Digitalisierung in der beruflichen Rehabilitation
WBV Media (Verlag)
978-3-7639-6112-2 (ISBN)
Digitales Know-how wird heutzutage fast an jedem Arbeitsplatz benötigt. Wie Bildungsorganisationen im Reha-Bereich digitale Kompetenzen vermitteln und eine digitale Lehr-, Lern- und Arbeitskultur etablieren, wird in dem Leitfaden vorgestellt.
Digitales Know-how ist längst selbstverständliche Voraussetzung für eine Vielzahl an Arbeitsplätzen. Umso wichtiger ist es, dass Bildungseinrichtungen Lehrgangsteilnehmenden entsprechende Kompetenzen vermitteln. Dabei hinken sie aber noch häufig hinterher. Der Rückstand ist auch im Bereich der beruflichen Rehabilitation zu beobachten. Damit sie entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten weitergeben können, müssen sich Leistungserbringer zunächst selbst für digitale Medien öffnen. Der Leitfaden möchte Bildungseinrichtungen dabei unterstützen, eine digitale Lehr-, Lern- und Arbeitskultur zu etablieren. Zielgruppe sind insbesondere Leistungserbringer der beruflichen Rehabilitation und ähnliche Organisationen. Sie erhalten eine Anleitung, um den Umgang mit digitalen Medien nachhaltig im Arbeitsalltag der Lehrkräfte zu etablieren. Beschrieben werden konkrete Handlungsfelder und erprobte Instrumente, die die besonderen Rahmenbedingungen der Zielgruppe berücksichtigen. Die Umsetzung wird an Praxisbeispielen illustriert.Entwickelt und erprobt wurden die Maßnahmen in Einrichtungen und bei Leistungserbringer beruflicher Rehabilitation. Dabei wurden sie vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg begleitet.
Herausgeberinnen Susanne Kretschmer und Dr.in Iris Pfeiffer sind Geschäftsführerinnen am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg. Autorinnen Sabrina Lorenz ist Projektkoordinatorin am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg. Ann Marie Wester und Eva Rothaug sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg.
1. Einleitung2. Ausgangslage und Handlungsbedarf3. Führung und Koordination3.1 Das ZE³P-Modell zur systematischen Koordinierung von Veränderungsprozessen3.2 Erstellung eines Medienkonzepts in der beruflichen Rehabilitation4. Gelebte Praxis4.1 Implementierung von Arbeitsgruppen zum digitalen Lernen4.2 Didaktisch sinnvoller Einsatz digitaler Medien in Lehr-Lernprozessen4.3 Externer Wissenstransfer und Außendarstellung5. Qualifizierung5.1 Erstellung eines Qualifizierungsplans zum Thema digitales Lernen5.2 Digitale Kompetenzen für Mitarbeitende in Reha-Einrichtungen6. Digitale Infrastruktur6.1 Ausstattungsstand und -bedarfe identifizieren6.2 Anschaffungen in den Arbeitsalltag integrieren7. Zusammenfassung und Fazit 8. Ausblick, Informationen, Quellen, Glossar
"Anregend sind aus meiner Sicht vor allem die immer wieder eingeschobenen Darstellungen guter Praxis sowie die Auflistung von digitalen Verfahren und Apps, die für den Reha-Bereich als besonders geeignet bewertet wurden, aber nach meiner Einschätzung auch in anderen verwendet werden könnten. Insofern empfehle ich die Broschüre der anvisierten Zielgruppe und darüber hinaus interessierten Akteur:innen anderer Bereiche beruflicher Bildung, die z.B. mit sozial benachteiligten (jungen) Menschen arbeiten."
Michael Fehlau, socialnet Rezension, September 2020
Erscheinungsdatum | 28.02.2020 |
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Reihe/Serie | Leitfaden für die Bildungspraxis |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 1000 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Berufliche Rehabilitation • Berufsbildungssystem • Betriebliches Lernen • Digitale Medien • Digitalisierung • Führungskraft • Führungskräfte • Informelles Lernen • Lernkultur • Qualifizierungsangebot • Wissenstransfer |
ISBN-10 | 3-7639-6112-7 / 3763961127 |
ISBN-13 | 978-3-7639-6112-2 / 9783763961122 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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