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Das Pornographische in den Musikvideos von Lady Gaga

(Autor)

Buch | Softcover
40 Seiten
2018
GRIN Verlag
978-3-668-75373-0 (ISBN)
CHF 34,95 inkl. MwSt
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sähe die Welt ohne Pornografie aus? Besser oder schlechter? Fortschrittlich oder rückschrittlich? Emanzipiert oder unterdrückt? Das Phänomen der Pornografie ist ein mit Widersprüchlichkeiten, Unbehagen, Scham, Macht und Lust erfülltes Produkt menschlicher Eigentümlichkeit. Jeder hat einen Begriff von Pornografie. Keiner kann Pornografie definieren.Sicher ist nur, dass Pornografie irgendwie etwas mit Sex zu tun hat, oder doch nicht? Trotz der vagen Vorstellung von Pornografie, scheint die Welt nur so durchwuchert mit derartigen Erzeugnissen und Spuren können dabei so gut wie in jeder kulturellen Ecke gefunden werden. Jedenfalls beklagen dies laute Stimmen aus den unterschiedlichsten Milieus. Was ist dran an diesem pessimistisch und konservativ wirkenden Gejammer? Für diese Entwicklung hat sich einstweilen der Begriff "Pornografisierung" sowohl im wissenschaftlichen Diskurs als auch umgangssprachlich etabliert."Pornografisierte Musikvideos" sollen dabei zum Forschungsgegenstand der vorliegenden Ausarbeitung werden, um eine solche Tendenz zu überprüfen. Immer mehr nackte Haut, sich räkelnde Tänzerinnen und knappe Kleider: Die Musikvideos der Gegenwart zeichnen alle ein ähnliches Bild von performativen Darstellungen, die vielmehr an das Performative in Pornos anstatt an eine visualisierte Umsetzung der Musik erinnern. Allen voran bietet die Pop-Kultur diverse Akteurinnen, die eine solche Darstellungsweise in ihren Musikvideos zu präferieren scheinen. Bestimmt aus exhibitionistischen Zügen und das Zelebrieren der freien Körper, oder so. Vielleicht aber auch eher aus Gründen des strategischen Marketings, ganz im Sinne sex sells.Eine gegenwärtig sehr präsente dieser Akteurinnen ist Stefani Joanne Angelina Germanotta alias Lady Gaga, die mit einer von Exzentrik, Erotik, Kontroverse und vielleicht auch Pornografie geprägten Darstellungsweise ihre Zuschauer und Fans sexuell zu verzaubern weiß. Die wesentliche Frage, die dabei entsteht, ob das erotische in den Musikvideos Lady Gaga schon als pornografisch deklariert werden kann, soll eine der beiden zentrale Fragen dieser Ausarbeitung werden.

InhaltsverzeichnisI. EinleitungII. Definitionsproblem: PornografieIII. Sexualität, Sexualisierung und PornografisierungIII.1. SexualitätIII.2. SexualisierungIII.3. PornografisierungIV. Pornografisierung der PopulärkulturIV.1. "porn chic" nach McNairIV.2. Madonna: Vorreiterin der sexuellen Agency?IV.3. Lady Gaga: Shock-Art-PerformanceV. Musikvideos: Pornografie- und GeschlechterrepräsentationV.1. Objekte der WirklichkeitserzeugungV.2. Formen von GeschlechterrepräsentationenV.3. Fallanalyse von Lady Gagas MusikvideosV.4. Das Motiv der Selbst-PornografisierungVI. FazitVII. QuellenverzeichnisVII.1. LiteraturverzeichnisVII.2. Internetquellen

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 72 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Gaga • Lady • Musikvideos • pornographische
ISBN-10 3-668-75373-3 / 3668753733
ISBN-13 978-3-668-75373-0 / 9783668753730
Zustand Neuware
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