Kulturkritik des Web 2.0
Seiten
2013
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4886-8 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4886-8 (ISBN)
Web 2.0 und Social Media machen Kulturproduktion einfacher, aber nicht freier. Christian Raupachs "Kulturkritik des Web 2.0" argumentiert mithilfe der Kulturindustrie-These Max Horkheimers und Theodor Adornos, dass Kulturproduktion im Web 2.0 nach wie vor bestimmt ist von Warenfoermigkeit und manipulierten Bedurfnissen. Damit erweisen sich die emanzipatorischen Versprechungen des Web 2.0 als gegenstandlos; ein Mangel an Bewusstsein fur die Manipulationen der Kulturindustrie wird nicht durch einen Wechsel der medialen Kanale beseitigt. Zugleich zeigt diese "Kulturkritik", wie und wo sich Widerstandigkeit in den Kulturprodukten des Web 2.0 regt. Sie belegt mit Beispielen, dass Freiheitsmomente sich trotz allem innerhalb kulturindustrieller Produkte finden, weil kulturindustrielle Manipulation nie total ist.
Christian Raupach forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Themen der kritischen Kommunikations- und Medienforschung an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.
Christian Raupach forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Themen der kritischen Kommunikations- und Medienforschung an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.
Erscheint lt. Verlag | 12.7.2013 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8452-4886-6 / 3845248866 |
ISBN-13 | 978-3-8452-4886-8 / 9783845248868 |
Zustand | Neuware |
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