Schublade auf, Schublade zu
Droemer (Verlag)
978-3-426-27790-4 (ISBN)
Dr. Jens Förster ist Deutschland kreativster Sozialpsychologe. Der Bestsellerautor und führende Vorurteilsforscher nimmt sich hier eines brennend aktuellen Themas an: Wie kann es sein, dass auf der Grundlage von Vorurteilen über Menschen entschieden wird?
Wir alle teilen Vorurteile, schützen kann sich davor niemand – und praktisch sind sie allemal. Und doch verurteilen wir, wen wir beim Schubladendenken erwischen: „Schublade auf, Schublade zu“.
Gleichzeitig dominieren Vorurteile zunehmend den Diskurs, sei es in der Flüchtlingsfrage, der #MeToo-Debatte oder auch nur, wenn es um den Fleischkonsum geht. Parteien schüren ungeniert Ängste. Ein Präsident lügt und gewinnt dadurch Anhänger. Darüber hinaus scheint der Neofaschismus in Europa wieder aufzuerstehen.
Wie aber lässt sich dieser Trend erklären? Und vor allem. Was können wir dagegen tun? Inwieweit spielen Intelligenz, Bildung, Panikmache, wirtschaftliche Krisen oder gar der Selbstwert eine Rolle?
Jens Förster trägt aktuelle Beobachtungen und neueste Erkenntnisse zusammen:
Welche Vorurteile münden in Ängste?
Wozu brauchen wir Vorurteile überhaupt?
Warum nutzen Politiker Vorurteile?
Und was sagt das über unsere Gesellschaft aus?
Seine Überlegungen rütteln auf, eröffnen eine neue Perspektive, schärfen aber auch den Blick: So bilden wir uns wirklich eine Meinung – ohne Schubladendenken.
Jens Förster lehrte 16 Jahre lang als Professor für Psychologie an den Universitäten Bremen, Amsterdam und Bochum. 2017 hat er das Systemische Institut für Positive Psychologie in Köln mitgegründet, wo er neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit als Systemischer Berater und Therapeut arbeitet. Er ist Autor mehrerer Bücher, u.a. "Was das Haben mit dem Sein macht" und "Der kleine Krisenkiller" sowie der ZEIT-Akademie „Psychologie“. Jens Förster gilt als "einer der international einflussreichsten Psychologen seiner Generation« (Deutsche Gesellschaft für Psychologie).
"Ein sehr interessantes Sachbuch, das mich nachdenken lässt: über meine eigenen Vorurteile und wie ich sie zukünftig vermeiden kann." Lesen und Hören (Blog) 20201015
"Ein sehr interessantes Sachbuch, das mich nachdenken lässt: über meine eigenen Vorurteile und wie ich sie zukünftig vermeiden kann."
Erscheinungsdatum | 17.08.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 209 mm |
Gewicht | 383 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Andersartigkeit • Anpassung • Argumente • Behinderung • Diskriminierung • Entscheidungen treffen • Equal Payment • Farbige • Flüchtlinge • Flüchtlinge • Frauen • Freiheit • Gefühl • Gefühl • Gender • Gesellschaft • Gesellschaftskritik • glatzen • Identität • Identität • Interkulturell • Islam • Kulturelle Identität • Kulturelle Identität • Lebenshilfe • Leitkultur • Macht • Menschlichkeit • metoo • Muslime • Ossi • Persönlichkeit • Persönlichkeit • Political Correctness • Politik • Psychologie • Quotenfrau • Ressentiment • Rolle • Rollenmodell • Schwarze • Schwule • Sozialpsychologie • Sprache • Toleranz • Unterdrückung • Unterdrückung • Verschleierung • Verstand • Vorurteil • Weltanschauung • Wertewandel • Wessi • willkommenskultur |
ISBN-10 | 3-426-27790-5 / 3426277905 |
ISBN-13 | 978-3-426-27790-4 / 9783426277904 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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