Globalisierung im Diskurs der nationalistischen Rechten

Parteien, Militante und Intellektuelle im Kampf gegen die 'One World'

Holger Oppenhäuser (Autor)

Buch | Softcover

XII, 558 Seiten

2020 | 1. Aufl. 2020
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-30665-6 (ISBN)

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Holger Oppenhäuser analysiert in der Studie die Herausbildung einer nationalistischen Globalisierungskritik, welche an die Globalisierungsdebatte in den Leitmedien anschließt und sie in spezifischer Weise modifiziert. Viele der untersuchten Autoren gehören heute zum Umfeld der AfD. Methodisch ist die Arbeit als Diskursanalyse angelegt. Der Autor untersucht das erste Jahrzehnt seit Beginn der Debatte in den 1990er-Jahren. Für diesen Zeitraum arbeitet er zentrale Aussagen heraus, die in den Parteien NPD und Republikaner, in der Neonazi-Subkultur sowie im Bereich der 'neurechten' Intellektuellen regelmäßig reproduziert werden. Dabei kommt eine semantische Aktualisierung alter (wirtschafts-)politischer Vorstellungen zum Vorschein. Abschließend werden die zentralen Aussagen der nationalistischen Rechten zum Thema Globalisierung gesellschaftstheoretisch als Zuspitzung basaler Herrschaftsverhältnisse eingeordnet.

Holger Oppenhäuser ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Bildungsreferent.

Analyse politischen Wissens nach Foucault.- Globalisierung im mediopolitischen Diskurs.- Der nationalistische Interdiskurs.- Exemplarische Positionen nationalistischer Intellektueller.- Der nationalistische Diskurs und die Dispositive der Arbeitsteilung.

Erscheinungsdatum	11.06.2020
Reihe/Serie	Edition Rechtsextremismus
Zusatzinfo	XII, 558 S. 17 Abb.
Verlagsort	Wiesbaden
Sprache	deutsch
Maße	148 x 210 mm
Gewicht	739 g
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Soziologie
Schlagworte	Diskursanalyse • Interdiskurs • Kollektivsymbole • Neue Rechte • Populismus • Rechtsextremismus
ISBN-10	3-658-30665-3 / 3658306653
ISBN-13	978-3-658-30665-6 / 9783658306656
Zustand	Neuware