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Wie Männer pflegen (eBook)

Pflegearrangements häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter

(Autor)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2018
XVII, 326 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22704-3 (ISBN)

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Wie Männer pflegen - Erna Dosch
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Erna Dosch untersucht aus der Genderperspektive anhand von 30 biografisch-narrativen Interviews mit häuslich pflegenden (Ehe-)Partnern und Söhnen, wie diese in dem weiblich konnotierten Bereich der Pflege ihre Pflegearrangements gestalten. Hieraus resultiert eine Typologie der Arrangements von Pflegetätigkeiten, die auch die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf mit einbezieht. Die Autorin zeigt auf, welche Motive für die Männer handlungsleitend sind, welche biographischen Faktoren die Pflegeübernahme beeinflussen und die Pflegebereitschaft begünstigen können.

Erna Dosch ist Diplom-Sozialgerontologin, Diplom-Sozialarbeiterin und examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie verfügt über langjährige praktische Erfahrungen in der Beratungsarbeit und im Projektmanagement im Sozial- und Gesundheitswesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Beratungs- und Genderforschung. Sie ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Kassel für Methoden der Sozialen Arbeit beschäftigt.

Erna Dosch ist Diplom-Sozialgerontologin, Diplom-Sozialarbeiterin und examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie verfügt über langjährige praktische Erfahrungen in der Beratungsarbeit und im Projektmanagement im Sozial- und Gesundheitswesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Beratungs- und Genderforschung. Sie ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Kassel für Methoden der Sozialen Arbeit beschäftigt.

Geleitwort der Doktormutter 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 14
1 Einleitung 15
1.1 Erkenntnisinteresse und Forschungsfragestellungen 17
1.2 Methodisches Vorgehen 19
1.3 Aufbau der Arbeit 21
2 Familiäre Pflege in Deutschland 24
2.1 Demografische Entwicklung in Deutschland 24
2.2 Entwicklung des Pflegebedarfs 30
2.3 Rechtliche Rahmenbedingungen 33
2.4 Von Männern geleistete familiäre Pflege 46
3 Theoretische und empirische Perspektiven 57
3.1 Vergeschlechtlichte Pflege- und Sorgetätigkeit 57
3.1.1 Gender und Identität 57
3.1.2 Pflege und Sorge als weiblich konnotierte Tätigkeit 64
3.1.2.1 Care im Kontext von Pflege- und Sorgearbeit 64
3.1.2.2 Pflege im Kontext von Pflege- und Sorgearbeit 67
3.1.2.3 Männer in der Historie der professionellen und häuslichen Krankenpflege 69
3.1.3 Vergeschlechtlichte Arbeitsteilung 73
3.2 Lebenslagen und Pflege 78
3.3 Pflege und soziale Unterstützung 84
3.3.1 Beziehungen und soziale Unterstützung 84
3.3.2 Soziale Unterstützung bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit 86
3.4 Vereinbarkeit von Pflege und Beruf 89
3.4.1 Gender Regime 90
3.4.2 Erwerbsbeteiligung 98
3.4.3 Beweggründe zur Pflegeübernahme 106
3.4.4 Strategien bei der Vereinbarkeit 113
3.5 Stand der Forschung 119
3.5.1 Studien der Pflegeforschung 119
3.5.2 Studien zur Vereinbarkeitsforschung 131
3.5.3 Resümee des Forschungsstandes 137
4 Fragen und Forschungsdesign der empirischen Studie 141
4.1 Fragestellungen 141
4.2 Erhebungsmethode 143
4.2.1 Interviewmethode 143
4.2.2 Interviewverlauf 146
4.2.3 Der Einfluss des Geschlechts bei der explorativen Erhebung 150
4.2.4 Auswahl und Gewinnung der Interviewpartner 151
4.3 Beschreibung des Samples 154
4.4 Auswertungsverfahren 161
4.4.1 Qualitative Inhaltsanalyse 161
4.4.2 Netzwerkanalyse 165
5 Empirische Ergebnisse 169
5.1 Typologische Beschreibung der Arrangements der Pflegetätigkeiten 169
5.1.1 Typ 1: Organisierende Pflegetätigkeit 176
5.1.1.1 Gestaltung des Pflegearrangements 176
5.1.1.2 Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen 179
5.1.1.3 Pflegeverhalten 184
5.1.1.4 Organisierende Pflegetätigkeit im Lebenslagenkontext 186
5.1.1.4.1 Wohnumfeld 186
5.1.1.4.2 Erwerbsarbeit und Pflegetätigkeit 186
5.1.1.4.3 Soziale Netzwerke 187
5.1.1.4.4 Wirtschaftliche Lage 188
5.1.1.4.5 Gesundheitliche Lage 188
5.1.2 Typ 2: Supplementäre Pflegetätigkeit 189
5.1.2.1 Gestaltung des Pflegearrangements 189
5.1.2.2 Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen 193
5.1.2.3 Pflegeverhalten 197
5.1.2.4 Supplementäre Pflegetätigkeit im Lebenslagenkontext 200
5.1.2.4.1 Wohnumfeld 200
5.1.2.4.2 Erwerbsarbeit und Pflegetätigkeit 200
5.1.2.4.3 Soziale Netzwerke 204
5.1.2.4.4 Wirtschaftliche Lage 205
5.1.2.4.5 Gesundheitliche Lage 206
5.1.3 Typ 3: Prävalente Pflegetätigkeit 207
5.1.3.1 Gestaltung des Pflegearrangements 207
5.1.3.2 Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen 211
5.1.3.3 Pflegeverhalten 215
5.1.3.4 Prävalente Pflegetätigkeit im Lebenslagenkontext 217
5.1.3.4.1 Wohnumfeld 217
5.1.3.4.2 Erwerbsarbeit und Pflegetätigkeit 218
5.1.3.4.3 Soziale Netzwerke 220
5.1.3.4.4 Wirtschaftliche Lage 221
5.1.3.4.5 Gesundheitliche Lage 222
5.1.4 Typ 4: Solitäre Pflegetätigkeit 223
5.1.4.1 Gestaltung des Pflegearrangements 223
5.1.4.2 Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen 225
5.1.4.3 Pflegeverhalten 229
5.1.4.4 Solitäre Pflegetätigkeit im Lebenslagenkontext 230
5.1.4.4.1 Wohnumfeld 230
5.1.4.4.2 Erwerbsarbeit und Pflegetätigkeit 230
5.1.4.4.3 Soziale Netzwerke 231
5.1.4.4.4 Wirtschaftliche Lage 232
5.1.4.4.5 Gesundheitliche Lage 232
5.1.5 Zusammenfassung der typisierenden Beschreibung 233
5.2 Fallvergleichende Themenstellungen 242
5.2.1 Vereinbarkeit von Pflege und Beruf im Kontext der Lebenslagen 242
5.2.2 Beweggründe zur Pflegeübernahme 246
5.2.3 Biographische Faktoren bei der Pflegeübernahme 256
5.2.3.1 Erfahrungen in der Kindheit und im Jugendalter 256
5.2.3.2 Erfahrungen im Erwachsenenalter 258
5.2.3.3 Zusammenschau der biographischen Erfahrungen 260
5.2.4 Pflegende (Ehe-)Partner und Söhne 261
5.2.5 Zusammenfassung der fallvergleichenden Themen 262
6 Diskussion der Ergebnisse 266
6.1 Genderkonstruiertes Pflegeverhalten und „männliche“ Identität 266
6.2 Spagat zwischen Pflege und Beruf 270
6.3 Motive und biografische Faktoren 275
6.4 Theoretische Überlegungen 277
6.5 Implikationen für die gerontologische Praxis 279
7 Resümee und Ausblick 282
7.1 Resümee 283
7.2 Ausblick 294
Literatur 297
Anhang 333

Erscheint lt. Verlag 14.6.2018
Reihe/Serie Vechtaer Beiträge zur Gerontologie
Vechtaer Beiträge zur Gerontologie
Zusatzinfo XVII, 326 S. 12 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte (Ehe-)Partner • Gender • informelle Pflege • Männliche Identität • Söhne • Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
ISBN-10 3-658-22704-4 / 3658227044
ISBN-13 978-3-658-22704-3 / 9783658227043
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