Partizipation als Arbeit am Sozialen
Eine qualitative Studie zu partizipativen Praktiken Professioneller in der Sozialen Arbeit
Seiten
2018
|
1. Aufl. 2018
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-20829-5 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-20829-5 (ISBN)
Eine qualitative Studie zu partizipativen Praktiken Professioneller in der Sozialen Arbeit
Sandra Küchler widmet sich der Frage, welche Techniken und Praktiken die von ihr befragten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter einsetzen, um selbst zu partizipieren. Aus dem empirischen Material hat sie ein Instrumentarium entwickelt, dass das "Minoritär Werden", den "Bruch", den "Verrat" und die "Schöpfung" eines partizipativen Prozesses beschreibt, aus dem heraus Neues entsteht. "Fluchtlinien" gehen von sensomotorischen Wahrnehmungen und Empfindungen aus und münden in Auseinandersetzung mit der sie umgebenden Welt und in Abgrenzung zu bestehenden Ordnungen. Was genau in den wenigen Momenten passiert, in denen Partizipation als "gemeinsame Aufgabenbewältigung" gelingt und wie diese befördert werden können, wird in diesem Buch analysiert und handlungsorientierend interpretiert.
Sandra Küchler widmet sich der Frage, welche Techniken und Praktiken die von ihr befragten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter einsetzen, um selbst zu partizipieren. Aus dem empirischen Material hat sie ein Instrumentarium entwickelt, dass das "Minoritär Werden", den "Bruch", den "Verrat" und die "Schöpfung" eines partizipativen Prozesses beschreibt, aus dem heraus Neues entsteht. "Fluchtlinien" gehen von sensomotorischen Wahrnehmungen und Empfindungen aus und münden in Auseinandersetzung mit der sie umgebenden Welt und in Abgrenzung zu bestehenden Ordnungen. Was genau in den wenigen Momenten passiert, in denen Partizipation als "gemeinsame Aufgabenbewältigung" gelingt und wie diese befördert werden können, wird in diesem Buch analysiert und handlungsorientierend interpretiert.
Sandra Küchler hat viele Jahre in der Gemeinwesenarbeit St. Pauli im Bereich der familiären Krisenhilfe ADEBAR gearbeitet. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes "Good Care" im Quartier der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg. Sie lehrt an der Fresenius Hochschule Hamburg im Department Soziale Arbeit und Gesundheitswissenschaften.
Das Sozialraumprojekt Eimsbüttel III.- Von Geertz zu Deleuze.- Acht Interviews zu gelungenen bzw. weniger gelungenen partizipativen Situationen in SHA.
Erscheinungsdatum | 14.02.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XV, 206 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 296 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
Schlagworte | Bruch • Deleuze • Kulturelle Gefüge • Minoritär werden • Partizipation • Partizipative Forschung • Professionelle in der Sozialen Arbeit • Relationsbilder • Schöpfung • Verrat |
ISBN-10 | 3-658-20829-5 / 3658208295 |
ISBN-13 | 978-3-658-20829-5 / 9783658208295 |
Zustand | Neuware |
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