Die Entschlüsselung der Bilder (eBook)
504 Seiten
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-410-5 (ISBN)
Clemens SCHWENDER, Prof. Dr., Studium der Germanistik (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) mit Schwerpunkt Medienwissenschaft, Philosophie und Psychologie an der TU Berlin. Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der University of Management and Communication in Potsdam. Stellvertretender Sprecher der Fachgruppe 'Visuelle Kommunikation' der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Thomas PETERSEN, geboren 1968 in Hamburg. Studierte 1987 bis 1992 an der Universität Mainz Publizistik, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte. 1993 Magister. 2001 Promotion. 2010 Habilitation. 1990 bis 1992 Journalist beim Südwestfunk in Mainz. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach, seit 1999 Projektleiter. Seit 1995/1996 Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, darunter Universität Mainz, TU Dresden, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. 2007/2008 Vertretung der Professur für methodische und historische Grundlagen der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Past Präsident der World Association for Public Opinion Research (WAPOR), Sprecher der Fachgruppe 'Visuelle Kommunikation' der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft' (DGPuK).
Clemens SCHWENDER, Prof. Dr., Studium der Germanistik (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) mit Schwerpunkt Medienwissenschaft, Philosophie und Psychologie an der TU Berlin. Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der University of Management and Communication in Potsdam. Stellvertretender Sprecher der Fachgruppe "Visuelle Kommunikation" der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Thomas PETERSEN, geboren 1968 in Hamburg. Studierte 1987 bis 1992 an der Universität Mainz Publizistik, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte. 1993 Magister. 2001 Promotion. 2010 Habilitation. 1990 bis 1992 Journalist beim Südwestfunk in Mainz. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach, seit 1999 Projektleiter. Seit 1995/1996 Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, darunter Universität Mainz, TU Dresden, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. 2007/2008 Vertretung der Professur für methodische und historische Grundlagen der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Past Präsident der World Association for Public Opinion Research (WAPOR), Sprecher der Fachgruppe "Visuelle Kommunikation" der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft" (DGPuK).
I.Einleitung 18
II.Die Erforschung des Bildinhalts –Qualitative, interpretative Ansätze 28
1.Ikonografie und Ikonologie, visuelle Kontextanalyse, visuelles Framing 29
1.1Ikonografie und Ikonologie 30
1.2Visuelle Kontextanalyse 46
1.3Visual Framing 54
2.Ikonologische Kontextanalyse 57
2.1Der Prozess der Bildkommunikation 58
2.2Die ikonologische Kontextanalyse 64
2.3Exemplarische Analyse 65
2.4Fazit 71
3.Comicanalyse: Bilder, Wörter und Sequenzen 73
3.1Comics in Alltag und Wissenschaft 73
3.2Die Comicforschung:Disziplinen, Stoßrichtungen und Problemfelder 74
3.3Zur Definition von Comics:Theoretische Basis und methodische Anforderungen 76
3.4Die Methode der Comicanalyse 79
4.Bewegtbildanalyse 88
4.1Der Kamerastandpunkt 89
4.2Einstellungsgrößen 90
4.3Kameraperspektive 94
4.4Einstellungsdauer 96
4.5Einstellungsübergang 97
4.6Kamerablickwinkel 98
4.7Bewegung 99
4.8Bewegung der Kamera 100
4.9Das Schnittprotokoll 101
5.Die Analyse von Text-Bild-Beziehungen in dokumentarischen und journalistischen Filmen 103
5.1Theoretischer Hintergrund 103
5.2Syntaktische Korrelationen von Sprache und Bild 106
5.3Semantisch-inhaltliche Zusammenhänge 112
5.4Pragmatisch-funktionale Zusammenhänge 121
5.5Ausblick 126
6.Analyse der Filmmontage 128
6.1Fokus der Analyseperspektive auf Bild- oder Tonmontage 129
6.2Grundbausteine der Bildmontage 130
6.3Zeitdarstellung durch Montage 131
6.4Raumkonstruktion durch Montage 133
6.5Bewegungsmontage 135
6.6Blicke und Blickdramaturgie 136
6.7Schnittrhythmus 138
6.8Dramaturgie und Spannungsaufbau 139
6.9Ausblick 144
III.Die Erforschung des Bildinhalts –Quantitative Verfahren 145
7.Quantitative Bildinhaltsanalyse 146
7.1Das Bild im Kommunikationsprozess 148
7.2Grundlagen und methodisches Vorgehen der quantitativen Inhaltsanalyse 150
7.3Bildspezifische Kategorienbildung 153
7.4Formale Bildkategorien 153
7.5Inhaltliche Kategorien, Bildinhalte 157
7.6Wertende Kategorien 160
7.7Theoriegeleitete quantitative Bildinhaltsanalysen 161
7.8Fazit 162
8.Quantitative Bildtypenanalyse 164
8.1Theoretische Grundlagen 166
8.2Die Methode der quantitativen Bildtypenanalyse 169
8.3Fazit 178
9.Die Erforschung der Rolle des Begleittextes im Fotojournalismus der Tagespresse 180
9.1Formale Merkmale redaktioneller Bearbeitung in Bezug auf den Begleittext 182
9.2Formale Merkmale redaktioneller Bearbeitung in Bezug auf das Bild-Text-Verhältnis 186
9.3Inhaltliche/funktionale Aspekte des Beitextes in Bezug auf das Foto 190
9.4Elemente des Text-Bild-Bezuges als Grundlage zur Bestimmung von Stichprobe und Zähleinheit 195
9.5Resümee 196
10.Die Korrespondenzanalyse zur Auswertung und Visualisierung inhaltsanalytischer Daten 198
10.1Geschichte der Korrespondenzanalyse 199
10.2Kategoriale Daten – ein Beispiel 200
10.3Kontingenzanalyse vs. Korrespondenzanalyse 202
10.4Terminologie der Korrespondenzanalyse 202
10.5Ablauf und Interpretation einer Korrespondenzanalyse 210
10.6Stärken, Schwächen und Empfehlungen 219
10.7Statistische Begriffe 220
11.Untersuchung der mimischen Kommunikation: Das Facial Action Coding System als Forschungsmethode 224
11.1Beobachtung als Forschungsmethode 225
11.2Analyse nonverbalen Verhaltens 227
11.3Das Facial Action Coding System 232
11.4FACS als Forschungsmethode in der Medieninhalts- und -wirkungsforschung 244
12.Automatische, computergestützteBilderkennung 247
12.1Grundlagen der automatischen Bildanalyse 249
12.2Verfahrensbeispiele 251
12.3Fazit 263
IV.Rezeptions- und Wirkungsforschung 265
13.Möglichkeiten und Grenzen des Laborexperiments in der visuellen Kommunikationsforschung 266
14.Fokussierte Interviews 274
14.1Methodische Grundprinzipien des fokussierten Interviews 276
14.2Forschungsdesign 282
14.3Arten des Einsatzes des fokussierten Interviews 286
14.4Modifikationen und Grenzen des Verfahrens 287
14.5Beispiel für fokussierte Einzelinterviews 289
15.Laborstudien: Fragebogen und visuelle Stimuli 295
15.1Verschiedene Befragungstypen 296
15.2Fehlervermeidung in der Fragebogenforschung 298
15.3Antworten: Kognitive Prozesse und ihre Kommunikation 300
15.4Beurteilungen auf Skalen 303
15.5Urteilsverzerrungen 304
15.6Schriftliche (meist postalische) Befragung 306
15.7Online-Befragung 307
15.8Projektive Verfahren 307
15.9Visuelle Stimuli: Materialauswahl 308
15.10Zusammenfassung 311
16.Die Erforschung von Erfahrungen durch die thematische und strukturelle Codierung von Erzählungen 313
16.1Das Interview 315
16.2Ermitteln von Kategorien 318
16.3Codieren der Interviewtranskripte 320
16.4Statistische Analyse von narrativen Trends 320
16.5Abschließende Bemerkungen und Zusammenfassung 322
17.Auswahltests: Card-Sorting und die Q-Sort-Methode 324
17.1Card Sorting 324
17.2Ein Anwendungsbeispiel von Card-Sorting 326
17.3Q-Sort 328
17.4Ein Anwendungsbeispiel von Q-Sort 330
17.5Card-Sorting und Q-Sort 332
18.Zeitverlaufstudien: RTR, CRM 335
18.1Funktionsweise und Varianten 336
18.2Anwendungsgebiete 340
18.3Analysestrategien:Aggregatdatenanalysen 341
18.4Analysestrategien: Individualdatenanalysen 343
18.5Experimentelle RTR-Designs 344
18.6Reliabilität und Validität von RTR-Messungen 346
18.7Fazit 348
19.Eyetracking 350
19.1Eyetracking als apparative Methode 351
19.2Die Entwicklung der Blickverlaufsanalysen 351
19.3Physiologische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen der Methode 352
19.4Technische Grundlagen und Funktionsweise der Methode 357
19.5Umsetzung der Methode im Forschungsprozess 362
19.6Grenzen und Chancen von Eyetracking 371
20.Peripher-physiologische Verfahren während und nach der Bildbetrachtung. Physiologische Messungen: Herzrate, Hautleitfähigkeit und verwandte Verfahren 373
20.1Herzrate 375
20.2Hautleitfähigkeit 378
20.3Elektromyografie 380
20.4Ausblick 381
21.Quantitative, repräsentative Verfahren 385
21.1Methodische Grundprinzipien der Repräsentativumfrage 387
21.2Die Bedeutung der Repräsentativumfrage im Bereich der visuellen Kommunikation 390
21.3Drei Arten des möglichen Einsatzes von Bildvorlagen und Nutzungsmessungen 393
21.4Optische Stimuli als Mittel der Kommunikation in der Umfrageforschung 396
21.5Möglichkeiten und Grenzen der Bildwirkungsforschung mit Repräsentativumfragen 402
21.6Das Prinzip des kontrollierten Feldexperiments 403
21.7Tests zur Wiedererkennung und Beurteilung von Bildvorlagen 407
21.8Die experimentelle ›Zerlegung‹ von Bildvorlagen zur Identifikation von Wirkungskomponenten 413
21.9Panelstudien zum Test visueller Kommunikation unter realen Bedingungen 417
21.10Ansätze zur Untersuchung von Bewegtbildern in Repräsentativstudien 420
Erscheint lt. Verlag | 22.2.2018 |
---|---|
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Bildinhalt • Bildkommunikation • Bildmontage • Bildwirkungsforschung • Bildwissenschaft • Comicanalyse • Filmmontage • Fotojournalismus • Framing • Ikonografie • Ikonologie • Kommunikationsforschung • Kontextanalyse • Korrespondenzanalyse • quantitative Bildinhaltsanalyse • Text-Bild • Visuelle Kommunikation • Zeitverlaufstudien |
ISBN-10 | 3-86962-410-8 / 3869624108 |
ISBN-13 | 978-3-86962-410-5 / 9783869624105 |
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