Pranger 3.0 – Wie moderne Medien den Rechtsstaat gefährden
Erfahrungen der Strafverteidigung und kritische Betrachtungen
Seiten
2019
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-5004-4 (ISBN)
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-5004-4 (ISBN)
Die Moderne hat den Pranger nicht abgeschafft, sondern nur neu erfunden: Der Schauplatz für die öffentliche Vorführung und Beschämung von Personen ist im 21. Jahrhundert digital. Justiz und Strafverteidigung sind davon unmittelbar betroffen. Nicht nur Verdächtige, Beschuldigte und Angeklagte werden unter Aushöhlung der Unschuldsvermutung an den medialen Pranger gestellt - auch deren Verteidigerinnen und Verteidiger finden sich dort immer öfter wieder. Die damit einhergehenden öffentlichen Angriffe und das wechselseitige Zusammenspiel zwischen Medien, Politik und Justiz gefährden unseren Rechtsstaat. Für die Strafverteidigung erwachsen daraus u. a. neue Anforderungen im Umgang mit den Medien.
Erscheinungsdatum | 09.12.2019 |
---|---|
Verlagsort | DE |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 114 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Emanzipatorische und widerstandsfähige Strafvertei • Emanzipatorische und widerstandsfähige Strafverteidigung • Medien • Medienjustiz • Öffentlichkeit • Soziale Medien • Strafrecht • Strafverfahren • Umgang der Strafverteidigung mit Medien |
ISBN-10 | 3-8305-5004-9 / 3830550049 |
ISBN-13 | 978-3-8305-5004-4 / 9783830550044 |
Zustand | Neuware |
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