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Allgemeine Erziehungswissenschaft. Systematische und historische Abhandlungen (eBook)

herausgegeben und eingeleitet von Karl-Heinz Braun, Frauke Stübig und Heinz Stübig

(Autor)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2019
XXIV, 226 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-23165-1 (ISBN)

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Allgemeine Erziehungswissenschaft. Systematische und historische Abhandlungen - Wolfgang Klafki
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Das Buch editiert die wesentlichen Originaltexte Wolfgang Klafkis im Kontext der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik und der von ihm entwickelten kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft. In zwei Werkgruppen haben die Herausgeberin und die Herausgeber zum einen systematische Arbeiten, zum anderen historisch orientierte Texte Klafkis zusammengestellt, in denen jeweils Grundfragen pädagogischen Handelns und Denkens erörtert werden.

Dabei geht es im ersten Teil um Begründungen pädagogischer Zielsetzungen sowie Studien zur kritisch-konstruktiven Didaktik und Hermeneutik, während im zweiten Teil Klafkis Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten der Pädagogik Herbarts, der Nelson-Schule, Schleiermachers und Theodor Litts dokumentiert wird.

 



Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Klafki (1927-2016) war einer der bedeutendsten deutschen Erziehungswissenschaftler und bildungspolitischern Berater.

 

Die Herausgebenden

Prof. Dr. Karl-Heinz Braun ist Lehrbeauftragter an Hochschulen und Leiter des 'Magdeburger Archivs für Sozialfotografie' an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Dr. Frauke Stübig war bis zu ihrer Pensionierung 2008 Professorin für Schulpädagogik an der Universität Kassel.
Dr. Heinz Stübig war bis zu seiner Pensionierung 2004 Professor für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.


Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Klafki (1927-2016) war einer der bedeutendsten deutschen Erziehungswissenschaftler und bildungspolitischern Berater. Die HerausgebendenProf. Dr. Karl-Heinz Braun ist Lehrbeauftragter an Hochschulen und Leiter des ‚Magdeburger Archivs für Sozialfotografie‘ an der Hochschule Magdeburg-Stendal.Dr. Frauke Stübig war bis zu ihrer Pensionierung 2008 Professorin für Schulpädagogik an der Universität Kassel.Dr. Heinz Stübig war bis zu seiner Pensionierung 2004 Professor für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.

Inhalt 6
Einleitung. Dialektische Strukturen und Perspektiven derAllgemeinen Pädagogischen Handlungstheorievon Wolfgang Klafki 8
1 Dialektik und Dialog 9
a Die Relationalität der pädagogischen Autonomie 9
b Von den Polaritäten (Dichotomien) zu den dynamischen und komplexen Relationen 11
c Der Dialog als besondere Form der pädagogischen Kommunikation 12
2 Begründungsfragen und Machtfragen 14
a Die Verteidigung der rational begründeten pädagogischen Emanzipationsansprüche 15
b Der demokratische Umgang mit Ungleichheiten 16
3 Kritische Analysen und konstruktive Perspektiven 17
a Der Erfahrungstransfer von der Erziehungspraxis hin zur wissenschaftlichen Theorie 18
b Von der kritischen Theorie zur konstruktiv umgestalteten Praxis 20
Editorischer Hinweis 21
Literatur 22
IErster TeilSystematische Beiträge zu einer Theoriedes pädagogischen Handelns 24
1Die Stufen des pädagogischen Denkens.Ein Beitrag zum methodologischen Problemder Pädagogik 25
I. Stufe: Das unmittelbare pädagogische Denken 28
Übergang zur II. Stufe 30
II. Stufe: Das methodische und das stoffordnende Denken 31
A Das methodische Denken 31
B Das stoffordnende Denken 34
C Die „Offenheit“ des methodischen und stoffordnenden Denkens im Verhältnis zu außerpädagogischen Bezirken 36
D Übergang zur III. Stufe 38
III. Stufe: Erziehungslehre und Didaktik, Geschichte der Pädagogik 40
A Erziehungslehre und Didaktik 40
B Geschichte der Pädagogik 43
C Die „Offenheit“ der III. Stufe in ihrem Verhältnis zu den Bildungsmächten und den Wissenschaften 45
D Übergang zur IV. Stufe 46
IV. Stufe: Erziehungsphilosophie 48
A Erziehungsontologie und Methodologie des pädagogischen Denkens 48
B Das Problem der Allgemeingültigkeit erziehungsphilosophischer Aussagen 50
C Die Selbstbewegung des pädagogischen Denken und ihre Vollendung im Sich-selbst-Begreifen 54
Schluß 57
2 Dialektisches Denken in der Pädagogik 58
I 58
II 60
III 61
IV 64
V 68
VI 76
VII 80
3Zur Frage nach der Pädagogischen Bedeutung des Sokratischen Gesprächs und neuerer Diskurstheorien. Bemerkungen zur Problemgeschichte und zur sokratischen Gesprächsführung 82
I 82
II 82
III 86
4Kann Erziehungswissenschaft zurBegründung pädagogischerZielsetzungen beitragen?Über die Notwendigkeit, bei pädagogischenEntscheidungsfragen hermeneutische, empirischeund ideologiekritische Untersuchungen mitdiskursethischen Erörterungen zu verbinden 92
Frage-Ebene und Begrifflichkeit 92
Kann Wissenschaft Aussagen normativen Gehalts machen? 93
Wertimplikationen wissenschaftlicher Forschung und Faktizitätsannahmen in pädagogischen Zielsetzungen 95
Erziehungswissenschaft und „praktischer Diskurs“ 99
5Kritisch-konstruktive Didaktik und Hermeneutik 105
I Einleitung 105
1 Zum Bedeutungsumfang des Begriffs „Didaktik“ 105
2 Zur inneren Gliederung des Problembereichs der schulbezogenen Didaktik 107
3 Was meint die Formel „kritisch-konstruktive Didaktik“? 109
II Zur Bedeutung des historisch-hermeneutischen Ansatzes in der Didaktik 110
1 Sinn-Auslegung als Ziel historisch-hermeneutischer Forschung in der Didaktik und die Notwendigkeit der Verknüpfung mit Empirie sowie Gesellschafts- und Ideologiekritik 110
2 Das inhaltliche Spektrum des hermeneutischen Ansatzes in der Didaktik 112
3 Die historisch-gesellschaftliche Bedingtheit der Gegenstände der Didaktik 114
4 Zur Textinterpretation als Forschungsverfahren 116
5 Zur Bedeutung von hermeneutisch-empirischen Verfahren in der didaktischen Forschung 120
6Kategorien als Leitbegriffefür ein nachhaltig ausgerichtetesBildungskonzept 122
Erste These 123
Zweite These 123
Dritte These 124
Vierte These 125
Fünfte These 128
Sechste These 129
Siebente These 130
IIZweiter TeilAus der Geschichte des pädagogischenHandelns und Denkens 131
7Pädagogisch-dialektische oderanthropologisch-existenzphilosophischeGrundlegung der Erziehungswissenschaft?Kritische Gedanken zu H. Döpp-VorwaldsAuseinandersetzung mit R. Guardinis„Grundlegung der Bildungslehre“ 132
I 133
II 135
III 140
8Der zwiefache Ansatz Herbartszur Begründung der Pädagogikals Wissenschaft 142
I 142
II 143
III 145
IV 147
V 148
Das erste Modell 148
VI 156
Das zweite Denkmodell 156
9Vernunft – Erziehung – Demokratie. Zur Bedeutung der Nelson-Schule in der deutschen Pädagogik 171
I 171
II 172
III 179
IV 187
10Gleichheit, Ungleichheit und Erziehung – ein Zentralproblem der ErziehungstheorieSchleiermachers 193
I Vorbemerkungen 193
II Zum historischen Stellenwert der Frage nach Gleichheit und Ungleichheit in der Erziehungstheorie Schleiermachers: Der Bezug zur Idee der Gleichheit in der Französischen Revolution 195
III Schleiermachers Bestimmung der pädagogischen Aufgabe angesichts der Frage nach gesellschaftlicher und individueller Gleichheit oder Ungleichheit der Menschen – Rekonstruktion der Kernargumente aus der Vorlesung des Jahres 1826 196
IV 211
11Bleibende Bedeutung und Grenzender Geisteswissenschaftlichen Pädagogikam Beispiel Theodor Litt 214
1 Einleitung 214
2 Zur wissenchaftstheoretischen Bestimmung pädagogischen Denkens 216
3 Zur Grundstruktur des pädagogischen Auftrages und des Erziehungs- bzw. Bildungsprozesses 221
4 Von der „staatsbürgerlichen Erziehung“ der Weimarer Zeit zur „demokratisch-politischen Erziehung“ nach 1945 224
5 Die Bildungsaufgabe angesichts der modernen, naturwissenschaftlich-technisch bestimmten Produktions- und Arbeitswelt 233
6 Schluß 237
Nachweise 239

Erscheint lt. Verlag 28.12.2018
Zusatzinfo XXIV, 226 S. 1 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Schlagworte allgemeine Pädagogik • Dokumentation • Erziehungswissenschaft • Geschichte • klassische Bildungstheorien • Kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft
ISBN-10 3-658-23165-3 / 3658231653
ISBN-13 978-3-658-23165-1 / 9783658231651
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