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Was sind die kommunikativen Bedingungen für eine breite Resonanz auf einen Protest? Eine Online-Befragung - Jordan Raza

Was sind die kommunikativen Bedingungen für eine breite Resonanz auf einen Protest? Eine Online-Befragung

(Autor)

Buch | Softcover
28 Seiten
2016 | 3. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-668-20905-3 (ISBN)
CHF 19,55 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer von Medien bestimmten Welt, deren Omnipräsenz es uns erlaubt, auf einfachem und schnellem Wege am Nachrichtengeschehen in der Welt teilzuhaben. Themen, die wir in den Medien aufnehmen, können mit unserer persönlichen Einstellung übereinstimmen oder kollidieren. Natürlich kann es auch sein, dass wir zu einem bestimmten Thema gar keine Meinung haben oder es uns schier unbekannt ist.Im Falle einer Kollision gibt es verschiedene Möglichkeiten, unsere "Anti-Haltung" zum Ausdruck zu bringen. Fakt ist jedoch, dass es eine Form von Protest ist, wenn wir es tun. Wann aber beteiligen sich die Menschen überhaupt an einem Protest?Die folgende Arbeit untersucht genau diese Fragestellung aus der kommunikationswissenschaftlichen Perspektive. Genauer gesagt beschäftigt sie sich mit den kommunikativen Bedingungen, die gegeben sein müssen, damit sich eine Person aktiv an einem Protest beteiligt. Also mit jenen Bedingungen, die eine große Resonanz auf einen Protest hervorrufen.Als Beispiel eines Protests wurde für die Umfrage das Volksbegehren 2013 in Bayern gegen die Studiengebühren gewählt. Darüber wurde auf allen Medienkanälen berichtet und es ist aufgrund seiner Aktualität den Menschen im Gedächtnis.Drei Hypothesen, also "eine Vermutung über einen bestehenden Sachverhalt." (Diekmann 2007: 124) wurden dahingehend aufgestellt. Dabei soll in dieser Arbeit vor allem auf die sozialen Netzwerke eingegangen werden, die mittlerweile einen hohen Stellenwert in Deutschland eingenommen haben.Ein weiterer Begriff ist "Web 2.0", der in dieser Studie als Synonym für "soziales Netzwerk" verwendet wird. Sie bestimmen den Alltag von immer mehr Menschen. "Es wird mehr und mehr von einem Werkzeug, um Informationen zu suchen und auszutauschen, zu einem Werkzeug, um andere Menschen zu finden und mit ihnen Verbindung aufzunehmen" (Chatfield 2013: 104) Laut einer Bitkom Studie aus dem Jahr 2013 sind vier von fünf Internetnutzern heutzutage in einem sozialen Netzwerk angemeldet. Von diesen sind 56% bei Facebook.Die Aktualität und die Relevanz der hier behandelten Forschungsfrage sind unleugbar. Die Frage des Einflusses sozialer Netzwerke und Medien auf die aktive Beteiligung an einem Protest ist zwingend notwendig. Auf diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit eingegangen werden, mit dem Ziel, am Ende eine klare Erkenntnis zu haben, welche kommunikativen Bedingungen gegeben sein müssen, damit diese zu einer Beteiligung an Protestbewegungen führen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 55 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Befragung • Empirische Sozialforschung • EmpirischeSozialforschung • Journalismus • Kommunikation • Kommunikationswissenschaft • Medien • Medien und Kommunikation • MedienundKommunikation • Medienwissenschaften • Methoden der empirischen Sozialforschung • MethodenderempirischenSozialforschung • Online-Befragung • Protest • Protestkommunikation • Protest-Kommunikation
ISBN-10 3-668-20905-7 / 3668209057
ISBN-13 978-3-668-20905-3 / 9783668209053
Zustand Neuware
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