigenschaften • Emotionen • Feminismus • Frauenbild • Frauenpsychologie • Frauen und Männer • Gedächtnis • Gender • Genderforschung • Gender-Pay-Gap • Gender Studies • Geschlechterforschung • Geschlechterfrage • Geschlechterunterschiede • Geschlechtsneutrale Erziehung • Hirnforschung • jungen erziehen • Kindererziehung • Kommunikation • Lebensumstände • Mädchen erziehen • Männerbild • Männerpsychologie • Männer sind anders Frauen auch • Margarete Stokowski • metoo • Misogynie • Nature vs. Nurture • Neurowissenschaft • Nominierung Wissenschaftsbuch des Jahres • Patriarchat • Popular science • Populismus • Rollenklischee • Sachbuch Neuerscheinung 2020 • Sachbuch Neuerscheinung 2021 • Sex • Sexismus • Sexualität • typisches Frauen-Verhalten • typisches Männer-Verhalten • typisch Frau • typisch männlich • typisch weiblich • Verhaltensweisen • Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken |
ISBN-10 | 3-423-28253-3 / 3423282533 |
ISBN-13 | 978-3-423-28253-6 / 9783423282536 |
Zustand | Neuware |
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