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Die Aufladung der Hysterie als Bedeutungsepidemie

Buch | Softcover
28 Seiten
2018
GRIN Verlag
978-3-668-73804-1 (ISBN)
CHF 25,10 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Inter- und Transmedialität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt das Ziel aufzuzeigen, wie es zu einer sozialen und medialen Aufladung der Hysterie mit Bedeutungen kam, die der Krankheit anfangs nicht innewohnten. Sie untersucht deren systematische Konstruktion und beleuchtet den öffentlichen Diskurs und die allgemein vorherrschende Meinung. Dabei muss stets eine Antwort auf die Frage gesucht werden, worin die besondere Anfälligkeit der Hysterie besteht, sie als Metapher zu verstehen. Die Beschäftigung mit der Hysterie im letzten und vorletzten Jahrhundert offenbart sich weniger als rationale Untersuchung einer Krankheit als vielmehr als Austragungsort von gesellschaftlichen Abhandlungen, die weit über die einer Krankheit anhaftenden Symptome hinausgehen. Die Diagnose Hysterie erwies sich allzu oft als willkommene Begründung für die Eigenarten und die psychische wie auch physische Minderwertigkeit der Frau und erfüllte somit jedwede Voraussetzungen für eine epidemische Verbreitung.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 55 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Ethnologie Völkerkunde (Naturvölker)
Schlagworte Epidemie • Hysterie • Medien
ISBN-10 3-668-73804-1 / 3668738041
ISBN-13 978-3-668-73804-1 / 9783668738041
Zustand Neuware
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