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Einführung in das Völkerrecht

(Autor)

Buch | Softcover
650 Seiten
2020 | 11., überarb. u. aktual. Auflage
UTB (Verlag)
978-3-8252-5371-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Einführung in das Völkerrecht - Stephan Hobe
CHF 54,60 inkl. MwSt
Das bewährte Standardwerk beschreibt leicht verständlich und umfassend die Neuentwicklungen des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung. Es thematisiert zahlreiche aktuelle Problembereiche wie etwa den virtuellen Raum, die Frage nach dem Zugang zu Rohstoffen und den Umgang mit kolonial erbeuteten Kulturgütern. Zudem hat ein eigenständiges Unterkapitel zum Entwicklungsvölkerrecht Eingang in das Werk gefunden. Neben der durchgehenden Aktualisierung wurden unter anderem die Kapitel über das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung, die Menschenrechte, das Völkerstrafrecht oder auch das Umweltvölkerrecht besonders überarbeitet. Großer Wert wurde auf Benutzerfreundlichkeit durch zahlreiche Übersichten, Querverweise und Literaturhinweise gelegt.

Der Überprüfung des erworbenen Wissens dienen online zur Verfügung stehende Wiederholungs- und Verständnisfragen, die auf die relevanten Stellen des Lehrbuchs verweisen. Auch eine umfangreiche Liste mit vertiefender Literatur zu den einzelnen Kapiteln ist online einsehbar.

"Ein hervorragendes Lehrbuch, welches sich primär an eine im Studium befindliche Leserschar richtet. Aufgrund seines durchdachten, didaktischen Stils kann es auch Nicht-Juristen, die sich mit dem Völkerrecht zu befassen haben, empfohlen werden."

HuV Humanitäres Völkerrecht
Das bewährte Standardwerk beschreibt leicht verständlich und umfassend die Neuentwicklungen des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung. Es thematisiert zahlreiche aktuelle Problembereiche wie etwa den virtuellen Raum, die Frage nach dem Zugang zu Rohstoffen und den Umgang mit kolonial erbeuteten Kulturgütern. Zudem hat ein eigenständiges Unterkapitel zum Entwicklungsvölkerrecht Eingang in das Werk gefunden.

Neben der durchgehenden Aktualisierung wurden unter anderem die Kapitel über das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung, die Menschenrechte, das Völkerstrafrecht oder auch das Umweltvölkerrecht besonders überarbeitet. Großer Wert wurde auf Benutzerfreundlichkeit durch zahlreiche Übersichten, Querverweise und Literaturhinweise gelegt.

Der Überprüfung des erworbenen Wissens dienen online zur Verfügung stehende Wiederholungs- und Verständnisfragen, die auf die relevanten Stellen des Lehrbuchs verweisen. Auch eine umfangreiche Liste mit vertiefender Literatur zu den einzelnen Kapiteln ist online einsehbar.

Prof. Dr. Stephan Hobe ist Direktor des Instituts für Luftrecht,Weltraumrecht und Cyberrecht.

Vorwort V

Abkürzungsverzeichnis XVII

Materialien zum Studium des Völkerrechts XXIX

1. Grundlagen 1

1.1 Relevanz des Völkerrechts 1

1.2 Zur theoretischen Einordnung des Völkerrechts6

1.3 Entfaltung und gegenwärtiger Stand des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung 12

1.3.1 Eingrenzungsprobleme 12

1.3.2 Vorformen des Völkerrechts in der Antike 13

1.3.3 Die abendländische Rechtsgemeinschaft im Mittelalter 15

1.3.4 Das „klassische“ Völkerrecht 20

1.3.5 Das moderne Völkerrecht 26

1.3.5.1 Die Völkerbundsära nach Ende des Ersten Weltkrieges 26

1.3.5.2 Die Ära der Vereinten Nationen nach Ende des Zweiten Weltkriegs31

1.3.5.3 Völkerrecht im Umbruch: Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts 36

2. Die Völkerrechtssubjektivität 45

2.1 Die souveränen Staaten als Völkerrechtssubjekte 49

2.1.1 Der Staat im Völkerrecht – die Elemente des Staatsbegriffs 49

2.1.2 Die Anerkennung 52

2.1.3 Das Staatsgebiet 58

2.1.4 Erwerb und Verlust von Staatsgebiet 62

2.1.5 Das Staatsvolk: Staatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit und Fremdenrecht 66

2.1.6 Die Staatsgewalt: Der Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit 75

2.1.7 Die Staatensukzession 82

2.1.7.1 Begriff und Bedeutung 82

2.1.7.2 Kodifikationsbestrebungen 84

2.1.7.3 Grundsätze 85

2.1.7.4 Die Wiedervereinigung Deutschlands im Lichte der Regeln über die Staatennachfolge 89

2.1.8 Exkurs: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker 90

2.2 Staatenverbindungen 96

2.2.1 Definitionen 96

2.2.2 Internationale Organisationen 99

2.2.3 Insbesondere: Die Organisation der Vereinten Nationen 102

2.2.3.1 Allgemeines102

2.2.3.2 Organe 104

2.2.3.3 Sonderorganisationen 109

2.2.3.4 Exkurs: Die Debatte um die Reform der Vereinten Nationen 110

2.2.4 Regionale und supranationale Organisationen 113

2.2.4.1 Der Europarat 114

2.2.4.2 Die North Atlantic Treaty Organization 114

2.2.4.3 Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 115

2.2.4.4 Die Organisation Amerikanischer Staaten 118

2.2.4.5 Die Arabische Liga 118

2.2.4.6 Die Afrikanische Union 118

2.2.4.7 Die Europäische Union 119

2.3 Sonderfälle der Völkerrechtssubjektivität 120

2.3.1 Der Heilige Stuhl 120

2.3.2 Der Souveräne Malteserorden 121

2.3.3 Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz 122

2.4 Andere Rechtsstellungen im Völkerrecht 124

2.4.1 Nichtstaatliche internationale Organisationen124

2.4.2 Transnationale Unternehmen 127

2.4.3 Das Individuum 129

2.4.4 Völker, Volksgruppen, Minderheiten und indigene Völker 133

2.4.5 Das de facto-Regime, Aufständische und Kriegführende sowie Befreiungsbewegungen 136

3. Völkerrechtsquellen 139

3.1 Allgemeiner Überblick 139

3.2 Verträge 141

3.2.1 Kategorien völkerrechtlicher Verträge 143

3.2.2 Völkerrechtliche Verträge und „Soft Law“ 145

3.3 Völkerrechtliches Recht der Verträge 147

3.3.1 Zustandekommen 148

3.3.1.1 Verhandlungsvollmacht 148

3.3.1.2 Vertragsabschluss und dessen Vorwirkungen149

3.3.2 Inkrafttreten 152

3.3.3 Wirkung gegenüber Dritten 152

3.3.4 Vorbehalte 154

3.3.4.1 Voraussetzungen 155

3.3.4.2 Rechtsfolgen eines unzulässigen Vorbehalts 157

3.3.4.3 Wirkung von Vorbehalten 158

3.3.5 Interpretation/Auslegung von völkerrechtlichen Verträgen 159

3.3.6 Willensmängel und Gewaltanwendung 160

3.3.7 Vertragsbruch 161

3.3.8 Vertragsbeendigung 161

3.3.9 Vertragskollision 163

3.3.10 Sonderfall: Vertragsrecht internationaler Organisationen 163

3.4 Gewohnheitsrecht 164

3.4.1 Entstehungsvoraussetzungen 164

3.4.1.1 Objektives Element: Praxis 164

3.4.1.2 Rechtsüberzeugung 166

3.4.1.3 Sog. Persistent Objector-Regel 168

3.4.2 Entwicklungen 168

3.4.3 Geltungsverlust und Änderung 170

3.5 Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 171

3.6 Ius cogens und Hierarchie der Rechtsquellen 173

3.7 Hilfsmittel zur Feststellung von Völkerrechtsnormen 178

3.8 Die Kodifikation des Völkerrechts 179

3.9 Die Resolutionen der UN-Organe 181

3.10 Sog. „Soft Law“ 183

3.11 Einseitige Handlungen 186

4. Völkerrecht und innerstaatliches Recht 193

4.1 Die Theorien zum Verhältnis von Völkerrecht und innerstaatlichem Recht und ihre praktischen Auswirkungen 193

4.1.1 Die monistische Theorie mit Primat des innerstaatlichen Rechts 193

4.1.2 Die monistische Theorie mit Primat des Völkerrechts 194

4.1.3 Die dualistische Theorie 194

4.1.4 Der gemäßigte Dualismus 194

4.2 Das Verhältnis von Völkerrecht und innerstaatlichem Recht nach dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland 198

4.2.1 Die Bindung an die allgemeinen Regeln des Völkerrechts 198

4.2.2 Die Transformation von Völkervertragsrecht in deutsches Bundesrecht 200

4.2.3 Der Grundsatz der Völker- und Europarechtsfreundlichkeit 202

5. Die Grundprinzipien der zwischenstaatlichen Beziehungen – Gewaltverbot/ Interventionsverbot/ Gegenseitigkeit/Zusammenarbeit 205

5.1 Das Gewaltverbot als Konkretisierung der Pflicht zur Erhaltung des Weltfriedens 205

5.1.1 Entstehungsgeschichte 205

5.1.2 Anwendungsbereich 207

5.1.3 Ausnahme: Das Selbstverteidigungsrecht 211

5.1.3.1 Geschichte und Entwicklung des Selbstverteidigungsrechts 211

5.1.3.2 Der Tatbestand des Art. 51 UN-Charta 212

5.1.3.3 Grenzen des Art. 51 UN-Charta 213

5.1.3.4 Kollektive Selbstverteidigung 216

5.1.3.5 Präventive Selbstverteidigung 216

5.1.3.6 Selbsthilfe bei der Rettung eigener Staatsbürger 220

5.1.3.7 Selbstverteidigung gegen terroristische Angriffe 221

5.1.4 Ausnahme: Kollektive Sicherheit 222

5.1.4.1 Das System der kollektiven Sicherheit 223

5.1.4.2 Die Konzeption der UN-Charta 223

5.1.4.3 Humanitäre Intervention mit UN-Autorisierung 229

5.1.5 Weitere Ausnahme: Humanitäre Intervention ohne UN-Mandat? 231

5.1.6 Die Schutzverantwortung (Responsibility to Protect) 232

5.1.7 Anhang: Friedenssicherungsmaßnahmen 233

5.1.7.1 Friedenssicherung durch Friedenstruppen233

5.1.7.2 Übergangsverwaltung der Vereinten Nationen in Krisengebieten 238

5.2 Das Interventionsverbot als Konkretisierung des Grundsatzes der souveränen Staatengleichheit 239

5.2.1 Anwendungsbereich und Abgrenzung 240

5.2.2 Das Interventionsverbot im Verhältnis der Vereinten Nationen zu ihren Mitgliedstaaten 242

5.2.3 Weitere Konsequenzen aus dem Grundsatz der souveränen Staatengleichheit 243

5.2.3.1 Bindung an das Völkerrecht 243

5.2.3.2 Mitgliedschaft in internationalen Organisationen und Konferenzen 243

5.2.3.3 Gerichtsbarkeit anderer Staaten 243

5.2.3.4 Act of State Doctrine 244

5.2.3.5 Insbesondere: Immunitäten 244

5.2.4 Exkurs: Cyberwar als Eingriff in die staatliche Souveränität247

5.3 Das Prinzip der Gegenseitigkeit 248

5.4 Pflicht der Staaten zur gegenseitigen Zusammenarbeit 250

6. Reaktionen auf die Verletzung des Völkerrechts255

6.1 Mechanismen des Rechtsvollzugs im Völkerrecht 255

6.1.1 Unilateraler Rechtsvollzug, Retorsion und Gegenmaßnahmen 256

6.1.2 Multilateraler Rechtsvollzug und Sanktionen 257

6.1.3 Rechtsvollzug durch internationale Organisationen und Gerichte sowiekollektive Zwangsmaßnahmen 258

6.2 Völkerrechtliche Verantwortlichkeit und Staatenverantwortlichkeit 259

6.2.1 Zurechnung 262

6.2.2 Verstoß gegen eine Völkerrechtsnorm 265

6.2.3 Rechtswidrigkeit des Völkerrechtsverstoßes 265

6.2.4 Rechtsfolge: Schaden und Wiedergutmachung 266

7. Internationale I Rechtsprechung und andere Formen der friedlichen Streitbeilegung 267

7.1 Internationale Gerichtsbarkeit 268

7.1.1 Der Internationale Gerichtshof 269

7.1.2 Internationale Gerichtsbarkeit mit spezieller Zuständigkeit 283

7.1.3 Internationale Gerichte mit regionaler Zuständigkeit 285

7.2 Internationale Schiedsgerichtsbarkeit 287

7.3 Diplomatische Verfahren der friedlichen Streitbeilegung 294

8. Diplomaten- und Konsularrecht 301

8.1 Diplomatenrecht 301

8.1.1 Grundsätze nach der Wiener Diplomatenrechtskonvention 302

8.1.2 Weitergehender Schutz von Diplomaten 310

8.2 Konsularrecht 312

9. Das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung 317

9.1 Begriff und Entwicklung 317

9.2 Die Welthandelsordnung im Rahmen der WTO 320

9.2.1 Die normative Basis 320

9.2.2 Die Welthandelsorganisation als internationale Organisation 322

9.2.3 Welthandelsabkommen für Güter (GATT 1994) 326

9.2.3.1 Grundprinzipien und -regeln 326

9.2.3.2 Sonderregelungen für Entwicklungsländer 329

9.2.4 Welthandelsabkommen für Dienstleistungen (GATS)331

9.2.5 Abkommen über handelsrelevante Aspekte geistiger Eigentumsrechte (TRIPS)332

9.2.6 Perspektiven 333

9.2.7 Preferential Trade Agreements 334

9.3 Internationales Eigentums- und Investitionsrecht 334

9.3.1 Die Notwendigkeit von Investitionsschutz und dessen Mechanismen 335

9.3.2 Investitionsschutzabkommen 336

9.3.3 Investitionsschiedsgerichtsbarkeit – ICSID 340

9.4 Internationales Währungs- und Finanzrecht 341

9.4.1 Der Internationale Währungsfonds (IWF) 342

9.4.2 Die Weltbank 343

9.4.3 Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich344

9.4.4 Die G8/G20 345

9.4.5 Das europäische Währungssystem 346

9.4.6 Internationale Finanzmarktregulierung 346

9.4.7 Staatenfinanzierung und -insolvenz 347

9.4.8 Unternehmensverantwortung und internationales Recht 348

9.5 Entwicklungsvölkerrecht 348

9.5.1 Begriff und Geschichte 349

9.5.2 Wesentliche Grundprinzipien des Entwicklungsvölkerrechts 349

9.5.3 Konkretisierungen im Wirtschaftsvölkerrecht 350

9.5.4 Regulierung des Rohstoffhandels 350

9.5.5 EU-AKP Assoziierungsabkommen 350

9.5.6 Entwicklungsvölkerrecht und Weltfinanzsystem 351

9.5.7 Menschenrecht auf Entwicklung 351

10. Menschenrechte, Minderheiten- und Flüchtlingsschutz 353

10.1 Die Entwicklung des Grundgedankens des Schutzes der Menschenrechte 353

10.2 Die Systematisierung der Menschenrechte 354

10.3 Internationaler Menschenrechtsschutz auf universeller Ebene 356

10.3.1 Verbürgungen auf universeller Ebene 356

10.3.1.1 Die Charta der Vereinten Nationen 356

10.3.1.2 Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 358

10.3.1.3 Beiträge der Generalversammlung und des Wirtschafts- und Sozialrats 359

10.3.1.4 Die Internationalen Menschenrechtspakte 360

10.3.1.5 Weitere universelle Konventionen zum Schutz der Menschenrechte 363

10.3.2 Schutzmechanismen auf universeller Ebene 366

10.3.2.1 Charta-basierte Mechanismen 366

10.3.2.2 Vertrags-basierte Mechanismen 371

10.4 Internationaler Menschenrechtsschutz auf regionaler Ebene377

10.4.1 Die Europäische Menschenrechtskonvention 377

10.4.2 Die Amerikanische Menschenrechtskonvention 382

10.4.3 Die Afrikanische Charta der Rechte der Menschen und Völker 383

10.4.4 Die Arabische Charta der Menschenrechte 384

10.4.5 Die OSZE-Verpflichtungen 385

10.5 Der internationale Flüchtlingsschutz 386

10.6 Der internationale Minderheitenschutz 390

10.6.1 Minderheitenschutz auf universeller Ebene 391

10.6.2 Minderheitenschutz auf regionaler Ebene 394

10.7 Der Kulturgüterschutz 396

10.8 Kolonial erbeutete Kulturgüter 398

11. Staatengemeinschaftsräume 401

11.1 Völkerrechtliches Seerecht401

11.1.1 Einführung401

11.1.2 Historische Entwicklung 401

11.1.3 Hohe See 404

11.1.4 Tiefseeboden 407

11.1.5 Anschlusszone und ausschließliche Wirtschaftszone 409

11.1.6 Festlandsockel 410

11.1.7 Inseln, Archipelstaaten, umschlossene und halbumschlossene Meere sowie Meerengen 411

11.1.8 Binnenstaaten412

11.1.9 Schutz der Meeresumwelt 412

11.1.10 Streitbeilegung414

11.1.11 Rechtsprechung des Internationalen Seegerichtshofs 416

11.2 Die Antarktis417

11.3 Exkurs: Die Arktis 418

11.4 Der Weltraum 419

11.5 Der virtuelle Raum 428

11.6 Exkurs: Internationales öffentliches Luftrecht 428

12. Internationales Umweltrecht 437

12.1 Begriff und Entwicklung437

12.1.1 Begriff des Umweltvölkerrechts 437

12.1.2 Historische Entwicklung des Internationalen Umweltrechts 437

12.1.2.1 Entwicklungen im internationalen Nachbarrecht 438

12.1.2.2 Entwicklung im Völkervertragsrecht: Aufschwung des Umweltrechts 440

12.2 Akteure des Umweltvölkerrechts 441

12.2.1 Staaten 441

12.2.2 Internationale Organisationen 442

12.2.3 Nichtregierungsorganisationen 443

12.3 Rechtsquellen 443

12.3.1 Grundsätze des Umweltvölkerrechts 444

12.3.2 Vertragsrecht zum Klimaschutz 452

12.3.3 Vertragsrecht zum Schutz der Artenvielfalt 454

12.4 Rechtsdurchsetzung 456

12.5 Völkerrechtliche Haftung für Umweltschäden 458

12.5.1 Allgemeine Staatenverantwortlichkeit 458

12.5.2 Haftung für rechtmäßiges Verhalten 459

12.5.3 Zivilrechtliche Haftung privater Akteure 460

12.6 Ausstrahlung umweltrechtlicher Regeln in andere Bereiche des Völkerrechts 460

12.6.1 WTO/GATT460

12.6.2 Umweltrecht und Entwicklung 461

12.6.3 Umweltrecht und Menschenrechte 462

13. Humanitäres Völkerrecht 463

13.1 Das humanitäre Völkerrecht in der Ordnung des Völkerrechts 464

13.1.1 Geschichtliche Entwicklung 466

13.1.2 Die Quellen des humanitären Völkerrechts 467

13.1.2.1 Humanitär-völkerrechtliche Vertragswerke 467

13.1.2.2 Humanitäres Völkergewohnheitsrecht 472

13.2 „Internationaler“ und „nicht-internationaler“ bewaffneter Konflikt 473

13.3 Humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte 477

13.4 Die Grundprinzipien 480

13.4.1 Schutz der Zivilbevölkerung 481

13.4.2 Prinzip der Unterscheidung 482

13.4.3 Proportionalitätsgrundsatz 483

13.4.4 Prinzip der militärischen Notwendigkeit 483

13.4.5 Prinzip der Vermeidung unnötiger Leiden 484

13.4.6 Reziprozität 484

13.5 Schutzpositionen bestimmter Personengruppen 485

13.5.1 Schutz von Kriegsgefangenen487

13.5.2 Schutz von Zivilpersonen 488

13.5.3 Schutz von Ausländern, Einwohnern besetzter Gebiete und Internierten 489

13.5.4 Exkurs: Schutz von illegalen Kombattanten 490

13.6 Die allgemeinen Regeln der Kriegsführung 492

13.6.1 Kriegsgebiet und Kriegsschauplatz 492

13.6.2 Kriegsverträge 493

13.6.3 Mittel und Methoden der Kriegsführung 494

13.6.3.1 Kampfmittel 494

13.6.3.2 Kampfmethoden 499

13.6.4 Schutz von Kulturgütern und Kultstätten im bewaffneten Konflikt 500

13.6.5 Völkerrechtlicher Umweltschutz im Krieg 501

13.7 Rechtsunterworfene über den Kreis der Staaten hinaus 503

13.7.1 UN-Friedensmissionen 503

13.7.2 Private Militärfirmen in bewaffneten Konflikten 504

13.8 Die Durchsetzung des humanitären Völkerrechts 506

13.9 Die Neutralität 508

14. Völkerstrafrecht 511

14.1 Einführung 511

14.2 Aufbau des IStGH-Statuts 513

14.3 Der Aufbau eines völkerrechtlichen Straftatbestandes 513

14.3.1 Täterschaft 514

14.3.1.1 Unmittelbare Täterschaft 514

14.3.1.2 Mittäterschaft 514

14.3.1.3 Mittelbare Täterschaft 515

14.3.2 Teilnahme 516

14.3.2.1 Veranlassen fremder Straftaten 516

14.3.2.2 Beihilfe 517

14.3.3 Kausalität 517

14.3.4 Der subjektive Tatbestand 517

14.4 Die einzelnen Tatbestände 518

14.4.1 Genozid (Art. 6) 518

14.4.1.1 Der objektive Tatbestand 519

14.4.1.2 Der subjektive Tatbestand 520

14.4.2 Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Art. 7) 522

14.4.2.1 Objektiver Tatbestand 522

14.4.2.2 Bemerkungen zu den einzelnen Merkmalen 523

14.4.2.3 Subjektiver Tatbestand 524

14.5 Kriegsverbrechen (Art. 8) 524

14.5.1 Objektiver Tatbestand 525

14.5.1.1 Bewaffneter Konflikt 525

14.5.1.2 Der Zusammenhang zwischen dem bewaffneten Konflikt und den Einzeltaten 526

14.5.1.3 Geschützte Personen 526

14.5.1.4 Die einzelnen Handlungen 526

14.5.2 Subjektiver Tatbestand 528

14.6 Das Verbrechen der Aggression (Art. 8 bis) 528

14.6.1 Objektiver Tatbestand 529

14.6.2 Die relevanten Handlungen 530

14.6.3 Gewohnheitsrechtliche Geltung 530

14.7 „Circumstances precluding wrongfulness“ 530

14.7.1 Die Notwehr und der Notstand 530

14.7.2 Das Handeln auf Befehl 532

14.7.3 Seelische Krankheit oder Störung sowie Rauschzustand 532

14.7.4 Irrtümer 533

14.8 Immunität 534

15. Wichtige Fälle der internationalen Rechtsprechung 535

15.1 Ständiger Internationaler Gerichtshof (StIGH) und Schiedsgerichtsverfahren 535

15.1.1 Chorzów Factory-Fall 535

15.1.2 Lotus-Fall 536

15.1.3 Island of Palmas-Fall 536

15.1.4 Trail Smelter-Fall 537

15.2 Internationaler Gerichtshof (IGH) 538

15.2.1 Korfu Kanal-Fall 538

15.2.2 Reparations for Injuries-Gutachten 539

15.2.3 Haya de la Torre-Fälle (Asyl-Fälle) 540

15.2.4 Völkermordkonventions-Gutachten 540

15.2.5 Nottebohm-Fall 541

15.2.6 Temple of Preah Vihear-Fall 542

15.2.7 Certain Expenses-Gutachten 543

15.2.8 Nordsee-Festlandsockel-Fälle544

15.2.9 Barcelona Traction-Fall 544

15.2.10 Westsahara-Gutachten 546

15.2.11 Teheraner Geisel-Fall 546

15.2.12 Nicaragua-Fall 547

15.2.13 Lockerbie-Fall 548

15.2.14 Atomwaffen-Gutachten 549

15.2.15 Gabčíkovo-Nagymaros-Fall 550

15.2.16 LaGrand-Fall 551

15.2.17 Arrest Warrant-Fall 552

15.2.18 Sperrmauer-Gutachten 554

15.2.19 Demokratische Republik Kongo gegen Uganda 555

15.2.20 Genozid-Fall 556

15.2.21 Costa Rica v. Nicaragua558

15.2.22 Pulp Mills on the River Uruguay (Argentinien gegen Uruguay) 559

15.2.23 Kosovo-Gutachten 560

15.2.24 Staatenimmunitäts-Fall 561

15.2.25 Whaling in the Antarctic-Fall 562

15.3 International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (ICTY) 563

Tadić-Fall 563

15.4 Anhang: Übungsfälle aus Ausbildungszeitschriften 564

Sach- und Personenregister 571

lt;p>Aus: EX LIBRIS
Das bewährte Werk vermittelt leicht verständlich, aber pointiert einen umfassenden Überblick über die völkerrechtliche Denk- und Arbeitsweise und spiegelt den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und des Rechtszustandes verlässlich wieder. [...]

"Ein hervorragendes Lehrbuch, welches sich primär an eine im Studium befindliche Leserschar richtet. Aufgrund seines durchdachten, didaktischen Stils kann es auch Nicht-Juristen, die sich mit dem Völkerrecht zu befassen haben, empfohlen werden."

HuV Humanitäres Völkerrecht

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1209 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Völkerrecht
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Afrikanische Union • Arabische Liga • Charta der Vereinten Nationen • Cyberkrieg Europarat • Entwicklung • Entwicklungsvölkerrecht • Europäische Union • Genfer Konvention • Gewaltverbot • Globalisierung • Heiliger Stuhl • Humanitäre Intervention • Internationales Investitionsrecht • Internationales Recht • Kriegsvölkerrecht • Kulturvölkerrecht • Lehrbuch • Malteserorden • Menschenrechte • NATO • Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in • OSZE • Politikwissenschaft • Politikwissenschaft studieren • Recht • Recht der bewaffneten Konflikte • Rote Kreuz • Souveräne Staaten • Umweltvölkerrecht • Umweltvölkerrecht • Vereinte Nationen • Völkerrecht • Völkerstrafrecht • Völkerrecht • Völkerstrafrecht
ISBN-10 3-8252-5371-6 / 3825253716
ISBN-13 978-3-8252-5371-4 / 9783825253714
Zustand Neuware
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