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Sozialstruktur und Wertewandel in Österreich (eBook)

Trends 1986-2016
eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2019
XIII, 531 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-21081-6 (ISBN)

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Sozialstruktur und Wertewandel in Österreich -
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Aktuelle gesellschaftliche Dynamiken führen zu vielfältigen Veränderungen in den Lebensbedingungen und Wertorientierungen in Österreich. Neben kontinuierlichen Entwicklungen zeigen sich bei den Wertorientierungen auch neue Tendenzen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuorientierung. Vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungleichheit werden Wandlungsprozesse bei Arbeit und Erwerbstätigkeit, Bildungschancen, Geschlechterrollen, Partnerschaft und Familie, Politik sowie Lebensqualität thematisiert. Diese Trends werden auf Grundlage repräsentativer Umfragen zwischen 1986 und 2016 dargestellt und diskutiert.



Johann Bacher ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Alfred Grausgruber ist Assistenzprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Max Haller ist emeritierter Universitätsprofessor der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.
Franz Höllinger ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.
Dimitri Prandner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von AUSSDA am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Roland Verwiebe ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien.


Johann Bacher ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Alfred Grausgruber ist Assistenzprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Max Haller ist emeritierter Universitätsprofessor der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Franz Höllinger ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Dimitri Prandner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von AUSSDA am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Roland Verwiebe ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien.

Inhalt 5
Vorwort und Danksagung 8
Autor_innenverzeichnis 10
Einleitung 13
1 Zur Bedeutung von Sozialen Surveys für Wissenschaft und Gesellschaft 14
1.1 Zielsetzungen und Konzeption des Sozialen Survey Österreich 14
1.2 Die inhaltlichen Schwerpunkte des Buches 17
1.2.1 Werte und Werteorientierung 17
1.2.2 Bildungschancen, soziale Mobilität und Ungleichheit 19
1.2.3 Partnerschaft, Familie und Geschlechterrollen 21
1.2.4 Subjektive Lebensqualität, soziale Netze und Freizeit 22
1.2.5 Arbeit in Österreich 23
1.2.6 Politik und politische Partizipation 25
1.3 Resümee 26
Literatur 29
Werte und Wertorientierung 34
2 Relevanz von zentralen Lebensbereichen: Konstanz oder Wandel 35
2.1 Einleitung 35
2.2 Gesellschaftliche Veränderungen: Beispiele aus den Bereichen Wirtschaft, Lebenswelt und Politik 38
2.3 Entwicklung der relativen Bedeutung von zentralen Lebensbereichen im Zeitverlauf 41
2.4 Relevanzstrukturen im Verlauf des Lebenszyklus und zwischen den Generationen 46
2.5 Bedeutung von Lebensbereichen nach sozialstrukturellen Einflussfaktoren 50
2.6 Resümee 56
Literatur 58
3 Die Wertorientierungen der Österreicher_innen. Eine Analyse auf Basis des Wertemodells von S. H. Schwartz 61
3.1 Einleitung 61
3.2 Werte in der soziologischen Diskussion und Forschung 62
3.3 Das Wertemodell von Shalom H. Schwartz 63
3.4 Die Erfassung von Werten in Anlehnung an Schwartz im Sozialen Survey 66
3.5 Die Wertehierarchie der Österreicher_innen 68
3.5.1 Der multidimensionale Raum der Wertorientierungen 70
3.5.2 Wertorientierungen nach soziodemographischen Merkmalen 73
3.6 Zusammenfassung und Ausblick 76
Literatur 78
Anhang 80
4 Subjektiv erlebte Prägung der Werthaltungen durch nahe Bezugspersonen 81
4.1 Problemstellung 81
4.2 Theoretische Vorannahmen 83
4.3 Messung des prägenden Einflusses von Bezugspersonen 86
4.4 Ergebnisse 88
4.4.1 Gesprächspartner_innen für wichtige Themen in der Jugendphase 88
4.4.2 Prägende Gesprächspartner_innen in der Jugendphase 88
4.4.3 Prägende Einflüsse nach Geschlecht und anderen sozio-demographischen Variablen 91
4.4.4 Prägende Einflüsse und spätere Einstellungen und Werthaltungen 94
4.5 Zusammenfassung und Diskussion 97
Literatur 99
Anhang: Ergebnisse der Faktorenanalyse der prägenden Einflüsse in der Jugend 103
5 Religion und Kirche 105
5.1 Einleitung 105
5.2 Veränderungen der konfessionellen Struktur und der Kirchenmitgliedschaft 108
5.3 Wandel der individuellen Religiosität 110
5.4 Kirchliche Religiosität in verschiedenen Bevölkerungsgruppen 113
5.5 Parteipräferenz und kirchliche Religiosität 118
5.6 Schlussbemerkungen 120
Literatur 121
Bildungschancen, soziale Mobilität und Ungleichheit 123
6 Einkommensungleichheit, Lebensstandard und Soziale Position im Zeitvergleich 124
6.1 Einleitung 124
6.2 Soziale Ungleichheit in Österreich und ausgewählten Ländern 125
6.3 Die subjektive Wahrnehmung der sozialen Ungleichheit 127
6.4 Hypothesen 128
6.5 Daten 129
6.6 Allgemeine Ergebnisse 130
6.7 Determinanten der subjektiven sozialen Position 134
6.8 Schlussfolgerungen 137
Literatur 138
7 Bildungsabschlüsse, Bildungsmobilität und Bildungsrenditen: Entwicklungen 140
7.1 Einleitung 140
7.1.1 Bildungspolitische Reformen in Österreich 141
7.1.2 Auswirkungen der Bildungsexpansion 143
7.2 Methodisches Vorgehen 145
7.3 Bildungsexpansion 148
7.4 Bildungsmobilität und Bildungsungleichheiten 151
7.5 Bildungsrenditen 154
7.6 Fazit 159
Literatur 161
Anhang A: Ergänzungstabellen 164
8 Soziale Mobilität von Frauen und Männern. Einflussfaktoren und Grenzen der Aufstiegschancen 167
8.1 Einleitung 167
8.2 Aufholprozess von Frauen durch die Bildungsexpansion 169
8.3 Verwertbarkeit von Bildung 173
8.4 Determinanten der intergenerationalen Mobilität (multivariate Analyse) 176
8.5 Resümee 179
Literatur 180
Anhang 182
Partnerschaft, Familie und Geschlechterrollen 185
9 Partnerbeziehungen zwischen Flexibilität und Stabilität 186
9.1 Einleitung 186
9.2 Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung von Partnerschaften 188
9.3 Ansprüche an Partnerschaft und Zufriedenheit in Partnerbeziehungen 191
9.4 Empirische Ergebnisse: Einstellungen zu Partnerbeziehungen 194
9.5 Empirische Ergebnisse: Zufriedenheit mit der Paarbeziehung 204
9.6 Zusammenfassung und Fazit 209
Danksagung 211
Literatur 211
Anhang 216
10 Machen Kinder glücklich? Wert von Kindern und ideale Kinderzahl 217
10.1 Einleitung 217
10.2 Entwicklung der Kinderzahl in Österreich 218
10.3 Nutzen- und Kostenerwartungen in Bezug auf Kinder 219
10.4 Leitbilder zur Kinderzahl 222
10.5 Empirische Ergebnisse 223
10.5.1 Stellenwert von Familie und Kindern 224
10.5.2 Emotionaler Nutzen und freizeit- bzw. berufsbezogene Kosten von Kindern 227
10.5.3 Ideale Kinderzahl 235
10.6 Zusammenfassung 241
Danksagung 243
Literatur 244
Anhang 248
11 Einstellungen zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in der Familie 249
11.1 Einleitung 249
11.2 Der Wandel der Geschlechterrollen seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts 250
11.3 Wandel der Einstellungen zur Frage der Versorgungsehe 254
11.4 Einstellungen zur Beteiligung der Männer an der Familienarbeit 260
11.5 Die Frage nach der gerechten Arbeitsteilung 263
11.6 Resümee 266
Literatur 267
Subjektive Lebensqualität, soziale Netze und Freizeit 270
12 Arbeit und Gesundheit 271
12.1 Einleitung und theoretische Konzepte 271
12.2 Arbeitsbelastungen und Gesundheitsrisiken – Österreich im internationalen Vergleich 273
12.3 Erklärungsansätze zur Wirkung psychischer und physischer Arbeitsbelastungen auf die Gesundheit 274
12.4 Wandel des subjektiven Gesundheitszustands, der Arbeitszeiten und der Arbeitszufriedenheit von 1986/1993 bis 2016 276
12.5 Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbelastungen, beruflichen Ressourcen und Gesundheit 281
12.6 Zusammenschau und Fazit 285
Literatur 286
13 Soziale Ressourcen, Gesundheit und Wohlbefinden in verschiedenen Altersgruppen 288
13.1 Einleitung und methodisches Vorgehen 288
13.2 Ausmaß an sozialen Ressourcen in der österreichischen Bevölkerung 290
13.3 Der Einfluss sozialer Ressourcen auf Gesundheit und Wohlbefinden 292
13.4 Einfluss der sozialen Ressourcen auf die Gesundheit, die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden unter Berücksichtigung des sozioökonomischen Status und des Alters 296
13.5 Zusammenfassende Diskussion 301
Literatur 303
Anhang: Ergänzungstabellen 304
14 Zur Bedeutung und Gestaltung von Freizeit 306
14.1 Einleitung 306
14.2 Der Stellenwert von Freizeit im Wandel zwischen 1986 und 2016 309
14.3 Freizeitaktivitäten und ihre Entwicklungen über die Zeit 312
14.4 Freizeitaktivitäten im Jahr 2016 314
14.4.1 Freizeitgestaltung der Österreicher_innen im Jahr 2016 in verschiedenen Bevölkerungsgruppen 315
14.4.2 Mediennutzung in der Freizeit 2016 319
14.5 Sozialstrukturelle Muster von Freizeitaktivitäten 322
14.6 Zusammenfassung 326
Literatur 329
Arbeit in Österreich 333
15 Arbeit und Berufe in Österreich. Veränderte Einstellungsmuster im Kontext des Strukturwandels am Arbeitsmarkt 334
15.1 Einleitung 334
15.2 Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und der Wandel von Einstellungen zur Arbeit 336
15.3 Der österreichische Arbeitsmarkt zwischen 1985 und 2016 – Bestandsaufnahme und Trends 342
15.4 Die Wichtigkeit von Arbeit und Beruf als Lebensbereich 351
15.5 Der Wandel der Arbeitswerte 356
15.6 Der Wandel der Arbeitsbedingungen 360
15.6.1 Erwerbsunterbrechungen und Strategien zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit 363
15.7 Die Arbeits- und Berufszufriedenheit 366
15.8 Einstellungen zur Zuwanderung 372
15.9 Schlussbetrachtung: Veränderte Einstellungsmuster im Kontext des Strukturwandels am österreichischen Arbeitsmarkt 376
Literatur 378
Politik und politische Partizipation 387
16 Politische Involvierung in Österreich. Interesse an Politik und politische Orientierungen 388
16.1 Ausgangslage und Problemstellung 388
16.2 Theoretische Hintergründe und Forschungsfragen 389
16.3 Interesse an Politik und Stellenwert im Längsschnittvergleich 391
16.4 Eine Typologie politischer Involvierung 394
16.5 Die Entwicklung der Typen politischer Involvierung zwischen 1986 und 2016 397
16.6 Determinanten der Involvierungstypen 400
16.7 Fazit 405
Literatur 407
17 Politische Informationsrepertoires – Zwischen Informieren und Vertrauen 410
17.1 Ausgangslage und Problemstellung 410
17.2 Hintergründe und theoretische Grundlagen 413
17.3 Informationsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher 2016 415
17.4 Informationsrepertoires der Österreicherinnen und Österreicher in 2016 419
17.5 Das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in genutzte Medien zur politischen Information 427
17.6 Schlussfolgerungen – Same old song and dance? 432
Literatur 434
18 Politische Partizipation 438
18.1 Einleitung 438
18.2 Arten politischer Partizipation 439
18.3 Einflussfaktoren für politische Partizipationsformen 441
18.4 Daten und Modelle 442
18.5 Politische Partizipation in Österreich im Zeitvergleich: 1986 – 2004 – 2016 444
18.6 Politische Partizipation in Österreich 2016 446
18.7 Diskussion – abschließende Betrachtungen 452
Literatur 453
19 Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat in Österreich 456
19.1 Ausgangslage – Problemstellung 456
19.2 Konzeptionelle und theoretische Grundlagen 458
19.3 Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat in Österreich – Akzeptanz im Wandel oder Stabilität? 460
19.4 Zusammenfassung und Diskussion 473
Literatur 475
Anhang 478
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 481
20 Gesellschaftlicher Wandel, Werte und ihre soziologische Deutung 482
20.1 Einleitende Überlegungen zu den Zielsetzungen des Bandes 482
20.2 Kernbefunde 486
20.3 Zusammenfassende Thesen und soziologische Deutung 496
Literatur 504
Anhang 509
21 Sozialer Survey Österreich – Methodik des Sozialen Survey Österreich 2016 510
21.1 Der Soziale Survey Österreich 2016 510
21.2 Erstellung, Pretesting und Finalisierung der Erhebungsinstrumente 511
21.3 Möglichkeiten des Vergleichs – Beständigkeit von Fragen zwischen 1986 und 2016 513
21.4 Feldphase des Sozialen Survey Österreich 2016 513
21.5 Repräsentativität und Gewichtung 515
21.6 Informationen zu den Interviewer_innen und Interviewsituation 519
21.7 Fazit 524
Literatur 525

Erscheint lt. Verlag 22.8.2018
Zusatzinfo XIII, 531 S. 49 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Area Studies • Bildungschancen • Erwerbsarbeit • Geschlecht • Lebensqualität • Partnerschaft • Sozialer Wandel • Werteorientierung
ISBN-10 3-658-21081-8 / 3658210818
ISBN-13 978-3-658-21081-6 / 9783658210816
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