Bildungskonzepte von Pädagoginnen in Kindertageseinrichtungen (eBook)
X, 357 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24305-0 (ISBN)
Dr. Ina Kaul ist Mitglied der Promotionsforscher/innengruppe 'Empirie der Kindheit' des Ev. Fröbelseminars und der Universität Kassel sowie Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik und Lehrbeauftragte der Universität Kassel.?
Dr. Ina Kaul ist Mitglied der Promotionsforscher/innengruppe "Empirie der Kindheit" des Ev. Fröbelseminars und der Universität Kassel sowie Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik und Lehrbeauftragte der Universität Kassel.
Vorwort 6
Inhalt 8
1 Einleitung 12
Teil I Theoretischer Rahmen & empirische Zugänge
2 Biografie als heuristische Grundlage 18
2.1 Biografie als Untersuchungsgegenstand 19
2.2 Biografische Erlebnisse als Deutungsfolien 21
2.3 Kritische Würdigung und begriffliche Konkretion 23
3 Professionalisierungstheoretische Einbettung 25
3.1 Disziplinäre Verortung 25
3.2 Professionalisierungstheoretische Grundlegung: Habitus 31
3.3 Professionalisierungstheoretische Grundlegung: Wissen 34
3.4 Professionalisierung der Pädagogik der frühen Kindheit 38
3.5 Biografie und Professionalisierung – zum Forschungsstand 42
3.5.1 Biografie und Professionalisierung – Qualifikationsweg Studium 43
3.5.2 Biografie und Professionalisierung – Qualifikationsweg Ausbildung 46
3.5.3 Spezifische Dispositionen im Kontext der Professionalisierung 48
3.5.4 Subjektive Vorstellungen von Bildung 51
3.6 Verschränkung von Biografie & Profession – kritische Bezugnahme
3.7 Bildungskonzepte von Pädagoginnen: Das Forschungsvorhaben 56
4 Methodologische Rahmung 58
4.1 Methodologische und methodische Dramaturgie: 1. Akt – Exposition 58
4.2 Methodologische Prämissen: 2. Akt 60
4.3 Das Forschungsprogramm biografisch?narratives Interview: 3. Akt 64
4.4 Sample, Feldzugang und Datensatz: Forschungspragmatisches Zwischenspiel 72
4.5 Kritische Auseinandersetzung: Peripetie 78
4.5.1 Kritische Reflexion der Forschungsmethodologie: Forschungspragmatisches Finale 78
4.5.2 Eigene Verwobenheit im Feld: Forschungsreales Finale 82
4.6 Forschungsmethodologisches und methodisches Resümee: Epilog 85
Teil II Empirische Analysen 90
5 Empirischer Teil 91
6 Karin Kranich: „Wir haben immer in großen Gärten gewohnt“ 92
6.1 Biografisches Portrait 92
6.2 Biografische Gesamtgestalt 93
6.2.1 Aufwachsen im Kreise von Schwestern 93
6.2.2 Der letzte entscheidende Umzug: Jugend und berufsbiografische Entscheidungen 97
6.2.3 Berufliche Neuorientierung – die zweite Variante 101
6.2.4 Schritte zur Realisierung des Berufswunsches 102
6.2.5 Ausbildungsabschnitte 106
6.2.6 Berufspraktikum als Ausbildungsabschluss eines bis dahin gelungenen Weges 108
6.2.7 Berufliche Suchbewegungen aufgrund fehlender Anstellungen 112
6.2.8 Beruflicher Voll?Einstieg 114
6.2.9 Familienglück – Familienleid und berufliche Orientierung 116
6.2.10 Berufliches Anknüpfen 124
6.2.11 Parallelisierung der Kindheiten 126
6.2.12 Beruflicher Ein? und Aufstieg 127
6.2.13 Ausfüllen der Leitungsrolle 130
6.2.14 Mutter und Erzieherin 132
6.3 Karin Kranich: Berufsbiografische Perspektiven 139
6.3.1 Modulation von Werteverständnissen 139
6.3.2 Familie als Ort berufsbiografischer Prägung 144
6.3.3 Freiraum, Zeit und Spiel 145
6.3.4 Freiraum und Natur 147
6.4 Zusammenfassende Deutung und immanentes Bildungskonzept 150
6.4.1 Bildungsfigur Heimat als sozialer Ort 151
6.4.2 Grundhaltung der Begleitung und Beobachtung 153
6.4.3 Bildungsräume: Freiheit und Natur 155
6.5 Schlussbetrachtung – Karin Kranichs Idee von und über Bildung 157
7 Sara Safranfink: „Ich möchte mich für die andern einsetzen“ 159
7.1 Biografisches Portrait 159
7.2 Biografische Gesamtgestalt 160
7.2.1 Erster Aufschlag: Ausloten des beruflichen Weges 160
7.2.2 Prägende Erfahrungen in Kindheit und Jugend 161
7.2.3 Schulische Erinnerungen 168
7.2.4 Berufliches Interesse aufgrund eigener Positionierungen 170
7.2.5 Studium der Sozialen Arbeit: „das ist echt ne tolle Arbeit“ 172
7.2.6 „Hin und Her“ – ein langwieriger Einstellungsprozess 179
7.2.7 „Und dann bin ich auch hier geblieben“ 182
7.2.8 Kompetenz qua Geburt 184
7.2.9 Biografische Rahmenbezüge und persönliche Dispositionen 188
7.2.10 „Dann wollte ich nicht gehen“ 192
7.2.11 Ein berufliches Zwischenresümee: „Ich habe ziemlich viel ausprobiert“ 197
7.3 Sara Safranfink: Berufsbiografische Perspektiven 203
7.3.1 Pädagogik in advokatorischer Rahmung 203
7.3.2 Sprachförderung als verstehende Pädagogik 206
7.3.3 Exkurs: Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen 207
7.3.4 Pädagogik als Beziehungsarbeit 210
7.4 Zusammenfassende Deutung und immanentes Bildungskonzept 212
7.4.1 Formalisierte Bildung – erste Suchbewegungen 212
7.4.2 „Einfach dieses Ausprobieren und auch diese Erfahrung machen können“ 215
7.4.3 Sprache als Bildungsfigur: „hier ist jemand der mich versteht“ 217
7.4.4 Fördern und Fordern 220
7.5 Zusammenfassung und Resümee 221
8 Biografische Kurzportraits weiterer Pädagoginnen 223
8.1 Franka Fitis 223
8.1.1 „Ich hab das durchgezogen bis zum Ende“ (I.Fi. 204) 223
8.1.2 Immanentes Bildungskonzept 226
8.2 Anja Amsel 227
8.2.1 „Disziplin war schon echt groß geschrieben“ (I.Am. 729) 227
8.2.2 Immanentes Bildungskonzept 231
8.3 Mona Möwe 234
8.3.1 „Impulse, oder Anregungen sich zu setzen“ (I.Mw. 86) 234
8.3.2 Immanentes Bildungskonzept 237
8.4 Heidrun Heidelerche 240
8.4.1 „Und dann (.) stehe ich wieder da“ (I.Hl.572) 240
8.4.2 Immanentes Bildungskonzept 245
8.5 Erika Erlenzeisig 247
8.5.1 „Das ist ja auch Bildung, irgendwo“ (I.Ez. 571) 247
8.5.2 Immanentes Bildungskonzept 250
8.6 Kristin Kiebitz 254
8.6.1 „Ich wollte eher raus“ (I.Kb. 54f.) 254
8.6.2 Immanentes Bildungskonzept 258
9 Kontrastierung der Fälle unter spezifischen Gesichtspunkten 262
9.1 Berufliche Orientierung und Rolle der Eltern 263
9.2 Ebene der Professionalisierung 267
9.2.1 Theorie? versus Praxisbezug 267
9.2.2 Grundierung habitueller Züge und beruflicher Sichtweisen 269
9.2.3 Wahrnehmung der gesellschaftlichen Sicht auf eigene Arbeit 271
9.3 Fallvergleichende Perspektive in Bezug auf Bildung 274
9.3.1 Genese der Bildungskonzepte 274
9.3.2 Beziehung und pädagogischer Takt 276
9.3.3 Bildung ist am Kind orientiert 279
9.3.4 Bildung am Allgemeinen: Bildung als Alltagsbildung 281
9.3.5 Abgrenzung von der Vereinnahmung durch Schule 282
9.3.6 Synopse erinnerter Bildungssituationen im frühpädagogischen Feld 286
9.4 Orientierungsmuster 291
9.4.1 Orientierungsmuster A: Eigene Kindheit 294
9.4.2 Orientierungsmuster B: Gesellschaftlicher Auftrag 295
9.4.3 Orientierungsmuster C: Schule 297
9.4.4 Orientierungsmuster D: Bildungstheorien 299
9.4.5 Zusammenfassende Sinnstruktur der Orientierungsmuster 300
9.5 Zusammenfassung und Diskussion der vergleichenden Perspektive 302
Teil III Fazit & Ausblick
10 Diskussion der Ergebnisse 310
10.1 Biografische Erfahrungen und professionelles Selbstverständnis 311
10.2 Konsequenzen für die Professionalisierung 312
10.3 Methodologische Reflexion und offene Fragen 316
11 Resümee und Ausblick 320
Literatur 322
Anhang 355
Anlage 1: Transkriptionsregeln 355
Anlage: 2 Personenfragebogen 356
Anlage 3: Anonymisierungsverzeichnis 357
Erscheint lt. Verlag | 18.12.2018 |
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Reihe/Serie | Kasseler Edition Soziale Arbeit | Kasseler Edition Soziale Arbeit |
Zusatzinfo | X, 357 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Schlagworte | Alltagsbildung • bildungsvorstellungen • Biografieforschung • Biografische Reflexion • Kindertageseinrichtungen • Pädagogik der Frühen Kindheit • Professionalisierung von Fachkräften • Schulvorbereitung • Wissenund Können |
ISBN-10 | 3-658-24305-8 / 3658243058 |
ISBN-13 | 978-3-658-24305-0 / 9783658243050 |
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