Systematische Metaphernanalyse als Methode der qualitativen Sozialforschung (eBook)
XVII, 644 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13464-8 (ISBN)
Dr. Rudolf Schmitt ist Professor an der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.
Dr. Rudolf Schmitt ist Professor an der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.
Vorwort und Dank 6
Inhaltsverzeichnis 9
1 Systematische Metaphernanalyse: ein zweiter Blick 16
1.1Das Phänomen, eine Bilanz und ein Neuanfang 17
1.2Erste Versuche sozialwissenschaftlicher Metaphernanalysen 22
1.3Weitere Formen des sozialwissenschaftlichen Gebrauchs von Metaphern 28
1.3.1Die Kritik einzelner Metaphern 28
1.3.2Die Metapher als therapeutisches Werkzeug 29
1.3.3Metaphern zur Beschreibung der Ergebnisse von qualitativer Forschung 30
1.3.4Das Suchen vorgegebener Metaphern im Material 32
1.3.5Metaphern als Mittel der Forschungsreflexion 33
1.3.6Die metaphorische Vorprägung der Forschenden und ihrer Theorien 34
1.3.7Erhebung von bewussten Metaphern der Interviewten 37
1.3.8Der Gebrauch von Metaphern als Teil einer breiteren Forschungsstrategie 38
1.3.9Die Rekonstruktion subjektiver, gruppenspezifischer und kultureller Muster 39
1.3.10Zusammenfassung: Aufgaben sozialwissenschaftlicher Metaphernanalyse 41
1.4Probleme bisheriger qualitativ-forschender Metaphernanalysen 42
1.4.1Welcher Begriff der Metapher ist für die qualitative Forschung angemessen? 42
1.4.2Welche Metaphern sollen erhoben werden? 43
1.4.3Wie kann der gemeinsame Sinn verschiedener Metaphern formuliert werden? 43
1.4.4Begrenzte Nachvollziehbarkeit der Auswertung 43
1.4.5Selektive Interpretationen: die problematische Logik der „Wurzel“-Metapher 44
1.4.6Seltene Validierung der Interpretationen 46
1.5Zusammenfassung: Die Notwendigkeit einer systematischen Metaphernanalyse 46
2 Die doppelte Verortung der systematischen Metaphernanalyse: kognitive Metapherntheorie und Hermeneutik 49
2.1Zentrale Annahmen der kognitiven Metapherntheorie 51
2.1.1Begriff der Metapher 53
2.1.2Metaphorische Konzepte 57
2.1.3Metaphern generierende Schemata 62
2.1.4Übersicht: Begriffsgliederung bei Lakoff und Johnson 70
2.1.5Denken, Sprechen und Handeln sind homolog 72
2.1.6Embodiment als Scharnier zwischen Metaphern, Kultur und Körper 76
2.1.7„Idealized cognitive models“, „prototypical scenario“ und „blending“ 84
2.1.7.1 „Idealized cognitive models“ (ICM) und „prototypical scenario“ 85
2.1.7.2 „Blending“ 86
2.1.8Exkurs zu älteren Begriffen der Metapher 88
2.1.8.1 Die Metapher als Ersatz oder als Vergleich 89
2.1.8.2 Die Metapher als Erzeugung kognitiver Spannung 90
2.1.8.3 Die Metapher als pragmatisches Phänomen 91
2.1.8.4 Die Metapher als Resultat der Interaktion von Bild und Ziel 92
2.1.8.5 Metaphern als lebensweltlicher Rückhalt des Denkens: Blumenberg 93
2.1.8.6 Zusammenfassung 94
2.1.9Defizite der kognitiven Metapherntheorie in?der qualitativen Sozialforschung 95
2.1.9.1 Nichtreflexion der eigenen Verstehensprozesse 95
2.1.9.2 Fehlende undoder problematische methodische Hinweise 95
2.1.9.3 Problematische Erhebungen des sprachlichen Materials 96
2.1.9.4 Die kommunikative und soziale Bedeutung von Metaphern 97
2.1.9.5 Konsistenz der Theorie 98
2.1.9.6 Globale oder lokale Gültigkeit? 99
2.1.9.7 Kontextwissen als Bedingung der Metaphernerkennung 99
2.1.9.8 Irritation sozialwissenschaftlicher Denktraditionen 100
2.1.9.9 Wahrheits- und Gütekriterien der Interpretation 101
2.1.9.10 Schemata und Metaphern von Bindung und Beziehung 101
2.1.9.11 Androzentrische Verkürzung: Embodiment ohne Geschlecht 102
2.1.9.12 Fazit 102
2.2Metaphern, Hermeneutik und qualitative Sozialforschung 102
2.2.1Das szientistische Selbstmissverständnis der kognitiven Metapherntheorie 103
2.2.2Hermeneutik, Gadamer und Metaphern 108
2.2.3Die methodische Wendung der Hermeneutik durch Habermas 114
2.2.4Das Verstehen als Konstruktion zweiter Ordnung 119
2.2.5Pluralisierende Hermeneutik 122
2.2.6Zusammenfassung 124
3 Metaphern im Vergleich mit sozialwissenschaftlichen Konzepten 127
3.1Soziale Deutungsmuster (Oevermann) 131
3.1.1Zum Begriff des „sozialen Deutungsmusters“ 133
3.1.2Gemeinsamkeiten von sozialen Deutungsmustern und metaphorischen Konzepten 136
3.1.3Unterschiede zwischen sozialen Deutungsmustern und metaphorischen Konzepten 140
3.1.4Zusammenfassung 146
3.2Habitus (Bourdieu) 147
3.2.1Bourdieu als Metaphernproduzent 147
3.2.2Bourdieu als Protometaphernanalytiker 149
3.2.3Bourdieus Begriff des Habitus 151
3.2.4Schachtners Verknüpfung von Habitus und Metapher 154
3.2.5Zusammenfassung: Das Verhältnis von Habitus und metaphorischem Konzept 156
3.3Soziale Repräsentationen (Moscovici) 158
3.3.1Zum Begriff der „sozialen Repräsentationen“ 159
3.3.2Überschneidungen von sozialen Repräsentationen und metaphorischen Konzepten 160
3.3.3Zusammenfassung 161
3.4Alltagspsychologie (Heider, Bruner) und „common sense“ (Geertz) 162
3.4.1Was ist Alltagspsychologie? 163
3.4.2Heider: „matrix of?implicit theory“ 165
3.4.3Bruner: Narration undoder Metapher 166
3.4.4„Common sense“ (Geertz) und „cultural models“ (Quinn) 170
3.4.5Zusammenfassung 173
3.5Diskurs 175
3.5.1Foucault 177
3.5.1.1 Foucaults Metapherngebrauch 177
3.5.1.2 Foucaults Begriff des Diskurses in?Metaphernanalysen 180
3.5.2Critical Discourse Analysis (CDA) 185
3.5.3Zusammenfassung 188
3.6Offene Anknüpfungen 189
3.6.1„Tacit knowledge“ (Polányi, Schön) 190
3.6.2Wissenssoziologische Anknüpfungen (Berger, Luckmann) 193
3.7Berührungen: Überschneidungen, aber keine Ersetzung 201
4 Metaphernreflexion und -analyse in?sozialwissenschaftlichen Disziplinen 203
4.1Soziologie 205
4.1.1Metaphern in?der soziologischen Theoriebildung 207
4.1.2Wissenssoziologie 219
4.1.3Methodische Reflexionen soziologischer Metaphernanalysen 222
4.1.4Organisationssoziologie 226
4.1.5Weitere Beispiele soziologischer Metaphernanalysen 232
4.1.6Zusammenfassung 237
4.2Erziehungswissenschaft 238
4.2.1Empirische pädagogische Studien mithilfe der kognitiven Metapherntheorie 240
4.2.1.1 Metaphern der Kinder und SchülerInnen im Erziehungskontext 240
4.2.1.2 Metaphern der Lehrenden 245
4.2.1.3 Lehren und Lernen: Metaphern der Didaktik 250
4.2.1.4 Pädagogische Biografie-, Beratungs- und Lebensweltforschung 254
4.2.2Empirische metaphernanalytische Arbeiten ohne Bezug zu Lakoff und Johnson 256
4.2.2.1 Metaphern der Lehrenden 257
4.2.2.2 Metaphern der Lernenden 259
4.2.2.3 Metaphern in?der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung 261
4.2.2.4 Metaphern der populärwissenschaftlichen Vermittlung 262
4.2.3 Metaphern in?den Theorien der Pädagogik 263
4.2.3.1 Die Rolle der Metapher im pädagogischen Denken 264
4.2.3.2 Untersuchungen zur Geschichte pädagogischer Metaphorik 268
4.2.3.3 Reflexionen zu einzelnen Metaphern 269
4.2.4Zusammenfassung 270
4.3Soziale Arbeit 272
4.3.1Kontexte der Sozialen Arbeit 272
4.3.2Sozialpolitik 274
4.3.3Beratung und Mediation 275
4.3.4Konstrukte der Adressatengruppen der Sozialen Arbeit 277
4.3.5Konstrukte der Professionellen 279
4.3.6Überlegungen zur Intervention 281
4.3.7Zusammenfassung 283
4.4Sozialmedizin, Pflege- und Gesundheitswissenschaften 285
4.4.1Der Körper, seine Wissenschaften und die Metapher 285
4.4.2Metaphern für Erkrankungen in?Lebenswelt und Medien 288
4.4.3Metaphorische Sprache erkrankter Menschen 291
4.4.4Metaphern in?der krankheitsbezogenen Interaktion 298
4.4.5Metaphern der professionellen AkteurInnen 300
4.4.6Metaphern in?der Geschichte der Fachdiskurse 305
4.4.7Metaphern in?der Didaktik der Pflege und Gesundheitswissenschaften 307
4.4.8 Zusammenfassung 308
4.5Politikwissenschaft 309
4.5.1Lakoffs Studien zur US-amerikanischen Politik 310
4.5.1.1 Die Außenpolitik der USA im Kontext der Irakkriege 311
4.5.1.2 „Moral Politics“: Demokraten und Republikaner in?den USA 312
4.5.1.2.1 Inhaltliche Zusammenfassung der Studie 312
4.5.1.2.2 Der forschungsmethodische Anspruch von „moral politics“ 317
4.5.1.2.3 Kritik und Diskussion 318
4.5.1.3 Zusammenfassung 326
4.5.2Forschungsmethodisch bedeutsame Studien 326
4.5.2.1 Charteris-Black 327
4.5.2.2 Chilton 329
4.5.2.3 Diskursanalysen 330
4.5.2.4 „Embodiment“ und andere Quellbereiche politischer Metaphoriken 331
4.5.2.5 Metaphernanalytische Forschungsmethoden 334
4.5.2.6 Die heterogene Rezeption der kognitiven Metapherntheorie in?der Politologie 336
4.5.3Migration und Fremdenfeindlichkeit 337
4.5.3.1 Migration 338
4.5.3.2 Faschismus und Rassismus 339
4.5.4Europa: ein heterogenes Phänomen als metaphorische Projektionsfläche 340
4.5.5Weitere metaphernanalytische Arbeiten aus älteren Traditionen 347
4.5.6Zusammenfassung 352
4.6Psychotherapie, Beratung und weitere psychologische Subdisziplinen 353
4.6.1Klinische Psychologie 354
4.6.1.1 Beratungs- und Psychotherapieforschung 354
4.6.1.1.1 Die kognitive Linguistik als Forschungsmethode in?Psychotherapie und Beratung 354
4.6.1.1.2 Fazit der nicht-psychoanalytischen Studien 367
4.6.1.1.3 Weitere Hinweise zu Metaphern, Beratung und Behandlung 369
4.6.1.1.4 Fazit der praxeologischen Studien 375
4.6.1.2 Psychoanalyse 376
4.6.1.2.1 Buchholz, von Kleist 377
4.6.1.2.2 Weitere psychoanalytische Studien 383
4.6.1.2.3 Zusammenfassung 385
4.6.2Weitere Subdisziplinen der Psychologie 386
4.6.2.1 Sprachpsychologie 386
4.6.2.2 Allgemeine Psychologie 389
4.6.2.3 Methodik: Qualitativ forschende Metaphernanalyse 392
4.6.2.4 Kognitive Psychologie 393
4.6.2.5 Entwicklungspsychologie 395
4.6.2.6 Sozialpsychologie 402
4.6.2.7 Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 407
4.6.2.8 Kulturpsychologie 409
4.6.2.9 Geschichte der Psychologie 410
4.6.3Zusammenfassung 417
4.7Exkurs: Metaphern und die Konstruktion von Geschlecht 419
4.7.1Versuche, Geschlecht und kognitive Metapherntheorie zu verbinden 420
4.7.2Ähnlichkeit der Metaphernverwendung bei Frauen und Männern 427
4.7.3Metaphorisch formulierte soziale Stereotype von Geschlecht 429
4.7.4Die metaphorische Konstruktion von Geschlecht in?Ausschnitten des sozialen Lebens 433
4.7.4.1 Berufswelt 433
4.7.4.2 Häusliche Reproduktion 438
4.7.4.3 Sexualität, Erotik und Körper 438
4.7.4.4 Geschlecht in?der Wissenschaft 442
4.7.5Zusammenfassung 449
5 Die Methode der systematischen Metaphernanalyse 452
5.1Was soll eine qualitative Forschungsmethode leisten? 455
5.1.1„… und alle reden durcheinander“ (Hitzler) 456
5.1.2„Das Muster, das verbindet“ (Reichertz) 457
5.1.3Bejahung der Vielfalt: Flick, Breuer, Lamnek, Mayring 461
5.1.4Zur Positionierung der Metaphernanalyse 464
5.2Ablaufskizze einer systematischen Metaphernanalyse 468
5.2.1Anmerkung zur Entwicklungsgeschichte 468
5.2.2Der Ablauf einer systematischen Metaphernanalyse 469
5.3Die Forschungsfrage: Indikation klären, Zielbereiche identifizieren 472
5.4Der kontrastierende Hintergrund und die Eigenanalyse 473
5.4.1Vergleichshorizonte 474
5.4.2Standortgebundenheit: Metaphern, in?denen Forschende leben 476
5.5Erhebung des Materials: Textsorten und Sampling 480
5.5.1Für welches Material ist eine Metaphernanalyse geeignet? 480
5.5.2Welche Samplingstrategien sind zur Erhebung des Materials geeignet? 482
5.6Systematische Analyse einer Gruppeeines Einzelfalls 483
5.6.1Dekonstruierende Zergliederung zur Metaphernidentifikation 485
5.6.1.1 Exemplarische Zergliederung eines Interviews zum Alkoholkonsum 488
5.6.1.2 Hinweise und Sonderfälle der Metaphernidentifikation 489
5.6.1.2.1 Exemplarische Narrationen, die eine Metapher entfalten 490
5.6.1.2.2 „Doppelgänger“ 491
5.6.1.2.3 Metonymien 492
5.6.1.2.4 Metaphorisches Zitatformat 493
5.6.1.2.5 Gesten, Intonationen und andere szenische Präsentationen von Metaphern 493
5.6.1.2.6 Kausale und finale Konjunktionen, Adverbien, Präpositionen als Hinweis auf Metaphorisierungen 495
5.6.1.2.7 Metaphorischer Gehalt einer Äußerung erst nach Konzeptbildung verstehbar 496
5.6.1.2.8 Explizite Vergleiche als Metaphern behandeln 496
5.6.1.2.9 „Tote“ Metaphern 497
5.6.2Die Rekonstruktion metaphorischer Konzepte 498
5.6.2.1 Abduktive Schlussfolgerungen als Element der Konzeptbildung 500
5.6.2.2 Exemplarische Durchführung 502
5.6.2.3 Hinweise und Sonderfälle bei der Bildung metaphorischer Konzepte 506
5.6.2.3.1 Eine Metapher, mehrere Konzepte 506
5.6.2.3.2 Szenische Aussage zur Benennung eines Konzepts 506
5.6.2.3.3 Abstraktionshöhe der Konzepte 507
5.6.2.3.4 Differenzen wortsemantischer und pragmasemantischer Lesarten 508
5.6.2.3.5 Komplexe Praktiken als Konzept identifizieren 508
5.6.2.3.6 Umgang mit Negationen 510
5.6.2.3.7 Häufige Metaphernwechsel 510
5.7Interpretation: Heuristische Hilfen 511
5.7.1Die Suche nach ausdruckserweiternden und funktionalen Gehalten 513
5.7.2Die Suche nach Erkenntnis verhindernden Implikationen 514
5.7.3Der Vergleich metaphorischer Konzepte 515
5.7.4Die Analyse selektiver Ausgestaltungen metaphorischer Konzepte 517
5.7.5Das Fehlen von metaphorischen Konzepten 518
5.7.6Die Suche nach Implikationen metaphorischer Unterscheidungen in?der Lebenswelt 519
5.7.7Die Prognose zukünftiger Handlungen 520
5.7.8Die sequenzielle Analyse metaphorischer Interaktion und Metakommunikation 521
5.7.9Die Analyse von Reaktionen auf Metaphern als Projektionsflächen 523
5.7.10Die Einbeziehung quantitativer Angaben 524
5.7.11Die Rekonstruktion von Veränderungen 525
5.7.11.1 Zeitliche Strukturierung durch bewertende metaphorische Attributionen 526
5.7.11.2 Umdeutung der Bildquelle 527
5.7.11.3 Differenzierung der Bildquelle 527
5.7.11.4 Einführung einer neuen Metapher 527
5.7.11.5 Wörtlichnahme als reflexionsgenerierende Zuspitzung einer Metapher 528
5.7.11.6 Komplexe Verschiebung von metaphorischen Sinnbezügen 528
5.7.11.7 Fehlen einer bisher gebrauchten Metapher 529
5.7.11.8 Reflexive Transzendierung 529
5.7.12Die Analyse der Differenz bewusst versus?nicht bewusst gebrauchter Metaphern 530
5.7.13Analyse metaphorischer Inszenierungen 530
5.7.14Fazit des Gebrauchs heuristischer Strategien 531
5.8Gütekriterien, Qualitätssicherung und Verallgemeinerung 531
5.8.1Qualitätskriterien einer metaphernanalytischen Studie 533
5.8.2Intersubjektive Nachvollziehbarkeit 533
5.8.3Indikation des Forschungsprozesses 534
5.8.4Empirische Verankerung der Theoriebildung 534
5.8.5Qualität der Identifikation von Metaphern 535
5.8.6Qualität der Konstruktion metaphorischer Konzepte 536
5.8.7Entfaltung der Implikationen der metaphorischen Konzepte 536
5.8.8Reflexion forschungs- und kontextbedingten Einbringens von Metaphern 537
5.8.9Triangulation mit nicht metaphernanalytisch erhobenen Befunden 537
5.8.10Verallgemeinerung 538
5.8.11Vollständigkeit von Erhebung, Interpretation und Präsentation 539
5.8.12Fazit 540
5.9Formen der Darstellung metaphernanalytischer Studien 540
5.10Designs von Metaphernanalysen 542
5.10.1Fallstudien 542
5.10.1.1 Untersuchung kultureller Phänomene 543
5.10.1.2 Metaphoriken spezifischer Gruppen 543
5.10.1.3 Einzelfallstudien 544
5.10.2Vergleichsstudien 544
5.10.3Retrospektive Studien 545
5.10.4Zustands- und Prozessanalysen 547
5.10.5Längsschnittstudien 548
5.10.6Die Analyse von Metaphern der Wissenschaft: zwei Modelle 548
5.10.7Zusammenfassung 550
5.11Alternative Vorgehensweisen 551
5.11.1Wissens- und organisationssoziologische Anfänge: Koch, Deetz 551
5.11.2Psychoanalytische Metaphernanalyse: Buchholz, von Kleist 553
5.11.3Onomasiologisch-kognitive Metaphernanalyse: Jäkel, Drulák 554
5.11.4Angewandte Linguistik: Pragglejaz Group, MIPVU, Steen, Cameron, Low 557
5.11.5Wissensmanagement: Andriessen 561
5.11.6Kulturpsychologische Metaphernforschung: Straub, Seitz 562
5.11.7Bibliometrische Metaphernanalyse in?der Wissenssoziologie: Maasen 564
5.11.8Metaphern als soziale Repräsentationen: Wagner 565
5.11.9Rekonstruktive Metaphernanalyse: Kruse, Biesel, Schmieder 566
5.11.10Die Einbeziehung quantitativer Analysen 568
5.11.11Computergestützte Metaphernanalysen 570
5.11.12Fazit des Vergleichs der metaphernanalytischen Methoden 571
5.12Zusammenfassung: Systematische Metaphernanalyse als qualitative Forschungsmethode 572
5.12.1Kritik und Modifikationen der kognitiven Metapherntheorie 573
5.12.2Korrekturen unsystematischer qualitativer Metaphernanalysen 574
5.12.3Offene Horizonte der Methodenentwicklung 575
5.12.4Ist die systematische Metaphernanalyse eine eigenständige Methode? 575
Literatur 577
Erscheint lt. Verlag | 23.6.2016 |
---|---|
Zusatzinfo | XVII, 644 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
Schlagworte | Alltagspsychologie • Habitus • Hermeneutik • Metaphern • metaphorisches Konzept • Qualitative Datenanalyse • Soziale Deutungsmuster • soziale Repräsentationen |
ISBN-10 | 3-658-13464-X / 365813464X |
ISBN-13 | 978-3-658-13464-8 / 9783658134648 |
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