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Journalistische Darstellungsformen im Wandel (eBook)

Eine Untersuchung deutscher Tageszeitungen von 1992 bis 2012
eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
XXII, 482 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-20696-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Journalistische Darstellungsformen im Wandel - Christian Schäfer-Hock
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Christian Schäfer-Hock beschreibt und erklärt die Entwicklung der journalistischen Darstellungsformen in Deutschlands Tageszeitungen zwischen 1992 und 2012. In Zeiten des sich digitalisierenden Journalismus sind neue Darstellungsformen entstanden - abseits der gängigen Lehrbuchregeln für Journalisten. In seiner begrifflichen, historischen und empirischen Untersuchung kombiniert der Autor eine quantitative Inhaltsanalyse und zwölf Interviews mit Chefredakteuren und Textchefs aus ganz Deutschland.

Christian Schäfer-Hock ist promovierter Kommunikationswissenschaftler aus Dresden. Er publiziert zu den Themen Journalismus, Medien, Sport, Politik, Ökonomie, Digitalisierung, Geschichte, Wissenschaftssoziologie und Bildung.

 

Christian Schäfer-Hock ist promovierter Kommunikationswissenschaftler aus Dresden. Er publiziert zu den Themen Journalismus, Medien, Sport, Politik, Ökonomie, Digitalisierung, Geschichte, Wissenschaftssoziologie und Bildung.  

Vorwort 5
Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 16
Abstract 20
1 Einleitung 22
1.1 Die Bedeutung und Wirkung Journalistischer Darstellungsformen 28
1.1.1 Bedeutungszuschreibungen 31
1.1.2 Evidenzen zur Wirkung in der Praxis 34
1.2 Fragestellung und Aufbau der Forschungsarbeit 44
1.3 Warum Tageszeitungen? 49
1.4 Anlage und Vorgehensweise 65
2 Journalistische Darstellungsformen: Begriff und Definition 69
2.1 Quellen für eine Definition 70
2.2 Herleitung der Definition 71
2.2.1 Theoriegeleitete Definitionsanstze 73
2.2.1.1 Systemtheorie 74
2.2.1.2 Spieltheorie 76
2.2.1.3 Schematheorie 77
2.2.1.4 Zeitungswissenschaftliche‘ Theorie 79
2.2.1.5 Funktionalismus 80
2.2.1.6 Facettentheorie 81
2.2.2 Theorieferne Ansätze – eine Lehrbuchanalyse 82
2.2.3 Neuere, internationale Quellen 90
2.2.4 Ältere, deutschsprachige Definitionsansätze 94
2.2.5 Neuere Definitionsansätze anderer Disziplinen 96
2.2.6 Neure Definitionsansätze für jüngere Mediengattungen 98
2.3 Erläuterung der Definition 100
2.3.1 Differenzierungsleistung der Theorien 102
2.3.2 Differenzierungsleistung übriger Definitionsansätze 104
2.3.3 Merkmalsänderungen ändern die Darstellungsform 107
2.4 ‚Journalistische Darstellungsformen‘ – Begriffsabgrenzung 113
2.4.1 Abgrenzung zu möglichen Synonymen 114
2.4.2 Abgrenzung zu anderen Merkmalen von Zeitungseiten 118
2.4.3 Abgrenzung zu anderen theoretischen Konzepten 121
3 Entstehung und Entwicklung der Darstellungsformen 127
3.1 Von den ersten Zeitungen bis zum Ende der Zensur 129
3.1.1 Gesellschaftliche Faktoren 132
3.1.2 Staatlich-politische Faktoren 137
3.1.3 Ökonomische Faktoren 139
3.1.4 Technische Faktoren 140
3.1.5 Akteurs- und Rollenfaktoren 143
3.2 Von der Expansion des Journalismus bis in die 1980er 145
3.2.1 Gesellschaftliche Faktoren 150
3.2.2 Staatlich-politische Faktoren 154
3.2.3 Ökonomische Faktoren 162
3.2.4 Technische Faktoren 167
3.2.5 Akteurs- und Rollenfaktoren 170
3.3 Zwischenfazit I: Bisher beantwortete Forschungsfragen 176
4 Die Sicht der Praktiker 180
4.1 Vorgehen und Methode 180
4.1.1 Auswahl der Experten 180
4.1.1.1 Medien und der Berufsrollen 181
4.1.1.2 Hierarchieebene und Personeneigenschaften 182
4.1.1.3 Übersicht zu den befragten Experten 185
4.1.2 Die qualitative Befragung 188
4.1.2.1 Die Leitfadeninterviews 189
4.1.2.2 Die Auswertung der Leitfadeninterviews 190
4.2 Auswertung: Die Entwicklung der Darstellungsformen ab 1990 191
4.2.1 Begriffsverständnis und Begriffsverwendung 193
4.2.2 Regelkenntnis und Schreibweise 194
4.2.3 Verwendung und Wirkungsvermutungen 200
4.2.4 Art und Weise der Fortentwicklung: Innovationen? 209
4.2.4.1 Infografiken und visual storytelling 211
4.2.4.2 Pro-und-Contra-Beiträge 213
4.2.4.3 Optische Interviews 214
4.2.4.4 Portionierung und second reading 215
4.2.4.5 Super-Leads 217
4.2.4.6 Erklärboxen für Kinder 219
4.2.4.7 Szenische Rekonstruktionen 221
4.2.4.8 Weitere Innovationen für Print und Web 222
4.2.5 Gründe für Fortentwicklung 229
4.2.5.1 Gründe in der Gesellschaftssphäre 230
4.2.5.2 Gründe in der Institutionensphäre 235
4.2.5.3 Gründe in der Sphäre der Leser und Journalisten 242
4.2.6 Wahrnehmung von Innovationen und Leserwünschen 245
4.3 Zwischenfazit II: Entwicklungseinflüsse 249
5 Die empirische Untersuchung des Wandels 256
5.1 Entwicklung von Annahmen und Hypothesen 256
5.2 Kritik an bisherigen Inhaltsanalysen 263
5.3 Vorgehen und Methode 266
5.3.1 Untersuchungsmaterial 266
5.3.2 Untersuchungszeitraum 268
5.3.3 Stichprobe 270
5.3.4 Kategoriensystem und Operationalisierungen 271
5.3.5 Erhebung und Güte des Erhebungsinstruments 279
6 Ergebnisse: Der Wandel der Darstellungsformen 282
6.1 Grundauszählung: Art, Länge, Position, Layout und Bilder 282
6.1.1 Weniger klassische Textbeiträge 283
6.1.2 Textbeiträge werden länger 285
6.1.3 Zahl und Länge der Absätze steigt 289
6.1.4 Mehr Aufmacher und mehr Bilder 291
6.1.5 Ableitbare Schlussfolgerungen 299
6.2 Prüfung der Hypothesen und Annahmen 301
6.2.1 Schreibregeln werden über die Zeit hinweg weniger befolgt 301
6.2.1.1 Die umgekehrte Pyramide wird verletzt 302
6.2.1.2 Überschriften kürzer, Bildzeilen weniger sachlich 306
6.2.1.3 Mehr Meinung und mehr Selbstbezüge 308
6.2.1.4 Willkürliche Zeitstruktur und offene Handlungsstränge 312
6.2.1.5 Zusammenfassung 315
6.2.2 Die Berichterstattung wird tiefgründiger 318
6.2.2.1 Themenverteilung über die Zeit hinweg stabil 319
6.2.2.2 Zeitungen blicken deutlich intensiver zurück 322
6.2.2.3 Zusammenfassung 326
6.2.3 Portionierung erhöht die Unterscheidbarkeit der Beiträge 327
6.2.3.1 Index stützt Befunde zur Tiefgründigkeit 327
6.2.3.2 Unterscheidbarkeit nimmt im Zeitverlauf zu 331
6.2.3.3 Zusammenfassung 334
6.2.4 Identifizierung neuer Darstellungsformen 335
6.2.4.1 Methodische Anmerkungen zur Clusteranalyse 336
6.2.4.2 Ergebnisse I: (Neue) Darstellungsformen in elf Clustern 340
6.2.4.3 Ergebnisse II: Weitere neue Formen kaum identifizierbar 353
6.2.4.4 Zusammenfassun 355
6.2.5 Mehr visual storytelling und second reading 356
6.2.6 Mehr Vielfalt bei der Verwendung von Darstellungsformen 361
6.2.7 Tatsachenbetonte Darstellungsformen auf dem Rückzug 364
6.2.8 Hoher Nachrichtenwert führt zu mehr Vielfalt 368
6.2.8.1 Thema gibt Typ der Darstellungsform vor 369
6.2.8.2 Thema hat geringen Einfluss auf Beachtungsgrad 372
6.2.8.3 Wichtige Themen bekommen mehr Formen-Typen 374
6.2.8.4 Zusammenfassung 376
6.2.9 Mehr Service-Themen und Personenbezüge 377
6.2.10 Weniger Vielfalt in Regional- und Lokalzeitungen 381
6.2.11 Mehr Aufwand in überregionalen Qualitätszeitungen 383
6.2.12 Unterschiede zwischen den Zeitungen wachsen 385
6.2.13 Unterschiede zwischen den Ressorts gehen zurück 390
7 Fazit 392
7.1 Zusammenfassung 392
7.1.1 Die wichtigsten Ergebnisse 392
7.1.2 Einordnung und Prognosen 397
7.2 Methodenkritik 400
7.3 Ausblick 403
Literaturverzeichnis 406

Erscheint lt. Verlag 21.12.2017
Zusatzinfo XXII, 482 S. 26 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Journalistik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Clusteranalyse • Experteninterviews • Genre • Inhaltsanalyse • Journalismus • Journalisteninterviews • Journalistische Darstellungsformen • Redaktionelle Handschrift • Tageszeitungen • Textsorten • Zeitungsjournalismus
ISBN-10 3-658-20696-9 / 3658206969
ISBN-13 978-3-658-20696-3 / 9783658206963
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