Beliefs und selbstreguliertes Lernen (eBook)
XVIII, 428 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24913-7 (ISBN)
Hans-Jürgen Stoppel promovierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik am Max-Planck-Gymnasium in Gelsenkirchen und arbeitet in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften sowie in der Forschung zur Didaktik der Mathematik.
Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 11
1 Einleitung 19
1.1 Motivation und Ausgangslage 19
1.2 Konkretisierung der Studienidee 20
1.2.1 Inhaltliche Überlegungen 20
1.2.2 Selbstreguliertes Lernen 21
1.2.3 Einstellungen zum Lernen 22
1.2.4 Organisationsrahmen 22
1.3 Forschungsanliegen 23
1.4 Aufbau der Arbeit 24
1.5 Technische Bemerkungen 25
2 Theoretische Grundlagen 27
2.1 Beliefs 27
2.1.1 Begriffsklärung und Klassifikation 27
2.1.2 Epistemologische Beliefs 34
2.1.3 Mathematische Beliefs 46
2.1.4 Fazit 60
2.2 Selbstreguliertes Lernen 61
2.2.1 Begriffsklärung 62
2.2.2 Selbstregulation 63
2.2.3 Selbstreguliertes Lernen in Forschung und Unterricht 77
2.2.4 Fazit 87
2.3 Sichtweisen auf Mathematik 88
2.3.1 Verschiedene Perspektiven 88
2.3.2 Bilder von Mathematik 90
2.3.3 Philosophie der Mathematik 93
2.3.4 Fazit 98
3 Forschungsperspektiven 100
3.1 Aspekte der Studie 100
3.2 Forschungsfragen 101
4 Rahmenbedingungen und Design-Entscheidungen 103
4.1 Vorüberlegungen 103
4.2 Lehren und Forschen 104
4.3 Projektkurse in der gymnasialen Oberstufe 107
4.3.1 Schullaufbahn und Hochschulreife 107
4.3.2 Besondere Lernleistung 108
4.3.3 Seminarkurs, Seminarfach und Projektkurs 109
4.3.4 Kernlehrplan, Kompetenzen, selbstreguliertes Lernen und Beliefs 110
4.3.5 Seminar- und Projektkurse in Kooperation mit Hochschulen 113
4.4 Selbstreguliertes Lernen in Projektkursen 113
4.4.1 Studienmodell des selbstregulierten Lernens 113
4.4.2 Aufbau der Projektphasen 116
4.5 Mixed Methods Forschungsdesign der Studie 117
4.5.1 Theoretische Basis zu Studiendesign und Analysemethoden 118
4.5.2 Zeitlicher Verlauf und Darstellung der Analyse 122
4.6 Projektkurse im Rahmen der Studie 126
4.6.1 Vorbereitung und Kursinformationen 126
4.6.2 Datensatz 127
4.6.3 Persönliche Aufzeichnungen 130
4.7 Kursphasen und Datenaufnahme 130
4.7.1 Zeitliche Phaseneinteilung 130
4.7.2 Anfangsphase: Einführung in das Thema und Grundlagenwissen 132
4.7.3 Projektphasen 133
4.8 Projektthemen 134
4.9 Zusammenfassung 135
5 Forschungs- und Auswertungsdesign 138
5.1 Vorüberlegungen 138
5.2 Design von Forschungsheft und Lerntagebuch 140
5.3 Design der Fragebögen 142
5.3.1 Vorüberlegungen 142
5.3.2 Aufbau der Fragebögen 144
5.4 Erste Datenanalyse 147
5.4.1 Vorüberlegungen 147
5.4.2 Tendenzen epistemologischer Beliefs 149
5.4.3 Ausprägungen epistemologischer Beliefs 152
5.4.4 Fazit 158
5.5 Design des ersten Interviews 159
5.5.1 Vorüberlegungen 159
5.5.2 Erstes Interviewdesign vor Beginn des Schuljahres 160
5.5.3 Überlegungen zum Interviewdesign nach der Anfangsphase 162
5.5.4 Frageblöcke der Interviews 165
5.6 Re-Design für das zweite Interview 169
5.7 Das Kategorisierungssystem zur Analyse der Interviews 172
5.7.1 Grundlegende Unterteilung 172
5.7.2 Trennung von mathematischen und epistemologischen Beliefs 174
5.7.3 Kategorisierung der mathematischen Beliefs 175
5.7.4 Kategorisierung der epistemologischen Beliefs 183
5.7.5 Kategorisierung des selbstregulierten Lernens 185
5.8 Zusammenfassung 192
6 Entwicklung von Beliefs und selbstreguliertem Lernen 194
6.1 Vorüberlegungen 194
6.2 Auffassungen von Mathematik und epistemologische Beliefs 198
6.2.1 Auffassung von Mathematik 198
6.2.2 Epistemologische Beliefs 204
6.2.3 Querbezüge der qualitativen und quantitativen Daten zu Beliefs 214
6.3 Epistemologische Beliefs und selbstreguliertes Lernen 217
6.3.1 Ziele der Lernenden 217
6.3.2 Ausarbeitung der Projektthemen 222
6.3.3 Entwicklung von Projektniveau und -inhalten 224
6.4 Beliefs und selbstreguliertes Lernen 226
6.4.1 Vorüberlegungen 226
6.4.2 Querbezüge zwischen Beliefs und selbstreguliertem Lernen 228
6.4.3 Erwerb mathematischen Wissens, Ziele, Projekttypenund Progressionen in Projekten 239
6.5 Ausgewählte Bezüge zum Lernprozess 242
6.5.1 Vorüberlegungen 242
6.5.2 Verlauf des Schuljahres bei den Schülerinnen S07 und S13 243
6.6 Zusammenfassung 260
7 Exemplarische Untersuchungen einzelner Lernender 261
7.1 Vorüberlegungen 261
7.1.1 Datenauswahl 261
7.1.2 Personenwahl für die Datenanalyse 262
7.1.3 Tripel und Quintupel 262
7.1.4 Ziele der Lernenden 263
7.1.5 Lerntagebücher, Forschungshefte und Lehrerprotokolle 264
7.1.6 Aufbau der Untersuchung 264
7.2 Schülerin S02 266
7.2.1 Verlauf des Schuljahres 266
7.2.2 Ziele für den Projektkurs 275
7.2.3 Ausarbeitungen von und Progression in Projekten 277
7.2.4 Erwerb mathematischen Wissens und Erreichenmathematischen Verständnisses 277
7.2.5 Definition von Mathematik 278
7.3 Schüler S10 279
7.3.1 Verlauf des Schuljahres 279
7.3.2 Ziele für den Projektkurs 286
7.3.3 Ausarbeitungen von und Progression in Projekten 288
7.3.4 Erwerb mathematisches Wissens und Erreichenmathematischen Verständnisses 289
7.3.5 Definition von Mathematik 291
7.4 Schüler S01 292
7.4.1 Verlauf des Schuljahres 292
7.4.2 Ziele für den Projektkurs 300
7.4.3 Ausarbeitungen von und Progressionen in Projekten 301
7.4.4 Erwerb mathematischen Wissens und Erreichenmathematischen Verständnisses 303
7.4.5 Definition von Mathematik 304
7.5 Zusammenfassung 305
8 Ergebnisse 306
8.1 Vorüberlegungen 306
8.2 Antwort auf die Forschungsfrage 1 306
8.2.1 Auffassung zur Definition von Mathematik 307
8.2.2 Auffassung zum Erwerb mathematischen Wissens 307
8.2.3 Auffassung von mathematischem Verständnis 308
8.2.4 Schülerbezüge 308
8.3 Antwort auf die Forschungsfrage 2 311
8.3.1 Zeitliche Entwicklung epistemologischer Beliefs 311
8.3.2 Auffassung von Mathematik und epistemologischeBeliefs 312
8.3.3 Schülerbezüge 313
8.4 Antwort auf die Forschungsfrage 3 315
8.4.1 Vorstellung des selbstregulierten Lernens 315
8.4.2 Projekte 316
8.4.3 Schülerbezüge 317
8.5 Antwort auf die Forschungsfrage 4 319
8.5.1 Ziele der Schülerinnen und Schülern 319
8.5.2 Unterschiedliche Ziele in einer Arbeitsgruppe 320
8.5.3 Schülerbezüge 321
8.6 Antwort auf die Forschungsfrage 5 323
8.6.1 Ziele und selbstreguliertes Lernen 323
8.6.2 Schülerbezüge 323
8.7 Antwort auf die Forschungsfrage 6 329
8.7.1 Definition von Mathematik und Ausarbeitung vonProjekten 330
8.7.2 Mathematisches Verständnis und Ausarbeitung vonProjekten 331
8.7.3 Mathematik, Verständnis und Projekte 331
8.7.4 Schülerbezüge 332
9 Diskussion 340
9.1 Auffassung von Mathematik 340
9.2 Bedeutung der Stabilität von Wissen und derRechtfertigung von Wissen für dieAuffassung von Mathematik und Projekte 341
9.3 Auffassung von Mathematik undAusarbeitungen von Projekten 343
9.4 Ziele der Lernenden für die Projektkurse 346
9.5 Ziele und Projektthemen 347
9.6 Zielerreichung in Verbindung mit Beliefs und selbstreguliertem Lernen 347
9.7 Ziele in Relation zur Auffassung von Mathematik, zu epistemologischen Beliefs und zu selbstreguliertem Lernen 349
9.8 Ziele, Projekte und mathematisches Wissen 350
9.8.1 Kognitive Konditionen und Monitoring 351
10 Grenzen der Studie 354
10.1 Vorüberlegungen 354
10.2 Geringer Stichprobenumfang 354
10.3 Vergleichsgruppen 355
10.4 Design von Fragebögen und Interview 356
10.5 Lerntagebücher 356
10.6 Videos bei Interviews 357
10.7 Beeinflussung der berichteten Beliefs 358
10.8 Modellwahl 359
10.9 Lehrer und Forscher 359
11 Fazit und Ausblick 360
11.1 Vorüberlegungen 360
11.2 Fazit 360
11.2.1 Fächerübergreifender Ansatz 360
11.2.2 Herausforderungen für Lehrkräfte 361
11.2.3 Anforderungen an den Übergang von Schule zu Hochschule 362
11.3 Ausblick 364
Literaturverzeichnis 366
A Anhang 397
A 1 Kürzel der Dimensionen 397
A 2 Datensammlung zu Lernenden aus Kapitel 7 399
A 2.1 Daten von S02 399
A 2.2 Daten von S10 402
A 2.3 Daten von S01 405
A 3 Beschreibungen der Projektthemen 408
A 3.1 Beschreibung von Themen der Codierung, Großprojekte in Phase 2 408
A 3.2 Beschreibung von Themen der Kryptologie in den Phasen 3 und 4 411
A 3.3 Projektthemen, die von Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt wurden 415
A 4 Interviews 416
A 4.1 Interview 1 416
A 4.2 Interview 2 420
A 5 Fragebogen 423
A 5.1 Epistemologische Beliefs 423
A 5.2 Beliefs in mathematischer Problemlösung 426
A 6 Graphen zu den quantitativen Daten 430
A 6.1 Boxplots epistemologischer Beliefs nach Schommer-Aikins et al. (2005) 430
A 6.2 Lineare Regressionen 432
A 6.3 Veränderungen epistemologischer Beliefs über unterschiedliche Phasen 433
A 7 Zusätzliche Tabellen 434
Erscheint lt. Verlag | 28.12.2018 |
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Reihe/Serie | Studien zur theoretischen und empirischen Forschung in der Mathematikdidaktik | Studien zur theoretischen und empirischen Forschung in der Mathematikdidaktik |
Zusatzinfo | XVIII, 428 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Schlagworte | Auffassung von Mathematik • Epistemologische Beliefs • Langfristige Entwicklung • Lehren und Forschen in der Mathematik • Mixed Methods in der Didaktikforschung • Schule und Hochschule • Selbstreguliertes Lernen • Seminarkurs, Seminarfach und Projektkurs |
ISBN-10 | 3-658-24913-7 / 3658249137 |
ISBN-13 | 978-3-658-24913-7 / 9783658249137 |
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