Bildungsgerechtigkeit (eBook)
XV, 279 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15003-7 (ISBN)
Dr. Thomas Eckert ist Professor am Institut für Pädagogik der LMU München.Dr. Burkhard Gniewosz ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg.
Vorwort 6
Literatur 11
Inhalt 12
I Begriffe 15
1 Bildungsgerechtigkeit: Maßstab ohne Maß? Überlegungen zu einer Kriteriologie ausphilosophisch-theologischer Sicht 16
1 Facetten des Konnexes von Bildung und Gerechtigkeit 18
2 Denkwege zur Architektur des Gefüges von Gerechtigkeit und Bildung 21
3 Maß des Maßstabes? Zur Verortung der Frage der Bildungsgerechtigkeit 24
Literatur 27
2Ist Inklusion gerecht? 29
Wertorientierungen der Inklusionsdebatte 30
Fazit 36
Literatur 37
II Fokus: Bildungsbeteiligung 39
3 „Gymnasium? Das ist nichts für uns.“. Zum Einfluss von Rational Choice und Kapitalienausstattung auf die Entscheidung für oder gegen das Gymnasium 40
1 Einleitung 40
2 Einflussfaktoren auf die Übergangsentscheidung 42
3 Ergebnisse 50
4 Diskussion 56
Literatur 57
4 Learning Regions – Learning Cities – Learning Communities: Auf dem Weg zur Gestaltung regionaler Bildungsräume? 60
1 Die Etablierung des Konzepts ‚Lebenslanges Lernen‘ durch OECD, EU und UNESCO 61
2 Learning Cities – Learning Regions: Die Strategien von OECD und UNESCO 63
3 Support-Strategien 64
4 Governance – Indikatorenkonzepte 67
5 Voraussetzungen und Anforderungen an ein regionales Bildungsmonitoring 69
6 Fazit: Learning Cities und Learning Regions als gestaltbare regionale Bildungsräume 71
Literatur 74
5 ‚Kellerkinder‘ des Bildungssystems. Woher sie kommen, wohin sie gehen 76
1 Kaum Anschluss ohne Abschluss 77
2 Ohne Ausbildungsabschluss: Individuelle und gesellschaftliche Folgen 81
2.1 Die Folgen von Ausbildungslosigkeit für die Individuen 81
2.2 Die Folgen von Ausbildungslosigkeit für die Gesellschaft 82
3 ‚Kellerkinder‘: Ansätze zu ihrer beruflichen Qualifikation 85
Literatur 86
6 The Speed of Educational Expansion and Changes in Inequality of Educational Opportunity 88
1 Introduction 88
2 Educational expansion at successive transitions across birth cohorts 89
3 The speed of educational expansion and changes in educational inequality 91
4 Data and Methods 92
5 Results 93
6 Conclusions 101
References 102
7 Intergenerationale Bildungsmobilität und Bildungshomogamie. Untersuchung eines Stichprobenproblems oder die Schwierigkeit die richtigen Eltern zu finden. 104
1 Einleitung 104
2 Berufswahl und Bildungsmobilität 105
3 Fragestellung 109
4 Stichproben und Analysedesign 110
4.1 Stichprobe der Kindergeneration 110
4.2 Stichprobe der Elterngeneration 111
5 Ergebnisse 113
5.1 Bildungsverteilungen in der Kindergeneration 113
5.2 Bildungsverteilungen in der Elterngeneration 114
5.3 Bildungshomogamie in der Kinder- und Elterngeneration 116
5.4 Bildungsmobilität in der Kindergeneration 121
6 Fazit 124
Literatur 127
III Fokus: Leistung und Motivation 130
8 Wie viele Punkte auf der TIMSS-Metrik entsprechen einem Lernjahr? Leistungszuwächse in Mathematik und Naturwissenschaften am Ende der Grundschulzeit 131
1 Einleitung 131
2 Kompetenzzuwächse von Grundschulkindern in Deutschland am Ende der Grundschulzeit 133
2.1 Lernzuwächse am Ende der Grundschulzeit: Mathematik 133
2.2 Lernzuwächse am Ende der Grundschulzeit: Naturwissenschaften 139
3 Fragestellung und Hypothesen 141
4 Methoden 143
4.1 Daten 143
4.2 Erhebungsdesign des Längsschnitts in ADDITION 144
4.3 ADDITION-Instrumente 145
4.4 Analysen 146
4.5 Umgang mit fehlenden Werten, Gewichtung und Software 151
5 Ergebnisse 152
6 Diskussion 157
Literatur 159
9Soziale Disparitäten bei Abiturleistungen 163
1 Überblick 163
2 Soziale Disparitäten bei der Leistungsbewertung 164
3 Fragestellungen 166
4 Methode 167
4.1 Instrumente 168
4.2 Statistische Analysen 170
5 Ergebnisse 170
6 Diskussion 173
Literatur 175
10 Meritokratie und Gerechtigkeit in der Grundschule. Gerechtigkeitstheoretische Implikationen schulbezogener Motivation 177
1 Einleitung 177
2 Bildungsgerechtigkeit in der Grundschule 179
2.1 Schulleistung, Selektion und Bildungsgerechtigkeit 179
2.2 Motivation, Sozialisation und Bildungsgerechtigkeit 180
2.3 Fragestellung 182
3 Daten und Methode 183
3.1 Analysevariablen 184
3.2 Analysemethoden 185
4 Ergebnisse 185
4.1 Motivation nach sozialer Herkunft 186
4.2 Motivation nach Leistungsentwicklung 187
4.3 Motivation nach Leistungsentwicklung und sozialer Herkunft 189
5 Zusammenfassung und Diskussion 190
Literatur 192
IV Fokus: Kontexte 194
11 Bildungsungleichheit – Alles eine Frage der Familie?! 195
1 Einleitung 195
2 Perspektiven auf die Bildungsbedeutung der Familie 197
3 Erziehungs- & Bildungspartnerschaft: Familie &
4 Das Bundesprogramm „Elternchance ist Kinderchance“ 204
5 Fazit und Ausblick 205
Literatur 206
12 Geschlechtergerechtigkeit im Klassenzimmer 209
1 Geschlechtsstereotype 209
1.1 Situationale Aktivierung von Geschlechtsstereotypen 210
1.2 Auswirkungen der Aktivierung von Geschlechtsstereotypen 211
2 Geschlechtergerechtigkeit im Klassenzimmer: Drei potentiell relevante Kontextmerkmale 212
2.1 Geschlecht der Lehrkraft und Geschlechtskonnotation des Faches/ Schulsettings 212
2.2 Sprachlicher Umgang mit Geschlecht im Klassenzimmer 214
2.3 Geschlechtsgemischte oder –getrennte Gruppen im Klassenzimmer 216
Literatur 218
V Handlungsmöglichkeiten 222
13 Förderung der Bildungsgerechtigkeit mit Instrumenten des kommunalen Bildungsmanagements – zwei Beispiele der Landeshauptstadt München 223
1 Einleitung und Hintergrund 223
2 Bildungslandschaft in München 225
3 Kommunales Bildungsmanagement und Bildungsberichterstattung im RBS 226
4 Münchner Förderformel für KITA 230
5 Bedarfsorientierte Budgetierung an städtischen Schulen 232
6 Fazit 235
Literatur 238
14 Kommunales Bildungsmonitoring und kommunale Lebensbedingungen 240
1 Die Kommunen mit Bildungsberichten 243
2 Kleinräumige Analysen im Rahmen eines kommunalen Bildungsmonitorings 246
3 Zusammenfassung der Ergebnisse 251
Literatur 252
15 Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere: Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? 254
1 Einleitung 255
2 Forschungsstand und Analyseansatz 256
2.1 Empirische Befunde 256
2.2 Theoretischer Zugang und Hypothesen 259
3 Vorgehen 261
3.1 Datengrundlage 261
3.2 Variablen 262
3.2.1 Abhängige Variablen 262
3.2.2 Unabhängige Variablen 262
3.2.3 Kontrollvariablen 264
3.3 Methode 265
4 Ergebnisse 265
4.1 Beginn und Abschluss des Studiums 265
4.2 Beruflicher Status nach Studienende 267
5 Zusammenfassung und Diskussion 268
Literatur 270
VI Hartmut Ditton 273
Hartmut Ditton – Lebenslauf 274
Hartmut Ditton – Publikationen 275
Erscheint lt. Verlag | 25.11.2016 |
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Zusatzinfo | XV, 279 S. 25 Abb., 5 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Schlagworte | Disparitäten • Familie • Gerechtigkeit • Lernen • Unterricht • Weiterbildung |
ISBN-10 | 3-658-15003-3 / 3658150033 |
ISBN-13 | 978-3-658-15003-7 / 9783658150037 |
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Größe: 4,1 MB
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