Bedeutende Daten (eBook)
VI, 276 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-11781-8 (ISBN)
Thorben Mämecke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Graduiertenkolleg 'Automatismen. Kulturtechniken zur Reduzierung von Komplexität' an der Universität Paderborn.
Dr. Jan-Hendrik Passoth ist Leiter des Digital/Media/Labs am Munich Center for Technology in Society an der Technischen Universität München.
PD Dr. Josef Wehner ist wissenschaftlicher Angestellter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Thorben Mämecke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Graduiertenkolleg „Automatismen. Kulturtechniken zur Reduzierung von Komplexität“ an der Universität Paderborn.Dr. Jan-Hendrik Passoth ist Leiter des Digital/Media/Labs am Munich Center for Technology in Society an der Technischen Universität München.PD Dr. Josef Wehner ist wissenschaftlicher Angestellter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Inhaltsverzeichnis 6
Bedeutende Daten ? Einführende Überlegungen 8
1Einleitung 8
2Aufbau des Buches 12
2.1Modelle, Techniken und Praktiken der Verdatung 12
2.2Verdatet werden 14
2.3Sich selbst verdaten 17
Literatur 20
Teil I Modelle, Techniken und Praktiken der Verdatung 22
Big Data als Boundary Objects. Zur medialen Epistemologie von Daten 23
1Was sind Daten? 24
2Big Data als „boundary object“ 29
3Heat Mapping 32
4Trending Topics 34
Literatur 37
Plattformen zwischen regulativen Modellen und dezentralen Praxen 40
1„The Cloud“ 40
2Plattformen 44
3Internetplattformen 47
4Plattform-Perspektiven 51
Literatur 54
Listen, Daten, Algorithmen. Ordnungsformen des Digitalen 56
1Das Web im Listenformat 58
2Unabschließbarkeit und Veränderbarkeit digitaler Listen 62
3Listen und Algorithmen 64
4Transferierbarkeit der Listen 67
5Was kommt nach der Liste? 69
Literatur 71
Teil II Verdatet werden 74
„Data should be cooked with care“ – Digitale Kartographie zwischen Akkumulation und Aggregation 75
1Akkumulation 79
2Aggregation 82
3Akkumulation, Aggregation und die Reduzierung von Komplexität 84
4Census Mapping – Aggregation digital? 90
Literatur 93
Pleasing Little Sister. Big Data und Social Media Surveillance 95
1Big Data 98
2‚Joyful Social Media Surveillance‘ 99
3‚The Viewer Society‘ 100
4Kontrollgesellschaft 101
5Überwachung zwischen Kontrolle und Fürsorge 102
6Prämediation, Medialität und die Affektivität der Dinge 103
Literatur 106
Die Verdatung des Glücks. Varianten reflexiver Mediatisierung in den sozialen Welten des kommerziellen Glücksspiels 109
1Einleitung: „If you want to make money in a casino, own a casino.“ 109
2Reflexive Mediatisierung 113
3Die Verdatung der sozialen Welt des Pokers und das Nachfrageproblem 115
3.1Primäre Mediatisierung 116
3.2Sekundäre Mediatisierung 117
3.3Tertiäre Mediatisierung 120
4Die Verdatung der sozialen Welt des Automatenspiels und das Legitimitätsproblem 122
4.1Digitalisierung des Automatenspiels 123
4.2Verdatung und Vernetzung des Automatenspiels 123
4.3Nicht-intendierte Folgen und Paradoxien des mediatisierten Automatenspiels 125
5Die Verdatung der sozialen Welt der Sportwetten und das Integritätsproblem 128
5.1Mediatisierung der Sportwetten 129
5.2Nicht-intendierte Nebenfolgen und Gegenmaßnahmen 131
6Schlussfolgerungen: „Alle rennen nach dem Glück, und das Glück rennt hinterher.“ 135
Literatur 140
Stochastically Modelling the User. Systemtheoretische Überlegungen zur ‚Personalisierung‘ der Werbekommunikation durch Algorithmen 146
1Einleitung 146
2Verfahren und Versprechen der Personalisierung durch Algorithmen 148
3Stand der Diskussion: Die Macht der Algorithmen 151
4Vorschlag einer differenzierten (systemtheoretischen) Perspektive 156
4.1Die Form der Personalisierung durch Algorithmen 156
4.2Das Verhältnis von Medienangebot und User(selbstverständnis) 161
4.3Die Unsicherheit der Beobachter 167
5Schluss 168
Literatur 170
Popularität statt Relevanz? Die journalistische Orientierung an Online-Nutzungsdaten 173
1Einleitung 173
2Beschaffenheit, Implementierung und Akzeptanz von Nutzungsdaten im Journalismus 176
3Ressourcenverteilung und Anreizsysteme 181
4Themenauswahl und -gewichtung 182
5Darstellungsformate und -mittel 188
6Produktionsumfang und -rhythmus 191
7Abschließende Diskussion und zukünftiger Forschungsbedarf 192
Literatur 198
Teil III Sich selbst verdaten 207
Leibschreiben. Zur medialen Repräsentation des Körperleibes im Feld der Selbstvermessung 208
1Einleitung 208
2The Quantified Self 210
3Leib und Körper in der Soziologie 212
4Leibschreiben im Kontext der Ausdehnung und Formveränderung gesellschaftlicher Quantifizierung 214
5Leibschreiben: erste empirische Beobachtungen 219
6Schlussfolgerungen 227
Literatur 229
Reflexive Selbstverwissenschaftlichung. Eine empirische Analyse der digitalen Selbstvermessung 233
1Von der Ökonomisierung zur Verwissenschaftlichung 233
2Quantifizierung, Objektivierung, Expertisierung 236
2.1Quantifizierung 238
2.2Objektivierung 240
2.3Expertisierung 242
3Von der Verwissenschaftlichung zur reflexiven Selbstverwissenschaftlichung 246
Literatur 246
Daten statt Worte?! Bedeutungsproduktion in digitalen Selbstvermessungspraktiken 250
1Daten erheben 254
2Vertrauen in Daten gewinnen 259
3Daten bedeutsam machen 262
4Daten machen bedeutsam 268
5Schluss 272
Literatur 273
Erscheint lt. Verlag | 31.7.2017 |
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Reihe/Serie | Medien • Kultur • Kommunikation | Medien • Kultur • Kommunikation |
Zusatzinfo | VI, 276 S. 8 Abb., 6 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Big Data • Media research • Mediennutzungsforschung • Selbstbeobachtung • Überwachung • Verdatung • Visualisierung von Zahlen |
ISBN-10 | 3-658-11781-8 / 3658117818 |
ISBN-13 | 978-3-658-11781-8 / 9783658117818 |
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