Ja heißt ja und ...
S. Fischer (Verlag)
978-3-10-397462-1 (ISBN)
Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff »kollektiver Identitäten«.Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage »Krieg erzählen« am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ›Von den Kriegen. Briefe an Freunde‹, ›Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF‹, ›Wie wir begehren‹, ›Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit‹ sowie ›Gegen den Hass‹.»Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.«Elisabeth von Thadden, Die Zeit»Gut also, dass mit dem Friedenspreis […] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.«Jens Bisky, Süddeutsche ZeitungLiteraturpreise:»Das Politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005)Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006)Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag »Stumme Gewalt«, erschienen im »ZEITmagazin« vom 06.09.2007 (2008)Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste ReportageJournalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ›medium magazin‹)Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014)Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015)Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015)Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)
Ein starkes und inspirierendes Buch [...] Ein Buch wie ein offenes und nachdenkliches Gespräch. Carina Kontio Handelsblatt 20191205
Ein starkes und inspirierendes Buch [...] Ein Buch wie ein offenes und nachdenkliches Gespräch.
eines der wichtigsten Bücher dieses Jahres
Es ist ein kleines, ein bitter notwendiges Buch - und eines, das sich immer neu lesen lässt.
Ich habe selten einen so dialogischen Text gelesen in diesem Jahr, der so viel beim Lesen auslöst.
Emckes Buch ist ein extrem wichtiger Beitrag zur #Metoo-Debatte.
Ein Monolog, der ganz das Dialogische will.
Emcke schafft etwas, das kaum jemand hinbekommt: Sie erzählt gleichzeitig von sich und von uns allen. So ist es ein sehr menschliches Buch geworden.
›Ja heißt ja und ...‹ ist ein inspirierendes, den Blick weitendes und wohltuend unaufgeregtes Buch.
Erscheinungsdatum | 10.05.2019 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 176 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Begehren • Feminismus • Gewalt • Herrschaft • Lust • Macht • Männer und Frauen • Opfer • Rollenbilder • Selbstbestimmt • Sex • Sexualität • Unterdrückung • Unterwerfung • Vergewaltigung • Weinstein |
ISBN-10 | 3-10-397462-0 / 3103974620 |
ISBN-13 | 978-3-10-397462-1 / 9783103974621 |
Zustand | Neuware |
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