Trauscheine als pfarramtliche Gebrauchskunst

Kurt Dröge (Autor)

Buch | Hardcover

232 Seiten

2020
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7504-3006-8 (ISBN)

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Als 1875 im gesamten Deutschen Reich die Zivilehe obligatorisch wurde, reagierte die evangelische Kirche Brandenburgs als erste damit, künstlerisch ausgestattete Trauscheine für alle Paare einzuführen, die sich auch weiterhin kirchlich trauen ließen. Die druckgrafischen Blätter sollten die Trauung testieren, als Andenken an sie erinnern, zu einem christlichen Lebenswandel ermutigen und nach Möglichkeit zugleich als häuslicher Wandschmuck dienen.Als mehrere Verlage vorgedruckte Formulare mit verschiedenartiger bildlicher Ausschmückung anboten, ergab sich in den Territorialkirchen eine unterschiedliche Praxis im Umgang mit den künstlerisch dekorierten Blättern. Die Darstellung präsentiert zahlreiche seinerzeit in Gebrauch befindliche Trauscheine und zeichnet ihre Entwicklung zwischen etwa 1875 und 1950 nach.

Sammler und Autor, der vornehmlich an historischer Alltagskultur interessiert ist.

Erscheinungsdatum	07.01.2020
Reihe/Serie	Das niedere Bild ; -
Sprache	deutsch
Maße	125 x 196 mm
Gewicht	413 g
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Ethnologie
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie
Schlagworte	Bildandenken • Erinnerungsgrafik • Gebrauchskunst • Trauschein • Volkskunde
ISBN-10	3-7504-3006-3 / 3750430063
ISBN-13	978-3-7504-3006-8 / 9783750430068
Zustand	Neuware