Regelfolgen, Regelschaffen, Regeländern
Die Herausforderung für Auto-Nomie und Universalismus durch Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger und Carl Schmitt
2020
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80467-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80467-4 (ISBN)
lt;p>Der Band bietet aus verschiedenen Perspektiven eine Auseinandersetzung mit der Kritik, die drei führende Theoretiker - Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger und Carl Schmitt - in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am traditionellen Regelverständnis geübt haben.
lt;p>Regeln sind essentiell für das menschliche Zusammenleben, von der Sprache über Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es führte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkmächtigsten Theoretiker des frühen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverständlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schlüssigkeit und Relevanz der von diesen Autoren vorgebrachten Argumente untersucht und die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutiert.
lt;p>Regeln sind essentiell für das menschliche Zusammenleben, von der Sprache über Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es führte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkmächtigsten Theoretiker des frühen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverständlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schlüssigkeit und Relevanz der von diesen Autoren vorgebrachten Argumente untersucht und die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutiert.
Matthias Kaufmann ist Professor fur Praktische Philosophie an der Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg. Stefan Knauss ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte der Philosophie der Universitat Erfurt. Manuela Massa ist Dozentin am Seminar fur Philosophie an der Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg. James M. Thompson ist Lektor am Max-Planck-Institut fur europaische Rechtsgeschichte.
lt;p>Regeln zwischen Gerechtigkeit und Rechtsnormen - Recht und Regelskeptizismus - Regeln und Lebensform - Regeln als Teil einer eingeübten Praxis - lebensweltliche Vorbedingungen formaler Regelerzeugung
Erscheinungsdatum | 14.05.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Treffpunkt Philosophie ; 17 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 571 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Auto • Carl • Dezisionismus • Eigentlichkeit • Heidegger • Herausforderung • James • Kaufmann • Knauß • Lebensform • Lebenspraxis • Ludwig • Manuela • Martin • Massa • Matthias • Nomie • Rechtsnorm • Regeländern • Regelfolgen • Regelschaffen • Regelskeptizismus • Schmitt • Stefan • Thompson • Universalismus • Wittgenstein |
ISBN-10 | 3-631-80467-9 / 3631804679 |
ISBN-13 | 978-3-631-80467-4 / 9783631804674 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich