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Dramapädagogik, Selbstkompetenz und Professionalisierung (eBook)

Performative Identitätsarbeit im Lehramtsstudium Englisch

(Autor)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
XIII, 360 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19951-7 (ISBN)

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Dramapädagogik, Selbstkompetenz und Professionalisierung - Adrian Haack
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Adrian Haack zeigt das große Potenzial performativer Lehr- und Lernmethoden für den Anstoß von persönlichkeitsreflexiven und -entwickelnden Prozessen, die Teil einer erfolgreichen Professionalisierung von Englischlehrkräften sind. Theoretisch fundiert und anhand anschaulicher Praxiseinblicke wird dargelegt, wie dramapädagogische Seminare Entwicklungsprozesse der Selbstkompetenz von Lehramtsstudierenden fördern. Die langfristig angelegte empirische Untersuchung verdeutlicht die Relevanz der dramapädagogischen Ausbildungsveranstaltungen für den beruflichen Werdegang aus Sicht der Seminarteilnehmenden.

Adrian Haack hat zahlreiche dramapädagogische Veranstaltungen geleitet und war in der Lehrerbildung der Universität Göttingen tätig. Er hat den Ludger-Schiffler-Preis für Fremdsprachendidaktik (2011) und den Hans-Eberhard-Piepho-Preis (2017) gewonnen, ist selbst Lehrer sowie als Laienschauspieler und Liedermacher künstlerisch aktiv.

Adrian Haack hat zahlreiche dramapädagogische Veranstaltungen geleitet und war in der Lehrerbildung der Universität Göttingen tätig. Er hat den Ludger-Schiffler-Preis für Fremdsprachendidaktik (2011) und den Hans-Eberhard-Piepho-Preis (2017) gewonnen, ist selbst Lehrer sowie als Laienschauspieler und Liedermacher künstlerisch aktiv.

Geleitwort 6
Vorwort: Eine persönliche Geschichte 10
Inhaltsverzeichnis 12
1. Einführung: Das Selbst in der Lehrer*innenausbildung und im Theater 15
2. Selbstkompetenz: Begriffsgeschichte, Bestandteile und das Verhältnis zur Identität 25
2.1 Lehrerwerdung als Prozess der Identitätsbildung 33
2.1.1 Begriffliche Klärung und Konzepte: Identität, Ich und Selbst 33
2.1.2 Professionelle Identität und professionelles Selbst von Lehrer*innen 39
2.1.3 Selbstkompetenz: Eine Synthese der Modelle 52
2.2 Förderungsansätze zur Entwicklung der Selbstkompetenz von (werdenden) Lehrer*innen 54
3. Dramapädagogik: Definitionen, Arbeitsweisen und Diskurse 62
3.1 Worum geht es im Kern beim dramatischen Spielen? 65
3.2 Lernen durch und mit Dramapädagogik: Was bleibt von der Erfahrung? 69
4. Dramapädagogische Lehrer*innenbildung und Selbstkompetenz: Entwick-lung eines Fördermodells 70
4.1 Aufbau des Förderungs-Modells: Selbst-Dimensionen, Erfahrungsfelder und Entwicklungsimpulse 70
4.2 Körperarbeit, Schauspiel und Inszenierung 73
4.2.1 Das Selbst als Akteur: Erfahrungsfeld und Entwicklungsimpulse 74
4.2.2 Zusammenfassung: Lehrer*innen als effektive Selbstdarsteller 86
4.2.3 Übertragbarkeit auf den Fremdsprachenunterricht 88
4.3 Imagination, Rollen-Spiel und Narration 90
4.3.1 Das Selbst als Erzählung: Erfahrungsfeld und Entwicklungsimpulse 91
4.3.2 Zusammenfassung: Reflexiver und kreativer Blick auf das Selbst in Vergangen-heit und Zukunft 103
4.3.3 Übertragbarkeit auf den Fremdsprachenunterricht 105
4.4 Persönlichkeitsbildung und Praxisperspektiven 109
4.4.1 Dispositionales und motivationales Selbst: Erfahrungsfeld und Entwicklungsim-pulse 110
4.4.2 Zusammenfassung: Neue Seiten an sich entdecken 122
4.4.3 Übertragbarkeit auf den Fremdsprachenunterricht 123
4.5 Rahmenbedingungen: Gruppen- und personorientierte Seminargestaltung 124
4.5.1 Das Selbst als Lerner: Erfahrungsfeld und Entwicklungsimpulse 125
4.5.2 Zusammenfassung: Produktive Krisen und Bestätigung in reflektierter Runde 135
4.5.3 Übertragbarkeit auf den Fremdsprachenunterricht 135
4.6 Fazit: Ein Selbstkompetenz-Förderungs-Modell und mehrere kritische Diskurse 137
4.6.1 Kompetenzbegriff in der personorientierten Arbeit? 139
4.6.2 Das Wesen der Lehreridentität aus einer Ausbildungsperspektive 142
4.6.3 Ist das Professionalisierung oder therapeutische Arbeit? 148
5. Konkretisierung: Drei Typen dramapädagogischer Blockseminare 153
5.1 Entwicklungsgeschichte 153
5.2 Grundlegende Konzeption der Blockseminare 155
5.2.1 Konkret: Der dramapädagogische Vertrag und Prozess 155
5.2.2 Typischer Ablauf eines Blockseminars 163
5.3 Seminartyp I: Dramapädagogische Stückentwicklung für die Praxis 165
5.3.1 Ein Stück erspielen nach eigenen Ideen: Methodisches Vorgehen 167
5.3.2 Selbstkompetenzlernen in den Seminaren des Typs I 178
5.4 Seminartyp II: Dramapädagogische Selbstkompetenzseminare 181
5.4.1 Neue Methoden und Inhalte an Tag 1 182
5.4.2 Neue Methoden und Inhalte an Tag 2: „Putting past and future teachers on stage“ 186
5.5 Seminartyp III: Regiekurs 207
5.5.1 Rahmenbedingungen des Regiekurses 208
5.5.2 ‚Den Regiekoffer packen‘ 208
5.6 Dramapädagogische Praxis im Anschluss an die Blockseminare 210
6. Empirische Evaluation der Seminare 213
6.1 Forschungsdesign und Datenauswertung 213
6.2 Vorstudie (Typ I) 221
6.2.1 Allgemeine Impulse zur Entwicklung 223
6.2.2 Impulse zur Entwicklung von Selbstkompetenz 225
6.3 Dramapädagogische Selbstkompetenzseminare (Typ II) 230
6.3.1 Allgemeines Feedback 232
6.3.2 Impulse zur Entwicklung von Selbstkompetenz 233
6.3.3 Fazit Seminare Typ II 260
7. Langzeitevaluation: Impulse und Entwicklungen 261
7.1 Grunddaten 262
7.2 Quantitative Dimensionen des Langzeit-Fragebogens 263
7.3 Auswertung nach Selbstkompetenz-Dimensionen (Trianguliert) 264
7.3.1 Auftritt und Präsenz 267
7.3.2 Fremd-/Lehrersprache 268
7.3.3 Emotionale Selbstkompetenz 269
7.3.4 (Berufs-)Biographische Selbstreflexion und subjektive Lernpräferenzen 274
7.3.5 Selbstbilder und Ressourcen 276
7.3.6 Lehrphilosophie 280
7.3.7 Eignungsfrage und Berufsmotivation 282
7.3.8 Persönlichkeitsentwicklung und Kreativität 285
7.3.9 Selbstreflexion und Ziele zur Weiterentwicklung 287
7.4 Entwicklungsgeschichten und Fallbeispiele 290
7.4.1 Muster 1: Langfristiges Engagement und Herausbildung einer ‚dramapädagogischen Lehreridentität‘ 291
7.4.2 Muster 2: Experimentierfreude, Reflexion und gesteigerte Integrität als ‚Aufwärtsspirale‘ 300
7.4.3 Muster 3: Eignungsfrage und Selbstklärung 304
7.4.4 Muster 4: ‚Haltungs- und Methodenlernen‘ 307
7.4.5 Relativierung aus der Praxis, Kritik und Ablehnung (Muster 4b und 5) 313
7.5 Zusammenfassung und Einordnung der Ergebnisse 315
7.5.1 Aussagekraft der Daten: Erhebungsmethode und ‚Stichprobe‘ 318
7.5.2 Wer nimmt Teil – und wer sollte? 320
7.5.3 Rückbezug zur Theorie: Seminarkonzept Typ I versus Typ II 323
7.5.4 Das Konstrukt Selbstkompetenz 324
8. Rückblick auf die Arbeit und darüber hinaus 325
8.1.1 Referendariat: ‚Man muss mehr seinen Ausbildern entsprechen als sich selbst‘ 327
8.1.2 Zukünftige Pläne und Aufgaben 329
9. Literaturverzeichnis 332
10. Anhang 352
10.1 OnlinePlus: Übersicht über weitere Materialien 352
10.2 Personenbezogene Zusammenfassung (Langzeitbefragung) 353
10.3 Teilnahmestatistik (Langzeitbefragung) 368
10.4 Persönlichkeit und motivationale Eingangsvoraussetzungen für den Beruf 371

Erscheint lt. Verlag 29.10.2017
Reihe/Serie Literatur-, Kultur- und Sprachvermittlung: LiKuS
Literatur-, Kultur- und Sprachvermittlung: LiKuS
Zusatzinfo XIII, 360 S. 71 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Schlagworte Dramapädagogik • Englisch • langzeitevaluation • Learning and Instruction • Lehramt • Lehramtsstudium • Lehrerausbildung • Performative Identitätsarbeit • Persönlichkeitsentwicklung • Professionalisierung • Selbstkompetenz • Theater • Theaterpädagogik
ISBN-10 3-658-19951-2 / 3658199512
ISBN-13 978-3-658-19951-7 / 9783658199517
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