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Bildungsgerechtigkeit (eBook)

eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2017
XV, 279 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15003-7 (ISBN)

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Bildungsgerechtigkeit -
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Gerechtigkeit und (soziale) Ungleichheit im Rahmen von Bildungsprozessen, Bildungsteilhabe,Bildungserträgen und Bildungsübergängen bilden das zentrale Thema des Bandes.Es kommen Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen theoretischen  und methodischen Richtungen zu Wort, die aus ihrerje eigenen Forschungsperspektive auf einzelne Facetten des Begriffes Bildungsgerechtigkeit anhand aktueller Befunde eingehen. Diese Zusammenschau spricht einige zentrale Fragen aus der Forschung zu Bildungsgerechtigkeit und Bildungsungleichheit an wie z.B. die Bildungsbeteiligung, Kompetenzerwerb und Zertifikate, Bildung im Lebenslauf oder Inklusion:

Dr. Thomas Eckert ist Professor am Institut für Pädagogik der LMU München.
Dr. Burkhard Gniewosz ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg.

Dr. Thomas Eckert ist Professor am Institut für Pädagogik der LMU München.Dr. Burkhard Gniewosz ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg.

Vorwort 6
Literatur 11
Inhalt 12
I Begriffe 15
1 Bildungsgerechtigkeit: Maßstab ohne Maß? Überlegungen zu einer Kriteriologie ausphilosophisch-theologischer Sicht 16
1 Facetten des Konnexes von Bildung und Gerechtigkeit 18
2 Denkwege zur Architektur des Gefüges von Gerechtigkeit und Bildung 21
3 Maß des Maßstabes? Zur Verortung der Frage der Bildungsgerechtigkeit 24
Literatur 27
2Ist Inklusion gerecht? 29
Wertorientierungen der Inklusionsdebatte 30
Fazit 36
Literatur 37
II Fokus: Bildungsbeteiligung 39
3 „Gymnasium? Das ist nichts für uns.“. Zum Einfluss von Rational Choice und Kapitalienausstattung auf die Entscheidung für oder gegen das Gymnasium 40
1 Einleitung 40
2 Einflussfaktoren auf die Übergangsentscheidung 42
3 Ergebnisse 50
4 Diskussion 56
Literatur 57
4 Learning Regions – Learning Cities – Learning Communities: Auf dem Weg zur Gestaltung regionaler Bildungsräume? 60
1 Die Etablierung des Konzepts ‚Lebenslanges Lernen‘ durch OECD, EU und UNESCO 61
2 Learning Cities – Learning Regions: Die Strategien von OECD und UNESCO 63
3 Support-Strategien 64
4 Governance – Indikatorenkonzepte 67
5 Voraussetzungen und Anforderungen an ein regionales Bildungsmonitoring 69
6 Fazit: Learning Cities und Learning Regions als gestaltbare regionale Bildungsräume 71
Literatur 74
5 ‚Kellerkinder‘ des Bildungssystems. Woher sie kommen, wohin sie gehen 76
1 Kaum Anschluss ohne Abschluss 77
2 Ohne Ausbildungsabschluss: Individuelle und gesellschaftliche Folgen 81
2.1 Die Folgen von Ausbildungslosigkeit für die Individuen 81
2.2 Die Folgen von Ausbildungslosigkeit für die Gesellschaft 82
3 ‚Kellerkinder‘: Ansätze zu ihrer beruflichen Qualifikation 85
Literatur 86
6 The Speed of Educational Expansion and Changes in Inequality of Educational Opportunity 88
1 Introduction 88
2 Educational expansion at successive transitions across birth cohorts 89
3 The speed of educational expansion and changes in educational inequality 91
4 Data and Methods 92
5 Results 93
6 Conclusions 101
References 102
7 Intergenerationale Bildungsmobilität und Bildungshomogamie. Untersuchung eines Stichprobenproblems oder die Schwierigkeit die richtigen Eltern zu finden. 104
1 Einleitung 104
2 Berufswahl und Bildungsmobilität 105
3 Fragestellung 109
4 Stichproben und Analysedesign 110
4.1 Stichprobe der Kindergeneration 110
4.2 Stichprobe der Elterngeneration 111
5 Ergebnisse 113
5.1 Bildungsverteilungen in der Kindergeneration 113
5.2 Bildungsverteilungen in der Elterngeneration 114
5.3 Bildungshomogamie in der Kinder- und Elterngeneration 116
5.4 Bildungsmobilität in der Kindergeneration 121
6 Fazit 124
Literatur 127
III Fokus: Leistung und Motivation 130
8 Wie viele Punkte auf der TIMSS-Metrik entsprechen einem Lernjahr? Leistungszuwächse in Mathematik und Naturwissenschaften am Ende der Grundschulzeit 131
1 Einleitung 131
2 Kompetenzzuwächse von Grundschulkindern in Deutschland am Ende der Grundschulzeit 133
2.1 Lernzuwächse am Ende der Grundschulzeit: Mathematik 133
2.2 Lernzuwächse am Ende der Grundschulzeit: Naturwissenschaften 139
3 Fragestellung und Hypothesen 141
4 Methoden 143
4.1 Daten 143
4.2 Erhebungsdesign des Längsschnitts in ADDITION 144
4.3 ADDITION-Instrumente 145
4.4 Analysen 146
4.5 Umgang mit fehlenden Werten, Gewichtung und Software 151
5 Ergebnisse 152
6 Diskussion 157
Literatur 159
9Soziale Disparitäten bei Abiturleistungen 163
1 Überblick 163
2 Soziale Disparitäten bei der Leistungsbewertung 164
3 Fragestellungen 166
4 Methode 167
4.1 Instrumente 168
4.2 Statistische Analysen 170
5 Ergebnisse 170
6 Diskussion 173
Literatur 175
10 Meritokratie und Gerechtigkeit in der Grundschule. Gerechtigkeitstheoretische Implikationen schulbezogener Motivation 177
1 Einleitung 177
2 Bildungsgerechtigkeit in der Grundschule 179
2.1 Schulleistung, Selektion und Bildungsgerechtigkeit 179
2.2 Motivation, Sozialisation und Bildungsgerechtigkeit 180
2.3 Fragestellung 182
3 Daten und Methode 183
3.1 Analysevariablen 184
3.2 Analysemethoden 185
4 Ergebnisse 185
4.1 Motivation nach sozialer Herkunft 186
4.2 Motivation nach Leistungsentwicklung 187
4.3 Motivation nach Leistungsentwicklung und sozialer Herkunft 189
5 Zusammenfassung und Diskussion 190
Literatur 192
IV Fokus: Kontexte 194
11 Bildungsungleichheit – Alles eine Frage der Familie?! 195
1 Einleitung 195
2 Perspektiven auf die Bildungsbedeutung der Familie 197
3 Erziehungs- & Bildungspartnerschaft: Familie &
4 Das Bundesprogramm „Elternchance ist Kinderchance“ 204
5 Fazit und Ausblick 205
Literatur 206
12 Geschlechtergerechtigkeit im Klassenzimmer 209
1 Geschlechtsstereotype 209
1.1 Situationale Aktivierung von Geschlechtsstereotypen 210
1.2 Auswirkungen der Aktivierung von Geschlechtsstereotypen 211
2 Geschlechtergerechtigkeit im Klassenzimmer: Drei potentiell relevante Kontextmerkmale 212
2.1 Geschlecht der Lehrkraft und Geschlechtskonnotation des Faches/ Schulsettings 212
2.2 Sprachlicher Umgang mit Geschlecht im Klassenzimmer 214
2.3 Geschlechtsgemischte oder –getrennte Gruppen im Klassenzimmer 216
Literatur 218
V Handlungsmöglichkeiten 222
13 Förderung der Bildungsgerechtigkeit mit Instrumenten des kommunalen Bildungsmanagements – zwei Beispiele der Landeshauptstadt München 223
1 Einleitung und Hintergrund 223
2 Bildungslandschaft in München 225
3 Kommunales Bildungsmanagement und Bildungsberichterstattung im RBS 226
4 Münchner Förderformel für KITA 230
5 Bedarfsorientierte Budgetierung an städtischen Schulen 232
6 Fazit 235
Literatur 238
14 Kommunales Bildungsmonitoring und kommunale Lebensbedingungen 240
1 Die Kommunen mit Bildungsberichten 243
2 Kleinräumige Analysen im Rahmen eines kommunalen Bildungsmonitorings 246
3 Zusammenfassung der Ergebnisse 251
Literatur 252
15 Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere: Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? 254
1 Einleitung 255
2 Forschungsstand und Analyseansatz 256
2.1 Empirische Befunde 256
2.2 Theoretischer Zugang und Hypothesen 259
3 Vorgehen 261
3.1 Datengrundlage 261
3.2 Variablen 262
3.2.1 Abhängige Variablen 262
3.2.2 Unabhängige Variablen 262
3.2.3 Kontrollvariablen 264
3.3 Methode 265
4 Ergebnisse 265
4.1 Beginn und Abschluss des Studiums 265
4.2 Beruflicher Status nach Studienende 267
5 Zusammenfassung und Diskussion 268
Literatur 270
VI Hartmut Ditton 273
Hartmut Ditton – Lebenslauf 274
Hartmut Ditton – Publikationen 275

Erscheint lt. Verlag 25.11.2016
Zusatzinfo XV, 279 S. 25 Abb., 5 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Schlagworte Disparitäten • Familie • Gerechtigkeit • Lernen • Unterricht • Weiterbildung
ISBN-10 3-658-15003-3 / 3658150033
ISBN-13 978-3-658-15003-7 / 9783658150037
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