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Kulturkritik des Web 2.0

239 Seiten
2013
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4886-8 (ISBN)
CHF 93,20 inkl. MwSt
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Web 2.0 und Social Media machen Kulturproduktion einfacher, aber nicht freier. Christian Raupachs "Kulturkritik des Web 2.0" argumentiert mithilfe der Kulturindustrie-These Max Horkheimers und Theodor Adornos, dass Kulturproduktion im Web 2.0 nach wie vor bestimmt ist von Warenfoermigkeit und manipulierten Bedurfnissen. Damit erweisen sich die emanzipatorischen Versprechungen des Web 2.0 als gegenstandlos; ein Mangel an Bewusstsein fur die Manipulationen der Kulturindustrie wird nicht durch einen Wechsel der medialen Kanale beseitigt. Zugleich zeigt diese "Kulturkritik", wie und wo sich Widerstandigkeit in den Kulturprodukten des Web 2.0 regt. Sie belegt mit Beispielen, dass Freiheitsmomente sich trotz allem innerhalb kulturindustrieller Produkte finden, weil kulturindustrielle Manipulation nie total ist.
Christian Raupach forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Themen der kritischen Kommunikations- und Medienforschung an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.
Erscheint lt. Verlag 12.7.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
ISBN-10 3-8452-4886-6 / 3845248866
ISBN-13 978-3-8452-4886-8 / 9783845248868
Zustand Neuware
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