Zwinglis gefährdetes Erbe
Reformation und Geldwesen
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Zwingli steht für grundlegenden Wandel - aktiv vorangetrieben mit Worten und Taten. 1519 trat Ulrich Zwingli das Leutpriesteramt am Grossmünster an und läutete die Reformation ein. Innerhalb kurzer Zeit wurden auf dem Zürcher Stadt- und Landgebiet Klöster säkularisiert, das Zölibat aufgehoben, der Solddienst verboten und das Armenwesen erneuert.Die Reformation veränderte die wirtschaftlichen Voraussetzungen des Stadtstaates, der neue Glauben trug zu Zürichs Stellung als führender Wirtschaftsmacht bei. Doch bald waren einige der Errungenschaften gefährdet.«Zwinglis gefährdetes Erbe» beleuchtet den Zürcher Alltag der Reformationsjahre. Die Aufhebung der Klöster, das Soldwesen und die Währungssysteme kommen ebenso zur Sprache wie die Stellung der Frau, das Almosenwesen oder Zwinglis Schreib- und Redeweise.
Hans Peter Treichler (1941–2019) arbeitete als Kultur- und Alltagshistoriker für Radio, Fernsehen und die Schweizerischen Nationalmuseen. Er hat zahlreiche Sachbücher, historische Beiträge und Hörspiele veröffentlicht. Vielen ist er auch als Sänger alter und neuer Volksballaden in Erinnerung. Im Conzett Verlag erschienen sind: «Die Arbeiterin in Zürich um 1900» und «Die Tyrannei des Geldes», beide als E-Book erhältlich.
Erscheinungsdatum | 15.02.2019 |
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Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Geldwesen • Geschichte • Reformation • Zürich • Zwingli |
ISBN-10 | 3-03760-047-0 / 3037600470 |
ISBN-13 | 978-3-03760-047-4 / 9783037600474 |
Zustand | Neuware |
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