Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft (eBook)
XII, 815 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19540-3 (ISBN)
Der Band bietet Beiträge zu nahezu allen relevanten Themen der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Multiperspektivisch und interdisziplinär wird Migration konsequent mit gesellschaftlichen Bedingungen, fachlichen Erfordernissen sowie Theorien Sozialer Arbeit verbunden.
Prof. Dr. Beate Blank, Prof. Dr. Süleyman Gögercin, Prof. Dr. Karin E. Sauer und Prof. Dr. Barbara Schramkowski arbeiten im Studienbereich Sozialwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen.
Inhalt 5
1 Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft – Eine Einführung 13
1 Idee und Zielsetzung des Buches 13
2 Konzept 14
3 Gliederung/Aufbau 15
4 Dank 17
Literatur 17
Kapitel 1 Historische und gesellschaftliche Grundlagen 19
2 Migration in einer turbulenten Weltordnung 20
1 ‚Desastres de la Guerra‘ (Goya) 21
2 Globale Dilemmata 24
2.1 Sicherheitsdilemma 25
2.2 Entwicklungsdilemma 25
2.3 Ökologiedilemma 26
2.4 Koordinationsdilemma 27
2.5 Werteorientierung 28
3 Migration als ein kulturanthropologisches Phänomen 29
4 Moderne Formen von Migration 32
5 Post-Moderne Migrationsform 37
Literatur 38
3 Migration und migrationsbezogene Soziale Arbeit in Deutschland. Ein historischer Überblick 41
1 Einleitung 41
2 Migrationsbewegungen in Deutschland nach 1945 42
3 Die „Arbeitsmigration“ aus dem Mittelmeerraum ab 1955 42
4 Der „Anwerbestopp“ im Jahr 1973 43
5 1980er Jahre – Das Jahrzehnt der Restriktionen 44
6 Die neue Einwanderungswelle nach 1989 und die transnationale Migration 45
7 Einwanderungsland Deutschland, EU-Freizügigkeit und steigende Flüchtlingszahlen 46
8 Migrationsspezifische Soziale Arbeit der Gegenwart 48
Literatur 49
4 Paradoxien des ‚Migrationshintergrundes‘. Von vorder- und hintergründigen Bedeutungen des Begriffes 52
1 Einführung 52
2 Eine statistische Kategorie 53
3 Eine bewertende und homogenisierende Kategorie, die Grenzen formuliert und (Nicht-)Zugehörigkeiten festschreibt 54
4 Migrationshintergrund als Strukturkategorie sozialer Ungleichheit und soziales Problem im Sinne des Gegenstands Sozialer Arbeit 56
5 Fazit 59
Literatur 60
5 Postmigrantische Lebenspraxen jenseits der Parallelgesellschaft 62
1 Einleitung 62
2 Mobile Sesshaftigkeit oder sesshafte Mobilität 63
3 Nach der Migration oder: ‚Postmigration‘ 65
4 Die postmigrantische Generation in Bewegung 67
5 Postmigrantische Lebensentwürfe als Transtopien 68
6 Fazit: Mehrheimischsein als gesellschaftliche Normalität 71
Literatur 72
Kapitel 2 Politische und rechtliche Grundlagen 74
6 Migrationspolitik 75
1 Einleitung 75
2 Migrationspolitik: Politikwissenschaftliche Annäherungen 76
2.1 Vorschlag einer Definition 76
2.2 Migrationspolitik und Nationalstaat 77
2.3 Migrationspolitik: ein eigenständiges Politikfeld? 77
3 Grundprobleme der Migrationspolitik 78
3.1 Migrationspolitik westlicher Demokratien als Spannungsfeld per se 78
3.2 Fachkräfte versus Flüchtlinge? Migrationspolitik und die Realität von „mixed migration“ 80
3.3 Staat gegen Bürger_innen? Der Opinion-Policy Gap in der Migrationspolitik 82
3.4 Migrationspolitik als Mehrebenenpolitik 84
3.4.1 Internationale Migrationsregime und Europäische Union 84
3.4.2 Nationalstaat: die Bundesebene am Beispiel Deutschlands 86
3.4.3 Bundesländer und Kommunen in Deutschland 87
3.5 Migrationspolitik als Organisationsherausforderung 89
4 Fazit 91
Literatur 92
7 Menschenrechte und Internationale Soziale Arbeit in transnationalen Gesellschaften 94
1 Einleitung 94
2 Transnationale Lebensrealitäten 95
3 Transnationalität in der Sozialen Arbeit bedingt einen Menschenrechtsbezug 97
4 Menschenrechte im transnationalen Spannungsfeld universalistischer und kulturrelativistischer Positionen 98
5 Fazit: Von transnational zu postnational? 100
Literatur 101
8 Schutz vor Diskriminierung für Migrant_innen. Was (ver)bietet das deutsche Antidiskriminierungsrecht? 104
1 Grundverständnisse 104
1.1 Was ist Antidiskriminierungsrecht? – Enges und weites Verständnis 104
1.2 Wer wird vor Diskriminierung geschützt? – Kategorien im Gesetz 105
1.3 Was stellt eine Diskriminierung dar? – Rechtliche Definition 106
2 Diskriminierungsschutz nach dem Grundgesetz Art. 3 GG 107
2.1 Beispiel: Unzulässiges racial profiling durch Polizeibehörden 107
2.2 Beispiel: Unzulässige Differenzierung nach Aufenthaltsstatus bzgl. Sozialleistungen 108
3 Diskriminierungsschutz nach dem Sozialgesetzbuch 109
3.1 Beispiel: Schlechtere Beratung durch Jobcenter 111
3.2 Beispiel: Folgen religiöser Vorurteile auf dem Arbeitsmarkt 111
4 Diskriminierungsschutz nach dem AGG 111
4.1 Zivilrechtliche Geschäfte 112
4.2 Beispiel: Diskriminierende Ablehnung der Wohnungsbesichtigung wegen türkischer Nachnamen 113
4.3 Exkurs zum Arbeitsrecht: Die „Negerkuss“-Entscheidung 113
4.4 Kaum genutzter Rechtsschutz – Evidenter Reformbedarf 113
4.5 Beispiel: Schwierige Beweisführung 114
Literatur 115
9 Einführung in das deutsche Ausländer- und Asylrecht 117
1 Einleitung 117
2 Die Unterscheidung zwischen In- und Ausländer_innen 118
3 Rechtsquellen des Ausländer- und Asylrechts 120
4 Das Aufenthaltsrecht 121
4.1 Unionsbürger_innen 121
4.2 Drittstaatsangehörige 122
5 Das Asylverfahren 123
6 Aufenthaltsbeendigung 125
7 Arbeitsmarktzugang für Drittstaatsangehörige 126
8 Sozialleistungen für Drittstaatsangehörige 127
9 Fazit 128
10 Europäisches Asylrecht. Zwischen Schutz und Zuständigkeitsverweigerung 130
1 Einleitung 131
2 EU-Asylrecht im Verhältnis zum deutschen Asylrecht 131
3 Die einzelnen Schutzansprüche 132
3.1 Flüchtlingsschutz 133
3.2 Subsidiärer Schutz 134
4 Asylzuständigkeit in der EU: Das Dublin-Verfahren 135
4.1 Zuständigkeitskriterien 136
4.1.1 Familienschützende Zuständigkeitskriterien 136
4.1.2 Zuständigkeitsregelungen nach dem Verursacherprinzip 136
4.1.3 Das Selbsteintrittsrecht und humanitäre Klausel 137
4.2 Fristen im Dublin-Verfahren 137
4.2.1 Sechs Monate 137
4.2.2 Achtzehn Monate bei Flüchtigkeit 137
5 Fazit 138
Literatur 139
11 Grundlagen des Asylverfahrens 140
1 Einleitung 140
2 Ablauf des Asylverfahrens 142
3 Prinzipien des Asylverfahrens 144
3.1 Rechtsstaatsprinzip 144
3.2 Relevanz des Europarechts für das Asylverfahren 145
3.3 Vorrang des Kindeswohls bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 146
3.4 Aktuelle Situation: Neoliberalisierung des Asylverfahrens 146
4 Rechtsberatung im Asylverfahren durch die Soziale Arbeit 147
5 Schluss 148
Literatur 149
12 Das Integrationsgesetz. Herausforderung und Chance für die Soziale Arbeit 150
1 Einleitung 151
2 Zielsetzung und Leitlinien des IntG 151
3 Integrationskurs 152
4 Arbeitsmarktintegration 153
4.1 Ausbildungsförderung 153
4.2 Arbeitsmarktprogramm Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen 154
4.3 Sonstige Regelungen 155
5 Freizügigkeits- und Aufenthaltsrecht 155
5.1 Wohnsitzregelung 155
5.2 Duldung bei Ausbildung 156
5.3 Niederlassungserlaubnis 156
6 Die Diskussion um das IntG 156
7 Herausforderungen und Chancen für die Soziale Arbeit 157
7.1 Neue Akteur_innen in der Sozialen Arbeit 157
7.2 Neue Formen des Engagements 158
8 Stellungnahme und Fazit 159
Literatur 161
13 Wohnungslosenhilfe für Migrant_innen. Teilhabe oder Ausgrenzung? 164
1 Einleitung 164
2 Niederschwelliger Zugang – aber nicht für alle! 165
3 Das Rechtskonstrukt von Einschluss und Ausschluss 166
4 Rechtsverpflichtungen aus europäischem und internationalen Recht 170
5 Tabellarische Übersicht zu den Leistungsansprüchen 172
6 Fazit 173
Literatur 174
Kapitel 3 Theoretische Positionen und Konzepte 176
14 Integration und aktuelle sozialwissenschaftliche Integrationskonzepte. Ein Überblick 177
1 Einleitung 177
2 Zum Integrationsbegriff 178
2.1 Integration im Migrationskontext 178
2.2 Integration als Sozial- und Systemintegration 179
2.3 Integration als Assimilation 179
2.4 Integration im sozialwissenschaftlichen Diskurs 180
3 Integrationstheorien – Integrationskonzepte in der Gegenwart 180
3.1 Der handlungstheoretische Integrationsansatz von Hartmut Esser 180
3.2 Integrationskonzepte nach verschiedenen Dimensionen 182
3.2.1 Dimensionen der Integration nach Friedrich Heckmann 182
3.2.2 Erweiterte Dimensionen der Integration nach Barbara Schramkowski 183
3.2.3 Dimensionen der Integration nach Seddik Bibouche und Josef Held 184
3.2.4 Drei Dimensionen der Integration nach Wilhelm Heitmeyer 184
3.2.5 Dimensionen der Integration nach Silvia Staub-Bernasconi 185
3.3 Integration als subjektives Handeln 186
4 Fazit 187
Literatur 188
15 Vielfalt, Differenz und ‚interkulturelle Kompetenz‘ im Diskurs 190
1 Einleitung 190
2 Entwicklung des sozialpädagogischen Handelns unter Bedingungen von Migration 191
3 Interkulturalität und der Kulturbegriff 192
4 ‚Interkulturelle Kompetenz‘ neu gefasst 193
5 Schlussbemerkung 198
Literatur 199
16 Transnationale Perspektiven auf Soziale Arbeit 202
1 Einleitung 202
2 Transnationale Migration 203
3 Globalisierung 205
4 Soziale Entwicklung 206
5 Ausblick 209
Literatur 209
17 Diversitätsbewusste Perspektiven für eine Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft 212
1 Einleitung 213
2 Das Unmarkierte in Othering-Prozessen 213
3 Intersektionalität 214
4 Das Beispiel Wohlfahrtschauvinismus 217
5 Diversität 218
6 Balanceakte und gegensätzliche ‚Wahrnehmungsund Denkbewegungen‘ 220
Literatur 222
18 Intersektionalität. Eine kritisch-reflexive Perspektive für die sozialpädagogische Praxis in der Migrationsgesellschaft 224
1 Einleitung 224
2 Ambivalenzen sozialpädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft 226
3 Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsinstrument 230
4 Anregungen für eine Praxis der Reflexion, Kritik und Veränderung 232
Literatur 234
19 Die Fremden, Fremdheit und Entfremdung 236
1 Einleitung 237
2 Entfremdung 237
3 Psychologische Ansätze 239
4 Soziologie 240
5 Ausblick 241
Literatur 243
20 Sozialpädagogische Fachlichkeit und Professionalität Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft 246
1 Migrationsgesellschaft fordert Professionalität Sozialer Arbeit 246
2 Professionelle Handlungskompetenzen in der Ausgestaltung von Fachlichkeit 247
3 Fachlichkeit zwischen Krisen und Chancen 249
4 Subjekte und Orte sozialpädagogischer Fachlichkeit 251
5 Möglichkeitsräume und Diskursräume für fachliche Entwicklung 252
6 Weiterentwicklung von Professionalität in der Migrationsgesellschaft 253
Literatur 254
21 Sozialarbeitsethik der Migrationsgesellschaft 257
1 Einleitung 257
2 Werte- und verantwortungsethische Dimensionen der Professionsethik Sozialer Arbeit 259
2.1 Anerkennungsfragen: Neue Grenzziehungen der Solidargemeinschaft? 259
2.2 Gerechtigkeitsfragen: Was für wen? 260
2.3 Ethische Nachhaltigkeitsfragen: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? 262
2.4 Teilhabe 263
3 Ausblick: Soziale Arbeit als (un)parteiische Mediatorin im Transformationsprozess der Migrationsgesellschaft? 265
Literatur 266
22 Rassismus 268
1 Einleitung 268
2 Unterschiedlichkeit herstellen, Ungleichwertigkeit behaupten, Unterdrückung legitimieren 269
3 Repräsentationen: ‚Wir‘ und ‚die Anderen‘ 272
4 Subjekte in rassistischen Verhältnissen 274
5 Rassismus thematisieren, analysieren, verändern 275
Literatur 276
23 Alltagsrassismus. (K)ein Thema für die Soziale Arbeit? 280
1 Die unsichtbare Alltäglichkeit von Rassismus 280
2 Begriffsklärung und Bewältigung von Alltagsrassismus: „Das ist so banal, das merk’ ich mir nicht.“ (Terkessidis 2004, S. 208) 281
3 Unentdeckte Alltagsrassismen in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit 284
4 Anstöße für curriculare Weiterentwicklungen einer Sozialen Arbeit, die Alltagsrassismus als ‚soziales Problem‘ definiert 286
4.1 Wissenschaftliches Wissen als Basis zur Analyse und Erklärung sozialer Probleme 287
4.2 Können als methodische Fähigkeiten zur Konzipierung und Umsetzung von Handlungskonzepten 288
4.3 Reflexive, rassismuskritische Haltung 288
Literatur 289
24 Kritisches Weißsein als Perspektivwechsel und Handlungsaufforderung 292
1 Einleitung 292
2 Weißsein 294
2.1 Weißsein als eine durch Rassismus hervorgebrachte sozialhistorische Position 294
2.2 Weißsein ist unsichtbar 296
2.3 Weißsein als gesellschaftliche Norm 297
2.4 Weißsein ist ein Privileg 297
3 Kritisches Weißsein 298
4 Kritisches Weißsein im Kontext Sozialer Arbeit 300
Literatur 301
25 Antimuslimischer Rassismus. Funktionsweisen und aktuelle Entwicklungen 304
1 Einleitung. Aktuelle Entwicklungen und rechte Strategien 305
2 Funktion und Ausprägungen des Antimuslimischen Rassismus 307
3 Fremd- und Eigenzuschreibungen 310
4 Soziale Arbeit in antimuslimischen Verwobenheiten 311
Literatur 314
26 Rassismuskritische Soziale Arbeit 316
1 Einleitung 316
2 Rassismusverständnis 317
3 Rassismuskritik 318
4 Forschungen zu Rassismus in der Sozialen Arbeit 319
5 Fallstricke innerhalb der Praxis der Sozialen Arbeit 321
6 Rassismuskritische Soziale Arbeit 322
7 Schlussbemerkung 323
Literatur 324
Kapitel 4 Handlungstheorien, Konzepte und Methoden 326
27 Empowerment. Ein Leitkonzept der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft? 327
1 Einführung 328
2 Die machttheoretische Grundlegung 330
2.1 Kritische Anfragen: „Wo bleibt die Macht?“ 331
2.2 Wo bleibt die „Kritik der weißen Vernunft“? 332
3 Was ist Empowerment? 333
3.1 Die Multidimensionalität von Power 333
3.2 Powerlessness – die Mindermacht 334
3.3 Die Mechanismen der Macht und Mindermacht 335
3.4 Indikatoren für ein Empowerment-Konzept Sozialer Arbeit 337
4 Fazit 337
Literatur 338
28 Freiwilliges Engagement von Migrantinnen. Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit durch Empowerment 341
1 Einführung 341
2 Freiwilliges Engagement von Migrantinnen – Forschungsstand 342
2.1 Gender-Mainstreaming und Interkulturelle Öffnung in Organisationen 343
2.2 Organisationsgrad und Partizipation von Frauen mit Migrationshintergrund 344
2.3 Theoretische Rahmung 344
2.4 Methodisches Vorgehen 345
2.5 Gender-Mainstreaming in Migrationsvereinen 346
2.6 Gendersensible Interkulturelle Öffnung in deutschen Vereinen 346
2.7 Vorurteile gegenüber Migrantinnen als Zugangsbarriere 347
3 Möglichkeiten der Engagementförderung im Rahmen der Sozialen Arbeit 348
3.1 Individuelle Ebene 349
3.2 Organisationsebene 350
3.3 Gesellschaftliche Ebene 350
Literatur 351
29 Mythen Sozialer Arbeit? Über Jugendliche zweiter und dritter Generation in marginalisierten Stadtquartieren 354
1 Einleitung 355
2 Soziale Arbeit in marginalisierten Stadtquartieren 356
2.1 Erzählungen über soziale Brennpunkte 357
2.2 Beschreibungen der Lebenssituation 358
3 Konsequenzen für die Soziale Arbeit 361
Literatur 362
30 Konstruktion von Männlichkeit in Migrationsverhältnissen. Warum Gewalttäter Duelle inszenieren 365
1 Einleitung 365
2 Sozialisationsbedingungen 366
3 Denk- und Handlungsmuster benachteiligter Jugendlicher 368
4 Gewalt und Gewaltsozialisation 370
5 Massenschlägerei als kollektives Duell: Ein Fallbeispiel 372
6 Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit 373
Literatur 375
31 Migrationsgesellschaftliche Reflexivität im Kontext von Geschlechterverhältnissen 376
1 Einleitung 376
2 Anfeindungen von Differenz 377
3 Enthüllen und fremd machen 378
4 Sexualisierung von Bedrohung und die Abspaltung sexueller Gewalt 379
5 Ausblick 381
Literatur 383
32 Professionelle ‚sozialarbeiterische Netzwerkarbeit‘ zur Steuerung sozialer Dienstleistungen für geflüchtete Menschen 384
1 Einleitung 384
2 Professionelle ‚sozialarbeiterische Netzwerkarbeit‘ 385
3 Steuerung durch professionelle Netzwerkarbeit 387
3.1 Installieren von fallunspezifischen Netzwerken 389
3.1.1 Kommunikationsnetzwerke 389
3.1.2 Organisationsnetzwerke 390
3.2 Installieren von fallübergreifenden Netzwerken 392
4 Mögliche Effekte professioneller sozialarbeiterischer Netzwerkarbeit 393
Literatur 394
33 Prävention sexualisierter Gewalt im Kontext Flucht. Handlungsempfehlungen für die Migrationsgesellschaft 396
1 Einleitung 396
2 Macht, Gewalt und Diskriminierung 397
3 Sexualisierte Gewalt 397
4 Das Gewaltschutzsystem in Deutschland 400
5 Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche Prävention von sexualisierter Gewalt 401
6 Fazit 403
Literatur 404
34 Bewältigung rassistischer Gewalt. Handlungsräume Sozialer Arbeit zwischen individuumsbezogener Hilfe und politischer Veränderungsperspektive 406
1 Einleitung 406
2 Folgen rassistischer Gewalt 407
3 Unterstützende Praxis zwischen individuumsbezogenen und gesellschaftsbezogenen Perspektiven 410
3.1 Anerkennung der subjektiven Gewalterfahrung, alltagsweltliche Unterstützung und Orientierung 410
3.2 Juristische Verfahren zwischen dem Wunsch nach Gerechtigkeit und erneuter Ohnmachtserfahrung 412
3.3 Öffentliche Wahrnehmung rassistischer Gewalt und sozialräumliche Perspektiven 414
4 Fazit 415
Literatur 416
Kapitel 5 Handlungsfelder und Zielgruppen 418
Kapitel 5.1 Migration als integratives Handlungsfeld 419
35 Migration und Soziale Arbeit 420
1 Einleitung 420
2 Migration 421
3 Migrationssozialarbeit 424
4 Interkulturelle Öffnung 426
5 Mehrheitsgesellschaft 428
Literatur 428
36 Antidiskriminierungsarbeit in der Migrationsgesellschaft 430
1 Einleitung 430
2 Die Entwicklung der Antidiskriminierungsgesetzgebung 431
3 Erfahrungen aus der Antidiskriminierungsarbeit 432
3.1 Das Beispiel „Dissen – mit mir nicht!“ 433
3.2 Modellprojekt für eine Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) 435
4 Schlussfolgerungen für die Antidiskriminierungsarbeit 436
Literatur 438
37 Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft 441
1 Einleitung 441
2 Jugendarbeit und Migration 442
3 Interkulturelle Jugendarbeit als ‚Antwort‘ auf die Migrationsgesellschaft? 443
4 Von der interkulturellen zur subjektorientierten Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft 444
5 Von der interkulturellen Öffnung zur diskriminierungskritischen Öffnung 445
Literatur 448
38 Migrant_innenselbstorganisationen im Wandel der Zeit 450
1 Einleitung 450
2 Von der Kultur- zur Bildungs- und Sozialen Arbeit – Historischer Abriss 451
2.1 Vereine der Arbeitsmigrant_innen und Vertragsarbeitnehmer_innen 451
2.2 Kulturvereine alt und neu 451
2.3 Eltern-, Freizeit- und politische Vereine 452
2.4 Frauenvereine 452
2.5 Entwicklungshilfe und Integration 453
2.6 Zwischenfazit 453
3 MSOs professionalisieren sich 454
4 Potentiale von MSOs – Multifunktionalität von MSO 455
5 Hindernisse und Voraussetzungen gelingender Zusammenarbeit von MSOs und Sozialer Arbeit 455
6 Aktuelle Herausforderungen 458
Literatur 459
Kapitel 5.2 Handlungsfeld Bildung 462
39 Bildung, Schule und Schulsozialarbeit in der Migrationsgesellschaft 463
1 Einleitung 463
2 Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund 464
3 Erklärungsansätze 465
3.1 Außerschulische Faktoren 466
3.2 Innerschulische Faktoren 469
4 Möglichkeiten der Unterstützung – Die Rolle der Schulsozialarbeit 470
5 Zusammenfassung 472
Literatur 472
40 Migration und Jugendberufshilfe 475
1 Einleitung 475
2 Einflussfaktoren auf die Benachteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund in der Berufsausbildung 476
3 Für eine differenzreflexive Gestaltung der Jugendberufshilfe 478
4 Die Angebote der Jugendberufshilfe im Überblick 479
4.1 Berufsorientierung und Berufseinstiegsbegleitung in allgemeinbildenden Schulen sowie niedrigschwellige Angebote 479
4.2 Angebote zur Berufsausbildungsvorbereitung 480
4.3 Produktionsschulen 481
4.4 Außerbetriebliche Berufsausbildung sowie ausbildungsbegleitende Hilfen und Assistierte Berufsausbildung 481
4.5 Ausbildungsbegleitende Hilfen und Assistierte Berufsausbildung im Rahmen einer regulären dualen Berufsausbildung 482
5 Zusammenfassung 482
Literatur 482
41 Einbindung und Partizipation von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte im Schulsystem 484
1 Einleitung 484
2 Begriff liche Voranmerkungen 484
2.1 Definition von Eltern 484
2.2 Kategorisierungs- und Differenzdilemma 485
2.3 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft 486
2.4 Integrationsbegriff 486
3 Ebenen der Elternmitwirkung 487
3.1 Die kollektive Elternmitwirkung 487
3.2 Die individuelle Elternmitwirkung 489
3.3 Die gruppenbezogene Elterneinbindung 490
3.3.1 Praxisbeispiel: Interkulturelle Mentor_innen 490
3.3.2 Praxisbeispiel: Veranstaltungsformate 491
3.4 Differenzierte und strukturierte Elterneinbindung 492
Literatur 492
42 Geschlechtersensible politische Bildungsarbeit und die Prävention von Rechtsextremismus 494
1 Einleitung 494
2 Extrem rechte Geschlechterpolitiken 495
3 Politische Bildungsarbeit gegen Rechts – für Vielfalt und Partizipation 496
4 Extrem rechte Geschlechterpolitiken als Thema der politischen Bildungsarbeit 498
5 Mädchen und junge Frauen als Zielgruppen politischer Bildungsarbeit 499
6 Weiterdenken: Geschlechterreflektierende politische Bildungsarbeit von Anfang an 500
Literatur 501
43 Familienbildung – diversitätsbewusst und inklusiv 504
1 Begriff liche Klärung und rechtliche Grundlagen der Familienbildung 504
2 Migration – eine Herausforderung für die Familienbildung 505
3 Vielfalt gestalten 506
4 Diversitätsbewusste Familienbildung 508
4.1 Leitlinie Anerkennung 509
4.2 Leitlinie Teilhabe 510
5 Fazit 512
Literatur 513
44 Alphabetisierung, Schriftspracherwerb und Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft 515
1 Einleitung 515
2 Analphabetismus und Zweitspracherwerb 516
3 Größenordnung des funktionalen Analphabetismus 518
3.1 Allgemeine Größenordnung nach Alpha-Levels 518
3.2 Funktionaler Analphabetismus: Geschlecht und Alter 519
3.3 Funktionaler Analphabetismus: Migration, Schulbildung und Arbeit 520
3.4 Funktionaler Analphabetismus: Berufliche Bildung & Übergangssystem
4 Erwachsenenalphabetisierung als Aufgabe der Sozialen Arbeit? 521
4.1 Ziele und Überzeugungen von Alphabetisierungsarbeit 521
4.2 Soziale Arbeit und Alphabetisierungsarbeit 522
5 Fazit 524
Literatur 524
Kapitel 5.3 Handlungsfeld Flucht 527
45 Familien mit Fluchterfahrung im Kontext Sozialer Arbeit 528
1 Einleitung 528
2 Familien mit Fluchterfahrung und ihre Lebenswelten 529
3 Bildung und Förderung 530
4 Familiendynamiken und Kinderschutz 531
5 Gesundheit 533
6 Soziale Arbeit mit geflüchteten Familien 534
Literatur 536
46 Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen. Spannungsfelder und Herausforderungen 540
1 Einführung 540
2 Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession 541
3 Spannungsfelder auf der strukturellen Ebene 542
4 Organisationale Ebene – Einrichtungen und Organisationen 545
5 Netzwerkebene 546
6 Individuum – Geflüchteter Mensch 547
7 Fazit 548
Literatur 549
47 Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Professionstheoretische Überlegungen und handlungsleitende Prämissen 551
1 Einleitung 551
2 Professionstheoretische Überlegungen 553
3 Subjektivierung statt Objektivierung 554
4 Empowerment statt Bevormundung 556
5 Sozialraumorientierung statt Ghettoisierung 558
6 Fazit 560
Literatur 561
48 Von Begrenzungen und Bewegungen. Konfliktfelder Sozialer Arbeit im Kontext Flucht 563
1 Einleitung 563
2 Grenzwertig: Die Aufforderung zu mandatswidrigen Umgangsweisen mit Adressat_innen 564
3 Grenzen der Kategorisierung: Eingebundenheit in Kategorisierungen und Verwertungsinteressen 566
4 Über die Grenzen des nationalen Wohlfahrtsstaats hinaus – Grenzverlagerung nach innen 568
5 Die Grenze der Belastbarkeit – Die unerträgliche Schwere des Wartens 568
6 Fazit: Entgrenzung durch Kooperation und Vernetzung 570
Literatur 570
49 Miteinander – gegeneinander? Professionelle und ehrenamtliche Akteur_innen in der Flüchtlings(sozial)arbeit 572
1 Einleitung 572
2 Die Ehrenamtlichen – eine heterogene Gruppe 573
3 Professionelle: unsichtbar und passiv? 574
4 Prekarisierung und (De-)Professionalisierung Sozialer Arbeit 575
5 Vergewisserung der eigenen Profession und Professionalität 576
6 Fallverantwortung und Zuständigkeitsclaims 577
7 Bausteine für eine gelingende Kooperation 578
8 Kommunale Strategien und Konzepte für Inklusion 579
Literatur 580
50 Interkulturell kompetent in der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten 582
1 Einleitung 582
2 Fluchtmigration nach dem Phasenmodell von C. Sluzki 583
2.1 Die Vorbereitungsphase bei einer Fluchtmigration 583
2.2 Der Akt der Migration in der Fluchtmigration 583
2.3 Die Überkompensation in der Fluchtmigration 583
2.4 Die Dekompensation in der Fluchtmigration 584
2.5 Generationsübergreifende Anpassungsprozesse in der Fluchtmigration 584
3 Interkulturell kompetent – Aber wie? 585
3.1 Individualismus 586
3.2 Kollektivismus 587
3.3 Auswirkungen individualistischer und kollektivistischer Erziehungsstile 587
4 Motivation der Sozialen Arbeit 588
5 Fazit 590
Literatur 590
51 Kinder- und Jugendhilfe. (Un)begleitete minderjährige Ausländer_innen 591
1 Einleitung 591
2 Verortung der Kinder- und Jugendhilfe 592
3 Annäherung an eine aktuelle Begriffsdefinition 593
4 Zugang zu Leistungen für begleitete minderjährige Ausländer_innen (BMA) 594
4.1 Potentielle Belastungs- und Risikofaktoren in der Fremde 595
4.2 Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (§ 8a SGB VIII) 597
4.3 Zwischenergebnis und zukünftige Perspektiven in der Arbeit mit BMA 597
5 Bundesweites Verteilverfahren als temporäres ‚Sondersystem‘ für UMA 598
5.1 Aktuelle Versorgungssituation von UMA 600
5.2 Systemübergreifende Aspekte bei der bedarfsgerechten Versorgung von UMA 601
6 Abschließende Überlegungen 602
Literatur 603
Kapitel 5.4 Handlungsfeld Gesundheit, Alter und Pflege 606
52 Migration und Gesundheit 607
1 Einleitung 607
2 Zur gesundheitlichen Lage von Migrant_innen 608
3 Zur Gesundheitsversorgung von Migrant_innen 610
4 Zur subjektiven Gesundheit von Migrant_innen 612
5 Zur Sozialen Arbeit 614
Literatur 615
53 Transnationale Biografiearbeit mit geflüchteten Menschen 618
1 Einleitung 618
2 Transnationalität als Perspektive in der Biografiearbeit 619
2.1 Transnationale Biografiearbeit mit geflüchteten Menschen 620
2.2 Transnationale Biografiearbeit mit pädagogischen Fachkräften 622
2.3 Transnationale Biografiearbeit als Organisationsentwicklung 623
3 Fazit 625
Literatur 625
54 Migration, psychische Erkrankungen und Soziale Arbeit. Transkulturelle Zugänge 628
1 Einleitung 629
2 Transkulturelle Selbstkonzepte in der globalisierten Welt 630
3 Generationskonflikte und Identität 631
4 Krankheitsverständnis und -verarbeitung 632
5 Psychotherapeutische Behandlung im transkulturellen Kontext 633
6 Soziale Arbeit im transkulturellen Kontext 635
7 Zusammenfassung 636
Literatur 636
55 Beratung und Therapie in der Migrationsgesellschaft 639
1 Einleitung 639
2 ‚Interkulturelle‘ Beratung und Therapie 640
3 ‚Transkulturelle‘ Beratung und Therapie 641
4 ‚Kultursensible‘ und ‚kultursensitive‘ Beratung und Therapie 642
5 ‚Rassismuskritische‘ Beratung und Therapie 644
Literatur 645
56 Alter, Migration und Soziale Arbeit 648
1 Einführung 648
2 Alter(n) in Migrationsforschung und Sozialer Arbeit 649
3 Die Relevanz von Alternstheorien für die migrationsbezogene Soziale Arbeit 652
4 Fazit 657
Literatur 657
57 Kultursensible Altenhilfe und Pflege in der Migrationsgesellschaft 661
1 Einleitung 661
2 Inanspruchnahme der Dienste der Altenhilfe und mögliche Zugangsbarrieren 662
3 Kultursensibilität als Paradigma der Altenhilfe 663
3.1 Eintauchen in die kulturelle und lebensweltliche Tiefenstruktur („Reden über Kultur, schweigen über Struktur“) 664
3.2 Kultursensible Pflege ist kein Garant für eine Nachfrage 665
4 Schlussfolgerungen und Ausblick 667
Literatur 669
Kapitel 5.5 Handlungsfeld Sozialraum und Bürgerschaftliches Engagement 672
58 Interkulturelle Arbeit im Sozialraum 673
1 Einleitung 673
2 Interkulturalität 675
2.1 Die kognitiv-kulturelle Dimension 677
2.2 Der strukturelle Aspekt 677
2.3 Die soziale Dimension 677
2.4 Emotionale Dimension 678
3 Gestaltung von Interkulturalität durch Quartiermanagement 678
3.1 Steuerungsebene 679
3.2 Operative Handlungsebene 682
4 Resümee 685
Literatur 686
59 Konsequente Orientierung am Menschen auch im Feld der Arbeit mit geflüchteten Menschen? Ein Plädoyer für eine Fokussierung auf handlungsleitende Prinzipien Sozialer Arbeit im Kontext Flucht und Migration 688
1 Einleitung 688
2 Handlungsleitende Prinzipien professioneller Sozialer Arbeit und die Praxis der Flüchtlingshilfe 689
2.1 Einzelfallunspezifische Flüchtlingsarbeit 690
2.2 Einzelfallspezifische Flüchtlingsarbeit 691
3 Voraussetzungen für eine professionelle Flüchtlingsarbeit 692
4 Die Realität gängiger Praxis 694
5 Fazit 696
Literatur 697
60 Wohnen als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft 700
1 Wohnen als Grundform menschlicher Existenz 700
2 Wohnsituation von Menschen mit Migrationshintergrund 702
3 Die Spaltung der Städte 704
4 Lebensbewältigung, Wohnen und Soziale Arbeit 707
Literatur 709
61 Migrantinnen engagieren sich (doch). Bürgerschaftliches Engagement im Kontext von Migration und Sozialer Ungleichheit 711
1 Einleitung 711
2 Forschungsstand zum Bürgerschaftlichen Engagement und Migration 712
3 Motive Bürgerschaftlichen Engagements 713
4 Wer engagiert sich weshalb? Engagementtypen 713
5 Migrationsspezifi sche Engagementgründe 715
6 Konsequenzen für die Soziale Arbeit 718
7 Fazit 721
Literatur 722
62 Zur Bedeutung von Musik und Community Music als Medien Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft 724
1 Einleitung 724
2 Zum Verhältnis von ‚Kultur‘ und Musik im Kontext Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft 725
3 Musik als kulturpädagogisches Angebot 726
3.1 Festivals/Wettbewerbe 726
3.2 Partizipative Projekte 727
4 Community Music 728
5 Zusammenfassung 730
Literatur 730
Kapitel 6 Träger und Institutionen der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit 733
63 Träger und Institutionen der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit. Ein Überblick 734
1 Einleitung 734
2 Trägerstrukturen in der Sozialen Arbeit 735
2.1 Leistungserbringer 735
2.2 Leistungsträger 735
2.3 Kostenträger 736
3 Träger und Akteure der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit 736
3.1 Überörtliche öffentliche Träger 736
3.2 Örtliche öffentliche Träger migrationsbezogener Sozialer Arbeit 739
3.3 Freie Wohlfahrtspflege – Wohlfahrtsverbände 740
3.4 Freie Träger und Initiativen 742
3.5 Selbstorganisationen von Migrant_innen und ethnische Vereine 743
4 Fazit 743
Literatur 744
64 Interkulturelle Öffnung und Diversity Management. Konturen einer neuen Diversitätspolitik in der Sozialen Arbeit 745
1 Einleitung 746
2 Entwicklungslinien interkultureller Öffnung 746
2.1 Kulturverständnis und Interkulturalität 747
2.2 Interkulturelle Orientierung 747
2.3 Interkulturelle Öffnung 748
3 Gesellschaftliche Vielfalt als Herausforderung 748
3.1 Vom Umgang mit Vielfalt im Non-Profit-Bereich 749
3.2 Vielfalt wird vielfältiger 750
3.3 Umgang mit Vielfalt im Profit-Bereich 751
3.4 Unterschiede zwischen Diversity Management und interkultureller Öffnung 752
3.5 Zusammenschau und Perspektiven 753
4 Intersektionalität 754
5 Konsequenzen für die Implementation von Diversity in die Soziale Arbeit 755
6 Fazit: Konturen einer Diversitätspolitik in der Sozialen Arbeit 756
Literatur 756
65 Interkultureller Öffnungsprozess beim Caritasverband Stuttgart. Luxus oder Notwendigkeit? 758
1 Ausgangslage 758
2 Grundsätze und Ziele 759
3 Maßnahmen 760
4 Dezentrale IKÖ-Prozesse 761
5 Ergebnisse der IKÖ-Prozesse 763
6 Bewertung des IKÖ-Prozesses durch Leitungskräfte und Mitarbeitende 764
7 Schwierigkeiten im Projektalltag 764
8 Erfolgsfaktoren 765
9 Fazit, Perspektiven und aktueller Stand 766
Literatur 767
66 Die neue Gesellschaft – migrantisch und postmigrantisch: Welche Baustellen entstehen daraus für die Diakonie? Ein Diskussionsbeitrag 768
1 Einleitung 768
2 Vom „Migrationshintergrund“ zu „PoC“ 769
3 Was sind „Majority-Minority-Cities“? 770
4 Empowerment 771
5 Vielfalt gesellschaftspolitisch gestalten – Von Integrationspolitik zu Diversity Management 772
6 Demografische Bedeutung der Einwanderung für die Diakonie – Die Organisationsperspektive 773
7 Diakonie für Andere, Diakonie mit Anderen, Diversity Management 775
8 Personalgewinnung und Gremienbesetzung 776
9 Gleichstellungsdaten erheben 776
10 Rassismuskritische Bildungsarbeit und inklusive Narrative 777
Literatur 777
Herausgeber_innen und Autor_innen 780
Herausgeber_innen 780
Autor_innen 780
Erscheint lt. Verlag | 4.5.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 815 S. 12 Abb., 5 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Adressatinnen und Adressaten • Antidiskriminsierung • Diversität • Empowerment • Flüchtlinge • Geschichte • Integration • Konzepte • Menschenrechte • Methoden • Migrationsforschung • Politik • Profession • Rassismus • Theorie • Träger und Verbände |
ISBN-10 | 3-658-19540-1 / 3658195401 |
ISBN-13 | 978-3-658-19540-3 / 9783658195403 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 6,6 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich